Dienstag, 31. Juli 2007
The trend is Ron Pauls friend
Eingestellt von Fabio Bossi um 13:09 5 Kommentare
Labels: Iowa Straw Poll, Ron Paul
Sonntag, 29. Juli 2007
Spam Drive
Ich habe weiter unten über die "SPAM Spartanburg"-Aktion geschrieben.
Hier ein kleines Video:
Eingestellt von Fabio Bossi um 09:47 0 Kommentare
Samstag, 28. Juli 2007
Ron Paul Revolution - auf Deutsch!
WER IST RON PAUL?
Eingestellt von Fabio Bossi um 12:24 3 Kommentare
Labels: Deutschland, Germany, Ron Paul
Freitag, 27. Juli 2007
Wer ist hier SPAM?!?
In den US-Medien wird oft behauptet, die Unterstützer von Ron Paul seien "Spammer", also Internet-Junkies, die einfach zig-mal ihre Stimme in Online-Umfragen abgeben und zahlreiche Kommentare schreiben und so einen falschen Eindruck über ihre Zahl erwecken. Ein US-Journalist umschrieb es so: "Ich bin mir bei diesem Internet nie sicher, ob ich 50 Millionen sehe, die Ihre Stimme abgeben oder eine Stimme, die ich 50 Millionen mal sehe".
Dear Freedom Lover,
We are holding an online rally for Dr. Paul.
We are doing this to publically and visibly display our support for his principled and consistent message of freedom and limited government.
We want this rally to be truly *massive*. We are going to show that, as Dr. Paul says:
Freedom is popular!
We need every Ron Paul supporter and freedom lover to get involved. Right now.
Please join us. Go to:
Then send this message to everyone you can think of.
Eingestellt von Fabio Bossi um 12:04 0 Kommentare
Donnerstag, 26. Juli 2007
Fliegendes Geld
Ron Paul ist ein Befürworter von "Sound Money" ("Gesundem Geld"). Es ist für finanztechnische Laien (und auch für Zentralbänker) schwer zu verstehen, wovon er redet.
Dieser Artikel von Bill Bonner ist in einer dt. Übersetzung auf www.goldseiten.de verfügbar und erklärt es ganz gut:
"Fliegendes Geld"
"Die Chinesen waren diejenigen, die das Papier"geld" ungefähr am Anfang des neunten Jahrhunderts erfunden haben. Weil es leicht war, und ihnen aus den Händen geweht wurde, nannten sie es "fliegendes Geld". Die alten Chinesen lagen hinsichtlich der fehlenden Substanz der Papierwährung richtig. Die grünen Scheinchen scheinen mit jedem Tag weniger Substanz zu haben. Aber ich wundere mich nicht darüber, dass die grünen Scheinchen sterben, sondern darüber, dass sie noch nicht gestorben sind. Auf der Suche nach eine Antwort blicke ich zurück auf den Fall der First National Bank of Montgomery, Minnesota, gegen Jerome Daly im Jahr 1969. Die Bank hatte Mr. Daly einen Hypothekenkredit von 14.000 Dollar geliehen. Dann haben sie versucht, ihr Geld zurück zu bekommen, indem sie Dalys Haus zwangsversteigerten. Daly ging vor Gericht, mit einer Verteidigung, die so genial war, dass sogar ein chinesischer Banker wünschen wird, er könne sie nachahmen."
Fortsetzung hier:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=4889
Eingestellt von Fabio Bossi um 12:23 0 Kommentare
Labels: Bernanke, Bill Bonner, FED, Fiat Money, Ron Paul
Mittwoch, 25. Juli 2007
Ron Paul berichtet aus South Carolina
July 23, 2007
Message from Ron Paul
What a great trip to South Carolina! On Saturday, I talked to the Spartanburg County GOP. About 350 people attended from all over the South, and the local party made $5000 out of it. Originally, this had seemed to be unfriendly territory, but everyone couldn’t have been nicer or more welcoming. And we all learned something.
