Dienstag, 27. März 2012

Cisco & Apple: wie hoch kann "hoch" sein?

Dieser Beitrag stellt keinerlei Anlageempfehlung dar!

Die Apple-Aktie steigt und steigt und steigt. Ein neuer Höchstkurs jagt den anderen. Die Euphorie kennt keine Grenzen.

Was kaum noch jemand erinnert: diese Euphorie gab es bei Technologie-Aktien schon einmal. Und zwar während des New-Economy-Booms bis März 2000. Für Europa seien exemplarisch Nokia und die Deutsche Telekom genannt.

DAS Technologie-Unternehmen schlechthin war damals jedoch die US-Firma Cisco. Cisco stellt Router und Switches her. Router und Switches sind das Hardware-Grundgerüst des Internets. Ohne Cisco würde es das Internet in seiner heutigen Form gar nicht geben.

Und genau heute vor 12 Jahren, am 27. März 2000, errreichte die Cisco-Aktie ihr Allzeit-Hoch. Gemessen an der Marktkapitalisierung war Cisco vor 12 Jahren das größte Unternehmen der Welt. So wie Apple heute.

Anlass genug für einen kleinen Vergleich:

Da man die Marktkapitalisierung von damals nicht einfach so mit der von heute vergleichen sollte (die Wirtschaft ist in der Zwischenzeit schliesslich deutlich gewachsen), wird sie im Folgenden als Prozentsatz des US-Bruttoinlandsprodukts dargestellt. So wird eine einigermaßen seriöse Vergleichbarkeit ermöglicht.

Apple- und Cisco-Marktkapitalisierung als Prozentsatz des US-Bruttoinlandsprodukts
(zum Vergrößern anklicken)


Man sieht: Apple hat die unglaubliche Bewertung von Cisco im Jahr 2000 noch nicht ganz erreicht. Sollte Apple (gemessen an obigem Vergleichsmassstab) genauso groß werden wie Cisco damals, so läge der theoretische Höchstkurs der Apple-Aktie bei ca. 730 US-Dollar (im Moment: 607 US-Dollar).

Apple-Anleger sollten jedoch den weiteren Kursverlauf der Cisco-Aktie nach März 2000 gut im Hinterkopf behalten!

Dieser Beitrag stellt keinerlei Anlageempfehlung dar!

Freitag, 23. März 2012

Michelle Obama: "his home country in Kenya"



Wiktionary:
home country: "the country in which a person was born ..."

Bitcoin will revolutionize how Africans transact

"How can it benefit Africans?

Bitcoin offers Africans multiple and unique ways to lower or even remove the digital divide. There is more to Bitcoin than just reliable, cheap and very fast transfers to and from anywhere in the world. At a certain adoption rate of Bitcoin, network effects will ensure that it will dominate world wide online payments. If Africans are quick enough to act, they can put themselves into the driver’s seat of that development and play a similar role in the Bitcoin network as the USA is playing in the Internet."

Read more: http://mobilemoneyafrica.com/bitcoin-will-revolutionize-how-africans-transact-rudiger-koch/

Mittwoch, 21. März 2012

Dienstag, 20. März 2012

Samstag, 17. März 2012

Chris Martenson And Marc Faber: The Perils of Money Printing's Unintended Consequences

Chris Martenson And Marc Faber: The Perils of Money Printing's Unintended Consequences
ZERO HEDGE | ON A LONG ENOUGH TIMELINE, THE SURVIVAL RATE FOR ... | 17. MÄRZ 2012
http://pulse.me/s/75TVB

Submitted by Chris Martenson  Marc Faber: The Perils of Money Printing's Unintended Consequences Marc Faber does not mince ... mehr lesen

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http://pulse.me

Kann Ron Paul doch noch gewinnen?

