Sonntag, 31. Oktober 2010

Reggie Middleton bei Max Keiser

Reggie Middleton erscheint ab Min. 12h20, für alle, die sich den immer etwas überdrehten Max Keiser sparen wollen. Inhaltlich kann ich Keisers Wut nachvollziehen, aber seine Scherze gehen mir manchmal zu weit.

Samstag, 30. Oktober 2010

TV-Tip: Die verborgene Macht

Update: Sorry, Doku verwechselt, die war stinklangweilig, spart Euch die Wiederholung!

Wenn ich mich nicht irre, habe ich die Doku schon im Netz gesehen und damals für sehenswert befunden:

PHOENIX:
Verschwörung in Amerika
Ein Film von Jeff Martin, Jeniffer Maiotti und Anne Johnsos
Sendetermine:


Sa, 30.10.10, 20.15 Uhr

So, 31.10.10, 18.00 Uhr

Sa, 06.11.10, 13.15 Uhr


Die USA sind weit mehr als eine Wirtschaftsmacht, ein Trendsetter oder das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Denn hier entstanden Symbole, die auf der ganzen Welt Bestand haben: die Freiheitsstatue in New York - ein weltbekanntes Sinnbild der Hoffnung oder des Neubeginns.

Das Weiße Haus in Washington D.C. - bedeutendes politisches Machtzentrum und Schaltzentrale der westlichen Welt. Der US-Dollar - die wichtigste internationale Währung und ein weit verbreitetes Zeichen für Reichtum und finanziellen Erfolg. Doch welche Geheimnisse verbergen sich hinter diesen Monumenten

Freitag, 29. Oktober 2010

POMO macht müde Märkte munter

Jawohl, nicht OMO,



sondern POMO




Quelle: Barry Ritholtz, der sonst gerne dabei ist, sowas als "Verschwörungstheorie" zu verarschen.
http://www.ritholtz.com/blog/2010/10/pomo-still-matters/

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Straight Talk with Mike Shedlock (aka "Mish") - Blogs at Chris Martenson

Straight Talk with Mike Shedlock (aka "Mish") - Blogs at Chris Martenson

"Today marks the launch of our new and (hopefully) regularly recurring "Straight Talk" series, featuring thinking from notable minds the ChrisMartenson.com audience has indicated it wants to learn more about. Readers submit the questions they want addressed and our guests take their best crack at answering. Our hopes are high you'll enjoy the expert insights and alternative perspectives this new series brings.

Our inaugural Straight Talk contributor is Mike Shedlock, author of Mish's Global Economic Trend Analysis, one of the most visited and respected economic blogs on the Web. Mish is an outspoken deflationist and outlines his rationale for being so in his answers to our questions. He is also a registered investment advisor representative for SitkaPacific Capital Management
..."

Samstag, 23. Oktober 2010

Kritik an der Tea Party

Im Gegensatz zur deutschsprachigen "linksliberalen" Presse, weiß Karl Denninger wovon er redet, wenn er die Tea Party kritisiert:



Montag, 18. Oktober 2010

Das perfekte Verbechen

Der Physiker Harald Lesch bei "Abenteuer Forschung" im ZDF. Ich habe meinen Ohren nicht getraut:




PS:

Es ist so still um die ganzen Leute geworden, die Kritik am Geldsystem als "faschistoide Verschwörungstheorien" verunglimpft haben. Hallo? Wo seid Ihr? Habt Ihr Euren Hals in eine andere Richtung gedreht?

Freitag, 15. Oktober 2010

Käsch

Was ist eigentlich "Käsch"?

"Käsch (englisch Cash, chin. 文, wén, jap. mon, kor. mun) ist die Bezeichnung für chinesische, japanische, koreanische und vietnamesische alte Kursmünzen aus Messing, Bronze, Kupfer oder sehr selten Eisen bzw. Zinn oder Blei mit einem meist quadratischen und selten runden Loch in der Mitte. Diese Münzart war von Anfang an eine meist uneinlösbare Scheidemünze der unteren Bevölkerungsschichten. Gold oder Silber wurden daher auch für Käschmünzen niemals verwendet. Siehe ergänzend Tael und Lochmünzen..."

http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4sch

Hyperinflation? Hyperdeflation? Hyperkonfusion!

Aufmerksame Beobachter der goldorientierten Geldtheorien kennen sicherlich Prof. Antal Fekete, der kürzlich in München einen Vortrag mit dem spannenden Titel "Die tiefere Ursache der Großen Finanzkrise: Das Friedensdiktat von Versailles gehalten hat.
In einem Interview mit dem libertären schweizer "Daily-Bell" beantwortet er die Frage warum er, der Goldbefürworter, nicht von einer "Hyperinflation" des "Papierdollars" ausgeht:

http://www.thedailybell.com/374/Antal-Fekete-Real-Bills-Doctrine.html

"Daily Bell:
Can you expand on this issue? What makes you suggest that hyper-inflation is not in the cards?

