Am Donnerstag, den 20.11.2014, wird im britischen Parlament eine überparteilich organisierte Debatte über das Geldsystem stattfinden. Im Zentrum soll die Frage stehen, wie und von wem Geld überhaupt geschaffen wird und was das für die Gesellschaft für Folgen hat. Die britische Organisation "Positive Money" (offenbar verwandt mit der deutschen "Monetative") sagt, dies sei die erste Debatte zu diesem Thema in 170 Jahren. Das wird auch Zeit, denn lt. Positive Money glauben 70% der britischen Parlamentsmitglieder, nur die Regierung könne Geld schaffen und 66% der Briten glauben, daß Banken nur die Einlagen der Sparer verleihen: https://www.positivemoney.org/wp-content/uploads/2014/11/Backbench-Briefing-Note.pdf
(zur Beantwortung der ersten Frage müsste man klären wie "Geld" genau definiert ist und ob die Notenbank zur "Regierung" gehört, letzteres ist schlicht falsch).