Das US-Amerikanische Präsidentschaftsvorwahlsystem rund um seine "Caucuses" und "Primaries", die den Kandidaten der jeweiligen Partei bestimmen, ist mir bis heute einigermaßen rätselhaft geblieben. Auf den ersten Blick schneidet Ron Paul bislang insofern enttäuschend ab, als er hinter Mitt "Money" Romney und Rick "Homophobic" Santorum liegt. Die sich nicht unbedingt intuitiv erschließenden Besonderheiten des genannten Vorwahlsystems könnten jedoch eine Überraschung für das republikanische Establishment in petto haben. Das meint jedenfalls mein alter Bekannter Allan Stevo, US-Schrifsteller und libertärer Aktivist, den ich die Freude und Ehre hatte, im Rahmen unserer damaligen "Strassburg Tea Party" im Dezember 2007 vor dem EU-Parlament kennenlernen zu dürfen.
Folgendes Mail hat er letzte Woche an seine Freunde verschickt (Übersetzung aus dem Englischen von mir):






Ich schicke diese Nachricht an alle meine Freunde, die Ron Paul unterstützen. Samstag (10.03.2012, Anmerkung B4RP) besuchte ich als Beobachter die republikanische Parteiversammlung von Clark County, Nevada. In Clark County gibt es die meisten registrierten Republikaner in Nevada (rund 80%). Viele Leute in den Medien und viele Ron Paul Untestützer sagten am 4. Februar "Ron Paul hat Nevada verloren". Einige behaupteten sogar, dass ein Wahlbetrug ihn um den Sieg betrogen hätte. Ich schreibe um festzustellen, dass das in keinster Weise der Fall ist. Bitte ändert Eure Ergebnistabelle und schreibt Nevada in die "Sieg"-Spalte. Ron Paul Unterstützer haben die Versammlung dominiert, haben die Wahl zum Leitungsgremium des County dominiert, dominierten das "platform meeting", sie haben die Wahl der Delegierten am Samstag dominiert und werden wahrscheinlich am 5 Mai in der Nähe von Reno auf Bundesstaatsebene dominieren. Wahrscheinlich wird Ron Paul am Ende 26 ungebundene Delegierte von 28 Delegierten insgesamt bekommen. Es ist die Gesamtzahl der Delegierten die zählt, nicht die öffentliche Abstimmung.


Wenn wir in den andere Staaten nur halb so gut sind, wird das establishment ein harsches Erwachen haben. Alles was ich sehe, jeder Anruf und jede SMS, die ich aus einer Vielzahl von Bundesstaaten bekomme sagt mir, dass wir bestens im Rennen um die republikanische Nominierung liegen. Sogar Georgia, von dem ich immer dachte, dass es nichts anderes als Hardcore-Gingrich sein würde, hat eine Menge kluger Paul Unterstützer, die sich durch die Hierarchien hocharbeiten. Es ist so wichtig, dass wir uns weiterhin auf den Sieg bei der Nominierung konzentrieren und uns daran erinnern, dass wir erst in Woche 9 in einer achtmonatigen Vorwahlsaison stehen. Entweder verstehen die Medien nicht, wie gut Ron Paul abschneidet oder sie haben beschlossen, den Erfolg herunterzuspielen. Die Gründe dafür sind irrelevant, mir ist nur klar, dass die Medien die wahre Geschichte überhaupt nicht erfassen und wenn wir ihnen glauben und aufhören unseren Kandidaten zu pushen, dann wird unser Kandidat verlieren. Wenn Ihr einen Bericht lest, der Euch entmutigt, bitte ich Euch mir zu schreiben. Buchstäblich jeder Mainstream-Medienbericht widerspricht dem, was ich aus erster Hand erfahre und ich teile mit Euch gerne meine Ansicht von einem viel besser informierten Einblick in die Kampagne, als es jeder Reporter haben könnte. Ich glaube weiterhin, dass der effektivste erste Schritt in meinem Buch beschrieben ist. Es ist ein kostenloses PDF unter diesem Link: https://www.createspace.com/Preview/1096928 - käuflich erwerbbar in Druckfassung oder für den Kindle unter http://www.amazon.com/America-Paul-Cause-Freedom-2012/dp/1469988380/ . Wenn Ihr es noch nicht gelesen habt, schaut mal bitte rein. Wenn Ihr es noch nicht Euren Freunden geschickt habt, die Ron Paul unterstützen, macht es bitte. So wie ich es sehe, hat die Republikanische Partei Mitt Romney zurückgewiesen, begreift gerade, dass Santorum ein Fehler ist und wenn wir unsere Arbeit weiter erledigen, wird die Partei im August nur noch eine Wahl haben - Dr. Paul.



