Die USA kommen nun offenbar doch nicht in den Genuß der "1-Billion-US-Dollar-Münze", dafür könnte in Italien nun ein 500 Millionen teurer "Chianti classico" ein weiteres Riesenloch in die Bilanz der angeschlagenen "ältesten Bank der Welt", Monte dei Paschi di Siena, reissen. Der Chianti ist in dem Fall kein Rotwein, sondern eine "cartolarizzazione immobiliare", also eine Hypthekenverbriefung. Die Bank hatte bereits mit derivativen Konstrukten namens "Alexandria" und "Santorin" erhebliche Verluste erlitten (und verschleiert), doch nun will das italienische Magazin Panorama diese Woche eben das Fass...pardon...die Flasche Chianti aufmachen. In Siena, wo man z.B. den Vertrag von "Alexandria" einfach weggesperrt hatte, dementiert man bislang noch, dass der Chianti zu weiteren "erheblichen Verlusten" führen werde...
Mittwoch, 30. Januar 2013
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