Then I spoke to a rally in Greenville. The local papers were less biased than most, but they still estimated the crowd at 500. We had set the room with 1100 chairs, and almost all of them were taken. In addition, people stood in ranks at the back and sides. In other words, there were more than 1000 people there.
This crowd—also from all over the South, and thanks to all those who drove hours to be there—was typically diverse. Lots of young people, but also lots of families with children. And seniors too. I talked about foreign and domestic policy, and noted that those concerned about pollution must support private property. Government property is never well cared for. Just look at the environmental problems left over from the USSR!
I also talked about sound money and the Federal Reserve, about the inflation it is inflicting on us, and about the recessions it causes, and the unjust redistribution of wealth it brings about. A young man who drove up from Auburn, Alabama, said he’d never thought he’d see the day when a call to abolish the central bank would receive a long standing ovation in American politics.
But if there is one thing we know, people are hungry for the truth. And that is especially true of this moment. I found the same concerns at a picnic of local political activists I attended. I even got questions about Austrian economics!
Last Tuesday in Georgia, Dr. Paul Broun defeated state senator John Whitehead in a special election to Congress. John had all the establishment and money on his side. But Paul discussed obedience to the Constitution, limited government, the failure of the national Republican leadership, and a less aggressive foreign policy. And he won. Columnist Robert Novak said this “terrified” all the establishment types in the Republican Party. I had talked to Paul during his campaign, and was thrilled to congratulate him on his victory. There is a new wind blowing.
Our bottom-up campaign—not top-down in the usual official fashion—has gotten far bigger and more successful, at a faster rate, than even I dreamed. And the sky is the limit. Don’t we owe it to our great forbears, and to our children and grandchildren and great grandchildren down through the generations, not to lose our country? We can win the fight for the ideals of the founders. We can have freedom, peace, and prosperity. We can be blessed by our fellow citizens, and by all those who come after us.
Come, join me in this great endeavor with your most generous contribution. https://www.ronpaul2008.com/donate/
Sincerely,
Ron
Eingestellt von Fabio Bossi um 15:36 0 Kommentare
Dienstag, 24. Juli 2007
Ron Paul in der Märkischen Allgemeinen
Als (meines Wissens) erste deutsche Tageszeitung hat die Märkische Allgemeine Ron Paul heute einen Artikel gewidmet:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10981754/492531/
Ein Urgroßvater will Präsident der USA werden
Der Republikaner Ron Paul ärgert seine Partei vor einem Millionenpublikum, spielt jedoch nur eine Außenseiterrolle
MARKUS GÜNTHER WASHINGTON
Wie gut kennen Sie die USA? Machen wir die Probe aufs Exempel: Der Abgeordnete Ron Paul hat von Anfang an gegen den Irak-Krieg votiert, er hat auch gegen den Patriot Act und das Verfassungsverbot von Homo-Ehen gestimmt, und in seinem texanischen Wahlkreis unterstützt George W. Bush regelmäßig die Gegner von Ron Paul, um dessen Wiederwahl zu verhindern. Einfach, nicht wahr? Aber hier kommt die Pointe: Ron Paul ist Republikaner. Mehr noch, er will Präsident werden und tritt in den Primaries gegen Giuliani, McCain und Co. an. Und Pauls Umfragewerte haben sich in den letzten Monaten verdreifacht!Zugegeben, jetzt