Ich freue mich darauf, Ron Paul mit Euch zusammen im August zum Präsidentschaftskandidaten machen zu können, ihn mit Euch zusammen am 6. November zum Präsidenten zu wählen und am 20.01.2013 mit Euch durch die Straßen von Washington zu laufen, wenn wir zusammen die Amtseinführung von Präsident Ron Paul feiern.






Danke für alles, was Ihr tut.






Allan







Danke Allan! HASTA LA LIBERTAD, SIEMPRE






"Es braucht keine Mehrheit um Ideen durchzusetzen, sondern vielmehr eine unermüdliche, zornige Minderheit, die es darauf anlegt in den Köpfen der Menschen Buschfeuer anzuzünden"






Dienstag, 13. März 2012

Montag, 12. März 2012

Wie lange bis zur Portugal-Pleite?

Zugegeben: der Titel ist leicht provokant gewählt. Eventuell kommt es nicht zu einem Bankrott Portugals - es soll ja auch Wunder geben.

Angenommen die Pleite kommt doch: wie lange wird es bis dahin noch dauern?

Ein Blick auf die Bond-Märkte bietet Hilfestellung. Folgende Renditen bringen portugiesische Staatsschulden im Moment:

2-Jährige: 12,4%
5-Jährige: 16,5%
10-Jährige: 13,6%

Griechische Staatsanleihen boten dieselbe Rendite erstmals in den folgenden Monaten:

2-Jährige: 12,4% im Januar 2011
5-Jährige: 16,5% im April 2011
10-Jährige: 13,6% im April 2011

Portugal "hinkt" Griechenland also ca. 11 bis 14 Monate hinterher.

Sehen wir eine ähnliche weitere Entwicklung, so würde die Portugal-Pleite zwischen Februar und Mai 2013 eintreten.
Pi mal Daumen also ungefähr jetzt in einem Jahr.

Gold-Bubble oder Aktien-Bubble?

Für Gold-Bugs stellt sich oft die Frage: Bubble, oder nicht?

Hier ein Chart, der die Preisentwicklung von Gold mit der des Aktienmarkts vergleicht. Und zwar - weil wir gerade das dreijährige Jubiläum hatten - seit dem Börsentief am 9. März 2009:

Entwicklung Gold (in USD) und S&P 500 seit dem 9. März 2009
(zum Vergrößern anklicken)


Der US-Aktienmarkt hat sich bis heute knapp 9 Prozent besser entwickelt als Gold.

Bubble? Vielleicht. Fragt sich bloss, bei was?

Mittwoch, 7. März 2012

Schäuble will Wehrsold besteuern: Der Steuerirrsinn bei Staatsbediensteten


Da es es sich bei der Bundeswehr bis vor kurzem um eine Wehrpflichtigenarmee handelte, waren die Soldaten bis jetzt von der Steuerpflicht befreit.

Das soll sich auf Wunsch des Finanzministers ändern. In Zukunft sollen die freiwilligen Bundeswehrler auf ihren Sold Lohnsteuer zahlen.

Dieser kleine Vorgang zeigt den vollkommenen Wahnsinn von Steuern auf Staatsbedienstetenbezüge auf:

Zur Veranschaulichung ein fiktives Beispiel:

Nehmen wir an, bisher war ein Freiwilliger bereit für einen steuerfreien Sold in Höhe von 100 zu "arbeiten".

Das Finanzministerium setzt jetzt eine Steuerpflicht durch: Von dem Soldatensold in Höhe 100 gehen in Zukunft 25 Prozent an das Finanzministerium. Es verbleiben dem Soldaten nur noch 75 als Nettogehalt.

