Freitag, 28. November 2008

Schäuble: „In der Krise muss die CDU keynesianisch denken“

Quelle: Handelsblatt

Schäuble:

"Dazu gehört neben der klassischen Angebotsorientierung nun eben auch eine starke Nachfragepolitik. Dem sollte sich die Union nicht mehr verschließen, wir müssen umdenken - ja sogar durchaus keynesianisch."


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7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Einsicht ist der beste Weg zur Besserung.
Leider kommt diese zu spät und ist geheuchelt.
Bla bla bla bla bla

Ändern wird sich eh nix. Ausser natürlich weitere Repressalien für das dumme, faule, fette und gefährliche Wahlvolk.

Fabio Bossi hat gesagt…

Hurra! Endlich mehr Keynesianismus!
Schluß mit dem CDU-Anarchokapitalismus der letzten Dekaden!
Sozialisten aller Parteischattierungen, vereinigt Euch!

Anonym hat gesagt…

Mehr Geld für Überwachungskameras und Polizei!

Anonym hat gesagt…

Keynesenismus als wär nichts gewesen. Wielange wollen die uns für dumm verkaufen.

Anonym hat gesagt…

Seine beste Aussage ist die, daß es die deutsche Besonderheit sei, daß die Deutschen in der Krise mehr sparen.

Ist das nicht das normalste der Welt?

Wie stellt er sich das vor?

Gerade weil man vielleicht nächste Woche seinen Arbeitsplatz als Laborassistentin bei BASF verliert soll man noch schnell ein Auto kaufen um das zu verhindern oder was?

Häh?

Das schlimme an Deutschland ist, daß man immer entweder offen sozialistische Politiker (SPD, Gründe, Linke) wählt oder Schäuble. Man kann nur hoffen, daß die FDP bei der nächsten Wahl was reißt und den wegekelt. Aber das Innenministerium ist natürlich ureigenes CDU-Territorium.

Die Chance, daß wir ihn nach der nächsten Wahl loswerden ist bei jedwedem Ausgang sehr gering.

Anonym hat gesagt…

Das geht so den Bach runter, über kurz oder lang auch für die CDU. Die fleddert ja nur noch die SPD, machtpolitisch wie inhaltlich. Der liberal-konservative Flügel wurde quasi ausgerottet. Ob die FDP als Gegengewicht zum wachsenden Staatssozialismus eine große Rolle spielen kann, wage ich sehr zu bezweifeln. Die Freiheit als *der* Gedanke, der die sogenannten Volksvertreter und ihr Handeln durchdringen sollte, ist meiner Meinung nach nicht zu erkennen und unter den Bedingungen unserer de facto zentralistischen Machtverhältnisse auch nicht zu haben. Ausnahmen wie MdB Frank Schäffler bestätigen die Regel. Der ist allerdings auch noch ein Frischling und wird noch früh genug von den "realen Zwängen" eines Berufsparlamentarierlebens in der Berliner Republik korrumpiert werden.

Ansätze, innerhalb des Parteiensystems positiv im Sinne einer Zurückdrängung des Staates zu wirken, sehe ich eher in der Entstehung einer neuen Bewegung oder gar Partei mit einem radikal liberalen Programm, wie sie beispielsweise aktuell beim ef-magazin diskutiert wird. Im Gegensatz zu früheren Zeiten kann ich mir einen gewissen Erfolg in der Breite vorstellen, eben weil die sogenannten Volksparteien inklusive FDP eine Masse an tief Unzufriedenen und Geschröpften schaffen, die ihren Wunsch nach einem selbstgestalteten Leben außer im Privaten nicht wirksam artikulieren können. Und ein echt liberaler Kern als Gegengewicht zur Kultur der Einmischung könnte ein gemeinsamer Nenner eines solchen Programms sein.

Im Falle eines nennenswerten Wahlerfolgs wäre es allerdings unerläßlich, ohne Zögern und mit aller Kraft auf eine echte föderale Machtverlagerung zum Regionalen und Lokalen hinzuwirken, was meiner Meinung nach nur mit möglichst vielen Elementen direkter Demokratie in Verbindung mit lokaler Eigenverantwortung (also auch Steuerwettbewerb) möglich ist. Es besteht natürlich wie überall im Vereinswesen die konkrete Gefahr, daß sich eine solche neue Formation in internen Machtkämpfen aufreibt, weil die üblichen Spinner und Sektierer Morgenluft wittern.

Anonym hat gesagt…

uffffff.. dieser böse mann nimmt diese sböse wort in den mund??!

 
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