haben wir den Spaß ein bisschen übertrieben. Denn Pauls Umfragewerte haben sich zwar verdreifacht, aber eben nur von einem auf drei Prozent. Er ist und bleibt ein krasser Außenseiter. Aber er ist eine der faszinierendsten Figuren dieses kuriosen frühen Wahlkampfes, und er gewinnt immer mehr Freunde quer durchs politische Spektrum.Der knapp 72 Jahre alt Texaner, Vater von fünf Kindern, Großvater und Urgroßvater, früher Landarzt, jetzt Kongressabgeordneter in seiner zehnten Legislaturperiode, ist ein Phänomen, wie es nur die amerikanische Politik hervorbringt. Sogar junge Leute begeistern sich für den gutmütig-onkelhaft daherkommenden politischen Querkopf: Auf den Internetseiten "Youtube" und "MySpace" hat kein Präsidentschaftskandidat außer Barack Obama so viele Fans wie Ron Paul.Aber warum? Paul bietet einen Politmix, wie er in der amerikanischen Politik selten geworden ist. Er ist extrem liberal, misstraut dem Staat und der Regierung, er ist christlich und bodenständig, pazifistisch und für einen Politiker erstaunlich uneitel.Als einziger republikanischer Parlamentarier stimmte er 2003 gegen den Irak-Krieg. Und auch heute hat Paul in Sachen Irak eine klare Position: "Einfach raus!" Selbst die Anti-Kriegs-Kandidaten auf der linken Seite des politischen Spektrums sind nicht so radikal, sondern sprechen lieber von "Stufenplänen" und "Phasenlösung". Ron Paul verspricht: "Als Präsident ziehe ich unsere Truppen ab, sofort, alle." Das mag politisch unklug sein, aber es ist populär, zumal sich Kandidaten wie Hillary Clinton zum Irak-Krieg so differenziert ausdrücken, dass man nicht versteht, was sie eigentlich wollen.Kaum jemand teilt zu 100 Prozent seine bisweilen sehr eigenwilligen Ansichten, aber viele begeistern sich für den charakterstarken Mann, der gegen Abtreibung und illegale Einwanderung, aber auch gegen die Rüstungsindustrie und die Waffenlobby kämpft. Dass auch viele Linke, Studenten und Globalisierungsgegner auf ihn aufmerksam geworden sind, hat damit zu tun, dass Paul die USA in seinem Wahlkampf fortwährend als "imperialistische Macht beschimpft", die sich als Weltpolizist aufspiele, Kriege vom Zaun breche und sogar die Terroranschläge vom September 2001 provoziert habe. Damit bringt er das Establishment der eigenen Partei in Rage, findet aber immer mehr Zuhörer.Und da er in den Fernsehdebatten die gleiche Redezeit bekommt wie die Favoriten, kennt ihn neuerdings ein Millionenpublikum, und das verblüfft er immer wieder: "Wir sollten aus der Nato austreten und unsere Unterstützung für Israel einstellen", sagte er neulich zum Entsetzen der etablierten Kandidaten auf der Bühne. Doch es sind solche Tabubrüche, die Ron Paul populär machen. In South Carolina sprang das Publikum letzte Woche sechzehn Mal von den Sitzen auf und unterbrach ihn mit Applaus. 2,6 Millionen Dollar Wahlkampfspenden hat er eingesammelt – für einen Außenseiter wie ihn eine enorme Summe. Am letzten Wochenende bezog sein Wahlkampfteam neue Büros und rüstet weiter auf.Am Ende, die Prognose sei gewagt, wird Ron Paul nicht Präsident werden. Er wird auch nicht die Kandidatur seiner Partei gewinnen. Aber er erinnert seine Partei und das politische Publikum daran, dass nicht alle Republikaner so sind wie Bush und Cheney.
Eingestellt von Fabio Bossi um 14:15 0 Kommentare
Labels: Märkische Allgemeine, Ron Paul
Sonntag, 22. Juli 2007
Ron Paul in der NY Times
Unter dem etwas sperrigen Titel "Die Anti-Kriegs-, Anti-Abtreibungs-, Anti-Drogen-Verfolgungsbehörde- und Anti-Medicare-Kampagne von Dr. Ron Paul" berichtet die New York Times in ihrem Wochenendmagazin ausführlich über Dr. Paul, seine Positionen und seine Unterstützer.