Für 75 will der Soldat jedoch nicht arbeiten. Sein Marktwert ist 100 netto. Er könnte stattdessen ja auch eine andere, besser bezahlte, Tätigkeit im Privatsektor annehmen, bei der ihm am Monatsende nach Steuerabzug 100 netto übrig bleiben.

Das Verteidigungsministerium muss also beim Lohn nachbessern.
Wieviel? Ganz einfach: in Zukunft erhält der Soldat einen Sold in Höhe 133,3. Davon gehen 25 Prozent wieder an den Staat, also 33,3. Dem Soldaten verbleiben netto 100. Er erhält wieder seinen "Marktwert" und der Dienst in der Bundeswehr ist aus seiner Sicht unter monetären Gesichtspunkten wieder atttraktiv.
(Anmerkung: der Einfachheit halber wurde nicht berücksichtigt, dass Einkommensteuer progressiv ist.)

Das Verteidigungsministerium hat in seinem Etat jedoch nicht genug Geld um den Soldatenlohn von 100 um 33,3 auf 133,3 zu erhöhen.
Also bettelt der Verteidigungsminister den Finanzminister an. Schlussendlich bewilligt der Finanzminister dem Verteidigungsminister die erforderliche Budgeterhöhung.

D. h. das Finanzminsterium gibt dem Verteidigungsministerium exakt die Summe, die von den Soldaten als Steuer wieder zurück an das Finanzministerium fliessen.

Rein finanztechnisch also ein absolutes Nullsummenspiel. Allerdings nur fast: alles ist nämlich deutlich komplizierter und damit teurer geworden: sowohl im Verteidigungsministerium als auch im Finanzminsterium fallen zusätzliche Kosten an, um den neuen Verwaltungsaufwand abzuwickeln.

Das Geld für diese neuen, zusätzlichen Kosten fehlt jedoch im Staatshaushalt. Hierfür muss der Staat entweder Schulden aufnehmen oder die Steuern und Abgaben für allgemeine Bevölkerung erhöhen.

Das oben Dargestellte gilt natürlich nicht nur für Bundeswehrler sondern ausnahmslos für alle 4,5 Millionen Beamte und Staatsangestellte.

Dienstag, 6. März 2012

Die BILD sucht das deutsche Gold bei der FED

Schon letzten Sommer hatte mich das Blatt mit den großen Buchstaben mit einem Goldartikel überrascht. Jetzt versucht die BILD offenbar herauszufinden, was Generationen von Politikern sich nicht trauten, nämlich ob die Goldreserven der Bundesbank in New York überhaupt vorhanden sind:




Highlights:


"Alarmiert von dem BILD-Bericht, wollte es der CDU-Bundestagsabgeordnete und Außenpolitik-Experte Philipp Mißfelder genauer wissen. Am Rande von Gesprächen bei der UNO in New York will Mißfelder die dort gelagerten Teile der deutschen Goldreserven bei der Federal Reserve Bank (Fed) kontrollieren.
Nach dem BILD-Bericht fordert er von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann die Liste der Goldbarren. Mißfelder zu BILD: „Ich war schockiert. Erst hieß es, es gebe keine Liste. Dann gab es doch Listen, die geheim seien. Dann sagte man mir, Nachfragen gefährden das Vertrauen zwischen Bundebank und Fed.“

Sonntag, 4. März 2012

Warren Buffett Priced In Gold

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"Warren Buffett loves to bash gold — claiming that stocks are inherently superior, because they produce a return, whereas gold just sits.  Trouble is, stocks (and all paper assets) are subject to counter-party risk, whereas physical gold isn’t. Gold doesn’t overcompensate its CEOs, it doesn’t leverage its productive capital in toxic derivatives, it doesn’t cause industrial disasters like Deepwater Horizon, its value isn’t dependent on central banking, or securitisation, or American imperialism, or the machinations of the military-industrial complex. It just sits, retaining its purchasing power.