Prof. Fekete: Producers will, of course, try to raise prices as the dollar is weakening further. However, people are not in the mood to spend. If they come into possession of money, they will use it to repay their debts. They have no savings to fall back on in case they lose their jobs. In the absence of buying, price increases will have to be rescinded (as they have been in the case of crude oil, for example) causing many a producer to go bankrupt.

There is a new factor that plays an important role, not present in previous episodes: the parallel existence of electronic dollars and Federal Reserve notes. Only a small portion, less than ten percent, is in the form of the latter; the rest is electronic money. People at home and abroad hoard only dollars that they can fold. It is physically impossible to print them fast enough to replace electronic dollars that the people, firms, institutions and foreign governments may decide to reject. The velocity of circulation of paper dollars is falling to zero while that of electronic dollars is rising beyond any limit. This splitting of the money supply into two components of divergent velocities spells deflation. The component with increasing velocity will have to be written off. The Fed is helpless as the hoarding of its notes assumes unheard of proportions.
"


Intellektuell kann ich seinen Ansatz nachvollziehen (außer diesen Satz: "People at home and abroad hoard only dollars that they can fold", was noch (!) schlicht unwahr ist), aber die reale Auswirkung bleibt in meinen Augen so "unberechenbar" und unprognostizierbar wie die genaue Art und der genaue Zeitpunkt eines "Crashs" des berühmten Sandhaufens, auf den konstant ein Sandkörnchen auf den anderen gestapelt wird.
Wie die "Masse", der (international-vernetzte!) "Markt" z.B. auf eine unterschiedliche Behandlung von "elektronischen" und "physichen" Papier-Dollar reagieren würde, kann kein Mensch vernünftig vorhersagen, meine ich. Ob die Menschen wirklich das Vertrauen in Regierungs"cash" (=Regierungsnettogeld statt Kreditgeld, also sowas wie physisches Zentralbankgeld) behalten, wenn da unterschieden wird, selbst wenn sie weiterhin Steuern darin entrichten und es als Monopolzahlungsmittel nutzen müßten?
Es könnte allerdings tatsächlich auch gehortet werden, bzw. zur Schuldentilgung verwendet werden, dann wäre das Banksystem wie wir es kennen aber zusammengebrochen.

So blöd es klingt und so mißmutig und sorgenvoll ich Goldbulle die zunehmend exponentielle Entwicklung der Gold/Government Creditmoney -Wechselkurse ansehe, so fällt mir bei aller Phantasie kein Szenario außer gewaltsamer Konfiskation ein, in der die Masse nicht auf jeden Fall Massen von Gold horten wollen würde.
Die Masse strömt in Gold, wenn für sie der "intrinsische Wert" von Gold ist, daß man wenigstens weiß was es ist (es messen kann) und viele andere Menschen auf der ganzen Welt es ähnlich wertschätzen. Da müßte schon der IWF oder eine neue "Weltbank" irgendwie die monetär-massenpsychologische Weltherrschaft (als absoluter Primus unter theoretisch "Pares") der FED übernehmen und sozusagen in der Mutter aller Bailouts eine Art Weltfinanzkommunismus ausrufen.

Lassen die Weltbürger im Zeitalter des Internet wirklich noch sowas mit sich machen?
Ich baue da zumindest auf die US-Amerikaner, es sei denn, es sind doch solche monetären Schafe wie die Deutschen, denn mit denen wäre das 100% machbar (denen muß man nur sagen, daß alles andere als Weltstaatsgeld "fascho" und "unsozial" ist).
Eines ist ja jedenfalls erreicht:
Selbst unter absoluten Experten herrscht schon auf der Definitionsebene (!) eine heillose Konfusion. Nicht nur, daß keine kollektive Lösung in Sicht ist, wir wissen kollektiv noch nicht einmal worüber wir überhaupt streiten, weil wir keine eindeutige Definition von "Geld" mehr haben (ohne Zusätze wie Kredit-, Bar-, Zentralbank-, M1-, M2-, M3- etc.), außer dem Befehl, daß die Regierungsnoten "Geld" zu sein haben.
Aber ich hege ja noch die Hoffnung (soweit bei solchen Szenarien dieses positiv konnotierte Wort überhaupt paßt), daß die Amerikaner sich wenigstens in so einer Situation auf ihre revolutionären Grundwerte besinnen und ´mal etwas vernünftiges mit ihren
ganzen Waffen machen.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Fabio

PS: Apropos "Konfusion":
Ist "Ordnung aus Chaos" nicht ein Freimaurer-Motto? Warum haben die braven Burschen nur so sehr ihre Finger im Geldsystem...sie wären mir ansonsten sowas von wurscht...