Meiner Meinung nach ist der Artikel fair, gut recherchiert und informativ, auch wenn dem Autor ein paar Mißverständnisse unterlaufen sind und der Kommentar ganz am Schluß, daß er nicht der nächste Präsident sein werde, überflüssig erscheint (Schaun`mer ´mal, sagt man hier in Bayern).
So ist es beileibe kein Widerspruch, wenn Ron Paul für die Abschaffung vermeintlicher Freihandelsbürokratien wie die WHO oder NAFTA eintritt, die den internationalen Freihandel regulieren und reglementieren. Er ist auch nur in dem Sinn gegen Abtreibung, als daß er eine Regulierung auf Bundesebene ablehnt und selbst, persönlich, "Pro Life" (also gegen Abtreibung) eingestellt ist. Letzteres ist, wie so oft bei ihm, eine seltene Unterscheidung und Einschränkung für einen Politiker, die nur allzu gerne persönliche Präferenzen zum Gesellschaftswillen erklären:
"Those who seek a pro-life culture must accept that we will never persuade all 300 million Americans to agree with us. A pro-life culture can be built only from the ground up, person by person. For too long we have viewed the battle as purely political, but no political victory can change a degraded society. No Supreme Court ruling by itself can instill greater respect for life. And no Supreme Court justice can save our freedoms if we don't fight for them ourselves."
Federalizing Social Policy, January 30, 2006
Es ist offenbar auch in den USA etwas exotisch, wenn ein Politiker eventuell sogar wünschenswerte Ergebnisse umzusetzen ablehnt, weil er die Politik dazu nicht legitimiert sieht und er es Sache der Bürger vor Ort sein lassen will, diese Ziele zu erreichen. Wir sind "Volksvertreter" gewöhnt, die entweder für oder gegen irgendetwas sind, aber auf jeden Fall immer dafür, sich darum zu kümmern und es zu regeln, um die eigene Existenzberechtigung auch niemals in Frage gestellt zu sehen.
Seine Ablehnung des "War on drugs" geht in die selbe Richtung. Dr. Paul lehnt die Methoden ab -z.B. die bundesstaatliche Verfolgung von Marihuana-Konsum -, was ihn aber nicht zum Befürworter von Drogenkonsum macht. Er will ihn nur nicht verbieten:
"Question:
Your solutions, on stopping drug trade, is, give up, give up to world drugs. I say zero tolerance, we use the military for aid, we stop it from getting into the country, we cut it off at the source. Why give up on that fight?
Ron Paul:
What you give up on is a tyrannical approach to solving a social and medical problem. We endorse the idea of voluntarism, self-responsibility, family, friends, and churches to solve problems, rather than saying that some monolithic government is going to make you take care of yourself and be a better person. It's a preposterous notion, it never worked, it never will. The government can't make you a better person, it can't make you follow good habits. Why don't they put you on a diet, you're a little overweight..."
The Morton Downey Jr. Show, July 4, 1988
Das macht wahrscheinlich einen großen Teil seiner Popularität unter denen aus, die ein Meetup-Gruppenleiter dem Artikel nach als "Wacko fringe group" bezeichnet - als durchgeknallte Splittergruppierung. Verschwörungstheoretiker, 9-11-Skeptiker, Kiffer, Goldstandardapologeten, evangelikale Christen, Pazifisten, Libertäre...sie alle wollen vom Staat in Ruhe gelassen werden. Bleibt zu hoffen, daß sie - was nicht bei allen selbstverständlich ist - Ron Pauls Botschaft verstanden haben:
How can I run for office and say I want to be a weak president? We need a strong president, strong enough to resist the temptation of taking power the President shouldn’t have.
Solange keine Gruppierung zu ihm kommt, um Sonderprivilegien zu erbeten, werden sie alle ihre Freude an Präsident Paul haben.
