Freitag, 14. November 2008

Die neue Weltordnung - Ein Vortrag von Alexander Benesch


12 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Interessant bei was für Veranstaltern sich die Infokrieger jetzt tummeln.

Auf einer Stufe mit Neuer Germanischer Medizin und "Genderismus"-Kritik. Naja, irgendwie was das alles absehbar.

Fabio Bossi hat gesagt…

@Anonym:

Hast Du auch irgendeinen Kommentar zum eigentlichen Vortrag?

Anonym hat gesagt…

In Minute 6 behauptet Benesch, das das "Naturrecht" und das "Recht des Stärkeren" zwei gegensätzliche Dinge seien, tatsächlich aber kann man u.a. bei de Sade lesen das das "Recht des Stärkeren" aus dem Naturrecht folgt.

=>Benesch hat keine Ahnung wovon er redet.

Fabio Bossi hat gesagt…

@Anonym:

Soso. Bei De Sade steht das also.
Ich muß mir die Passage nochmal anhören, wobei mir der Punkt nicht aufgestossen ist. Ich lese aber auch eher Rothbard als De Sade.

Und dieser Punkt reicht zu dem vernichtenden Urteil?

Gehörst Du zufällig zu denen, die Alex Benesch in die "rechte Ecke" stellen?

Anonym hat gesagt…

In Minute 22 zeigt Benesch das er keine Ahnung vom Unterschied zwischen Kommunismus und der Diktatur des Proletariats hat.

=>Benesch hat keine Ahnung wovon er redet.

Fabio Bossi hat gesagt…

@Anonym:

Ach soooo...Du hast schon kritisiert, bevor Du Dir das Video angesehen hast und suchst nun nach Bestätigungen für Deine Vorurteile?
Zählst Du fairerweise auch die Punkte, bei denen er richtig liegt?

Anonym hat gesagt…

Interessant wie Benesch Weltfrieden immer wieder mit Weltdiktatur gleichsetzt, es schein wirklich ein Freund zwischenstaatlicher Konkurrenz zu sein.

=>Qui bono?

Fabio Bossi hat gesagt…

"Cui bono" heißt das, aber ich schließe daraus jetzt ´mal nicht, daß Du keine Ahnung hast, wovon Du redest.

Benesch stört sich daran, daß eine "Weltregierung" zur conditio sine qua non für den "Weltfriede" gesetzt wird und fragt diesbezüglich nach dem "Cui Bono".

Aber was ist denn Dein Verdacht? Wessen Diener ist in Deinen Augen Alex Benesch?

Anonym hat gesagt…

Alex Bensch ist wie so viele andere auch auf dieser Konferenz Diener seiner eigenen Irrationalität.

Anonym hat gesagt…

Schwerwiegende Mängel wissenschaftlicher Vorgehensweise.

Grundsätzlich ist die Arbeit des Herrn Benesch zu achten, wenn dieser auch wissenschaftlicher Methodik nicht genügt. Alex Benesch betrachtet Nationalstaatliche Angelegenheiten unter Loslösung des internationalen Kontextes und differenziert die Agitas Personae nicht ausreichend.
Für den geschichtlichen Zusammenhang maßgebliche Ereignisse werden ausgeblendet.
Die Entwicklung des Nationalsozialismus ohne Achtung der Gegebenheiten in der SU ist über die Mitwirkung der Ostelbinger, die Nacht der Langen Messer bis hin zum Kriegsgrund gemäß der Kriegserklärung 39 an Polen, ebenso wenig im internationalen Kontext reflektiert worden, wie die Beziehungen Englands und Frankreichs zu Polen und die aus den Garantieverträgen entstehenden Verpflichtungen. Auch die für den Ausbruch des Festlandkrieges maßgeblichen Ereignisse der Wahl Churchills unter Achtung "The gathering storm" werden unterschlagen, noch findet eine Analyse der Militärstrategie Eingang(Suworow).
(es ließe sich erheblich weiter ausführen, es handelt sich um grundsätzliche Verfehlungen seiner Vorgehensweise bei Betrachtung historischer Ereignisse)
Grundlegende Mängel bestehen ebenfalls in der Differenzierung des Partei- und Nachrichtendienstwesens, es wird pauschalisiert verurteilt und das Ansehen großartiger Persönlichkeiten (Gehlen) in Mitleidenschaft gezogen. Die von Benesch eingeschlagene Richtung ist nicht verkehrt, mangelt es ihm auch an Kenntnis internationaler Organisationszusammenhänge(Bsp.Atlantik Brücke CFR Gleichsetzung im Webradio), so ist bei Vertiefung des Wissens und Wahrung eines weitestgehend neutralen Standpunktes eine zmd. teilweise wissenschaftlichen Anforderungen entsprechende Arbeit für Alex Benesch als erreichbar anzusehen.
Benesch unterlässt bedeutende Hintergrundanalysen der vor ihm vorgestellten Urheber bestimmter Denkrichtungen und -Schulen, noch differenziert er Einflussnahme der jeweiligen Personengruppen tiefgehend, es nur fraglich, ob dies überhaupt alles von einem Informatiker oder Wirtschaftsinformatiker erwartet werden kann, akademischen Anforderungen der Geisteswissenschaften, auf die sich sein Vortrag bezieht, genügt er bei weitem nicht. Eine Reputation des offensichtlichen Veranstaltungsleiters Ivo Sasek ist ebenfalls nicht gegeben, so dass das Gesamtwerk dem Bevölkerungsanteil der Fachakademiker als ungenügend erscheint. Nachhilfe und Nachbesserung ist zu raten und erwünscht.

Fabio Bossi hat gesagt…

Amen.
Warum postest Du eigentlich anonym, wo Du doch offenbar der Sprecher des "Bevölkerungsanteils der Fachakademiker" bist?

Anonym hat gesagt…

zu Post 3:
Der Auffassung des Naturzustandes ist Thomas Hobbes ebenso wie auch Jean Jaques Rousseau. Wenn sich A.B. den Gesellschaftsvertrag näher anschauen würde, so könnte er eingehende Erkenntnisse gewinnen.

 
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