Samstag, 9. Oktober 2010

'This is the biggest fraud in the history of the capital markets'

Ezra Klein: What’s happening here? Why are we suddenly faced with a crisis that wasn’t apparent two weeks ago?

Janet Tavakoli: This is the biggest fraud in the history of the capital markets. And it’s not something that happened last week. It happened when these loans were originated, in some cases years ago. Loans have representations and warranties that have to be met. In the past, you had a certain period of time, 60 to 90 days, where you sort through these loans and, if they’re bad, you kick them back. If the documentation wasn’t correct, you’d kick it back. If you found the incomes of the buyers had been overstated, or the houses had been appraised at twice their worth, you’d kick it back. But that didn’t happen here. And it turned out there were loan files that were missing required documentation. Part of putting the deal together is that the securitization professional, and in this case that’s banks like Goldman Sachs and JP Morgan, has to watch for this stuff. It’s called perfecting the security interest, and it’s not optional.

Weiter unter:
http://voices.washingtonpost.com/ezra-klein/2010/10/this_is_the_biggest_fraud_in_t.html

Lesetip: Die schwarze Messe der Geldschöpfung

http://www.wiwo.de/finanzen/die-schwarze-messe-der-geldschoepfung-443001/

"Seit seiner Trennung vom Gold ist Geld kein Zahlungsmittel mehr, sondern eine Kreditkonfession. Die moderne Geldwirtschaft beruht auf der Fabrikation von Schulden – und auf dem Glauben daran, Kredite seien ins Unendliche verlängerbar. Höchste Zeit für einen Säkularisierungsschub, meint WirtschaftsWoche-Chefreporter Dieter Schnaas."

Freitag, 8. Oktober 2010

Foreclosure Mess - US-Hypotheken-Ponzi-Basar am A****

Komme garnicht mehr zum bloggen, weil ich so sehr damit beschäftigt bin zu begreifen, was in Amieland so alles möglich war.
Lustige Erklärung:
Nicht so lustige Erklärung:
Und hier noch was von Chris Whalen:

Dienstag, 5. Oktober 2010

Who is John Galt?

Paul Brodsky & Lee Quaintance run QB Partners, a private macro-oriented investment fund based in New York.

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"Who is John Galt?

In 1966, Alan Greenspan wrote an essay called “Gold and Economic Freedom” and concluded it with the following summary (the entire piece may be found at the end of this letter):

“Stripped of its academic jargon, the welfare state is nothing more than a mechanism by which governments confiscate the wealth of the productive members of a society to support a wide variety of welfare schemes. A substantial part of the confiscation is effected by taxation. But the welfare statists were quick to recognize that if they wished to retain political power, the amount of taxation had to be limited and they had to resort to programs of massive deficit spending, i.e., they had to borrow money, by issuing government bonds, to finance welfare expenditures on a large scale.

In the absence of the gold standard, there is no way to protect savings from confiscation through inflation. There is no safe store of value. If there were, the government would have to make its holding illegal, as was done in the case of gold (Ed. – as was done in April 1933). If everyone decided, for example, to convert all his bank deposits to silver or copper or any other good, and thereafter declined to accept checks as payment for goods, bank deposits would lose their purchasing power and government-created bank credit would be worthless as a claim on goods. The financial policy of the welfare state requires that there be no way for the owners of wealth to protect themselves..."


Weiter unter:

http://www.ritholtz.com/blog/2010/10/who-is-john-galt/

"Hot Potatoes" am US-Aktienmarkt

In den USA sind die diversen Regulierungsbehörden noch auf der Suche nach den Ursachen für den "Flash-Crash". Der Chef der CFTC, Gary Gensler (Ex-Goldman) wie folgt von Themis Trading zitiert:


"Just as there is a difference in tennis or ping pong between the rally before the point and the point itself, in markets, there is a difference between a position going back and forth between market makers and a position actually being bought by a fundamental buyer who will hold it overnight. Much of the volume on May 6 was just positions being moved back and forth over a matter of seconds between high-frequency traders and other market makers. This is what our economists refer to as “hot potato volume.” For the large trader’s order to actually be absorbed by the market, it had to find fundamental or opportunistic buyers who were willing to hold the position at least for more than a few seconds…The events of May 6 demonstrate that, in volatile markets, high trading volume is not necessarily a reliable indicator of market liquidity."
Quelle:

 
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