Eingestellt von Fabio Bossi um 09:32 0 Kommentare
Labels: New York Times, Ron Paul
Freitag, 20. Juli 2007
Ron Paul - mutig oder verrückt?
So lautet der Untertitel eines Artikels im renomierten britischen Economist. Die Mainstream-Medien scheinen ganz allmählich Notiz vom Phänomen Ron Paul zu nehmen. So soll in der Sonntagsausgabe der - ebenfalls berühmten und ehrwürdigen - New York Times ebenfalls ein langer Artikel erscheinen. Spätestens Montag gibt es hier den Link.
Bisher hat die Vernachlässigung von Ron Paul in den konventionellen Medien seine Anhänger eher angespornt. Seit meinem letzten Bericht am 16.07. hat die Zahl der abgedeckten Städte bei MeetUp.com um 14,25% zugenommen. In 4 Tagen! Zur Erinnerung: da treffen sich echte Menschen, in Fleisch und Blut. Das sind alles potentielle WÄHLER und keine Internet-Phantome!
"Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du."
Mahatma Gandhi (1869-1948)
Dr. Paul - starten Sie Phase 2!
Eingestellt von Fabio Bossi um 18:19 5 Kommentare
Ron Paul vs Ben Bernanke
Mittwoch, den 18.07.2007 sprach der FED-Vorsitzende Ben Bernanke vor dem US-Kongreß.
Dr. Ron Paul hat sich diese Gelegenheit nichts entgehen lassen...
Ron Paul and Ben Bernanke, part 1 of 2
Ron Paul and Ben Bernanke, part 2 of 2
Eingestellt von Fabio Bossi um 10:25 1 Kommentare
Labels: Ben Bernanke, FED, Ron Paul
Donnerstag, 19. Juli 2007
Keine Bevormundung, kein Geschwätz
"No Patronizing, No Sloganeering" - toller Artikel über Ron Paul bei Lewrockwell.com.
Er schließt mit dieser Bemerkung:
"If you want to be talked down to and spoken to in slogans, there is no shortage of opportunities in today’s America. Ron Paul, on the other hand, on this as on everything else, refuses to pander to anyone, and tells the truth as he sees it. (He once told an audience filled with NASA employees that he had consistently voted against their programs – a typical and unremarkable episode for an honest man like Paul.)
Which kind of candidate we wind up with will tell us a lot about the state of our country."
Das NASA-Beispiel erinnert an die Episode bei Google, als Dr. Paul den jungen Akademikern erklärte, weswegen er gegen staatliche Darlehensprogramme ist. Ron Paul bleibt sich treu, auch wenn seine Ansichten "unpopulär" sind - und immer mehr Amerikaner lieben ihn gerade deswegen.
"Die heute praktizierte Form der Demokratie ist zunehmend ein Synonym für den Prozeß des Stimmenkaufs und für das Schmieren und Belohnen von unlauteren Sonderinteressen, ein Auktionssystem, in dem alle paar Jahre die Macht der Gesetzgebung denen anvertraut wird, die ihren Gefolgsleuten die größten Sondervorteile versprechen, ein durch das Erpressungs- und Korruptionssystem der Politik hervorgebrachtes System mit einer einzigen allmächtigen Versammlung, mit dem Wortfetisch Demokratie belegt."
Friedrich von Hayek
Eingestellt von Fabio Bossi um 18:38 1 Kommentare
Labels: Hayek, Lewrockwell, Ron Paul
Mittwoch, 18. Juli 2007
Ron Paul Sympathie-Kundgebung in München
So, nun ist auch das erste internationale Ron Paul-Unterstützungvideo auf Youtube. Und zwar von uns (danke Svenja!).