Warren Buffett had a great ride: he grew his wealth and businesses in an era of unprecedented growth powered by OPEC oil, and later by Chinese industrialism. That era — the era of the American free lunch — is coming to an end.  His insights are applicable to that era. Today is a different world."

http://azizonomics.com/2012/02/29/warren-buffett-priced-in-gold/

Samstag, 3. März 2012

SZ: Warum Ron Paul die amerikanische Jugend begeistert

"Außenseiter mit radikalen Plänen: Als US-Präsident möchte Ron Paul die Notenbank abschaffen, Drogen legalisieren und alle Soldaten zurückholen. Mit beißendem Spott zweifelt er die Steuerpläne seiner republikanischen Konkurrenten an und kritisiert deren Kriegsrhetorik. Für viele junge Amerikaner ist Paul der einzige glaubwürdige Kandidat, für den sie bereit sind, Zeit und Geld investieren."

=> der ganze Artikel in der SZ

Freitag, 2. März 2012

BR Zündfunk: Die vielen Ideen des Ron Paul

Recht freundlicher Artikel auf der Seite des Bayerischen Rundfunks:

Die vielen Ideen des Ron Paul

Der Vorwahlkampf der Republikaner nähert sich dem Super Tuesday: Am kommenden Dienstag wird in zehn Bundesstaaten gewählt. Neben Mitt Romney und Rick Santorum gibt es noch den Kongressabgeordneten Ron Paul - eine schillernde Figur.


http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/usa_super_tuesday100.html

Word of the Day: Hypothecation, Re-hypothecation and Churning!

Target 2: Auch der BuBa-Chef macht sich Sorgen

Vor wenigen Tagen kritisierte der "Wirtschaftsweise" Peter Bofinger seinen Kollegen Hans Werner Sinn und beklagte dessen "Jammer Diskussion" bzgl. der ominösen Target 2 Salden. Die FAZ berichtet nun, dass auch der Präsident der Bundesbank Jens Weidmann sich offenbar Sorgen macht und in einem Brief an Mario Draghi, der der FAZ vorliege, eine Besicherung dieser Forderungen vorschlägt:




Es bleibt spannend...

Zurück zu den Ursprüngen des Kapitalismus!

In ihrer Serie "Top Ökonomen" läßt die Financial Times die beiden Wirtschaftswissenschaftler Edmund Phelps und Saifedean Ammous in einem interessanten Kommentar zu Wort kommen:




Highlights:


"Als Kapitalismus wurde üblicherweise ein Wirtschaftssystem bezeichnet, in dem mit privatem Kapital gehandelt wurde. Die Eigentümer des Kapitals mussten beurteilen, wie es am besten einzusetzen sei. Dabei setzten sie auf Weitsicht und kreative Ideen von Unternehmern und innovativen Denkern. Dieses System individueller Freiheit und Verantwortung ließ dem Staat wenig Spielraum, Einfluss auf die wirtschaftlichen Entscheidungen zu nehmen. Erfolg bedeutete Profit, Misserfolg hieß Verlust. Unternehmen konnten nur so lange bestehen, wie freie Individuen beschlossen, deren Produkte zu kaufen."


"Aber dieses kapitalistische System ist beschädigt: Der Staat hat die Verantwortung übernommen. Er kümmert sich um alles - von den Einkommen der Mittelschicht über die Ertragskraft großer Unternehmen bis hin zur industriellen Entwicklung. Das ist kein Kapitalismus mehr, sondern eher eine Wirtschaftsordnung, die sich an Bismarck im späten 19. Jahrhundert und an Mussolini im 20. Jahrhundert anlehnt: den Korporatismus."


"...Diese Machtverschiebung von Eigentümern und Innovatoren hin zu staatlichen Funktionären ist das Gegenteil von Kapitalismus. Und doch besitzen die Verteidiger und Profiteure dieses Systems die Frechheit, alle Missstände einem "rücksichtslosen Kapitalismus" und einem "Mangel an Regulierung" in die Schuhe zu schieben, um dann die Notwendigkeit von mehr Aufsicht und Regulierung zu unterstreichen, was in Wahrheit zu noch mehr staatlicher Günstlingswirtschaft führt".

Donnerstag, 1. März 2012

Ron Paul versus Ben Bernanke

29.02.2012:

 
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