Hier noch ein Foto des bayerischen Ron-Paul-Revolution-Teams:
Eingestellt von Fabio Bossi um 16:11 0 Kommentare
Ron Pauls Videohit
Der Spiegel schafft es in einem Artikel über die Probleme der republikanischen Präsidentschaftskandidaten "Hofnarr Ron Paul" mit keinem Wort zu erwähnen. "Schlechtes Wahlkampfmanagement, finanzielle Probleme, dürftige Umfragewerte" plagen die Republikaner Mc Cain und Giuliani - aber wen erklären die Aufklärer der Nation zum potentiellen Nutznießer?
"Profiteur der republikanischen Kandidaten-Malaise könnte der Serienschauspieler und frühere Senator Fred Thompson sein, der in manchen Umfragen schon an Giuliani herankommt. Bislang hat Thompson seinen Hut noch nicht in den Ring geworfen: Sein Team verschob die Ankündigung von Mitte Juli auf September - aus Mangel an Wahlkampfspenden, wie US-Medien spekulieren."
Fred Thompson - der noch nichtmal kandidiert und der in manchen (?) Umfragen schon an Giuliani herankommt. Soso.
Naja. Inzwischen hat sich Ron Pauls Google-Video in nur 3 Tagen bei der Video-Reihe AtGoogle Talks (siehe den Beitrag über seinen Auftritt bei Google) zum meistgesehenen Video gemausert. Mit über 55.000 Ansichten in 3 Tagen liegt er komfortabel vor Hillary Clinton, die es in 4 Monaten auf etwas unter 30.000 Besucher gebracht hat...
Aber das ist ja NUR das Internet...
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:01 1 Kommentare
Labels: Fred Thompson, Giuliani, Google, Hillary Clinton, Mc Cain, Ron Paul, Spiegel
Dienstag, 17. Juli 2007
Apropos Kosmos...
...Ron Paul dürfte der einzige Kandidat sein, dessen Anhänger eine Botschaft erstellt haben, die bei Google Earth zu sehen ist:
Eingestellt von Fabio Bossi um 20:54 1 Kommentare
Die Ron Paul Kampagne - Eine Spontane Ordnung
"Es stehen verschiedene Ausdrücke zur Verfügung, um jede Art von Ordnung zu bezeichnen. Die gemachte Ordnung, die wir auch schon als eine exogene Ordnung oder eine Anordnung bezeichnet haben, kann auch als eine Konstruktion, eine künstliche Ordnung oder, besonders wo wir es mit einer gelenkten sozialen Ordnung zu tun haben, als eine Organisation beschrieben werden. Die gewachsene Ordnung andererseits, die wir sich-selbst-erzeugend oder endogen genannt haben, wird am besten als eine spontane Ordnung bezeichnet. Das klassische Griechisch war in einer glücklicheren Situation, da es verschiedene einzelne Wörter für die beiden Arten von Ordnung zur Verfügung hatte, nämlich Taxis für eine gemachte Ordnung, wie etwa eine Schlachtordnung und Kosmos für eine gewachsene Ordnung, ein Ausdruck, der ursprünglich ‘eine richtige Ordnung in einem Staat oder in einer Gemeinschaft’ bedeutet."
(Friedrich August von Hayek; Recht, Gesetzgebung und Freiheit, Bd. 1, München 1980, S. 59)
http://www.lewrockwell.com/orig8/sanders1.html
The Ron Paul Presidential Campaign, A Self-Organizing Complex System
by Richard L. Sanders
The Ron Paul campaign for the American Presidency is a vivid example of how a complex system can self-organize and grow toward a common goal. With far fewer resources than the so-called major candidates, Dr. Paul, through a mechanism of self-organization, has made amazing progress in the last few months. Practically unknown just a few months ago, the Republican Congressman is raising money at an increasing rate, appearing almost every week on a nationally televised program and most importantly is gaining support at the "grass roots" level through the many meet-up groups that are spontaneously forming all over the country. All of this has been possible because of the existence of the internet.
The internet has made it possible for many millions of individuals in America to have a real voice, whereas in the past before this resource was available, an individual’s only way of expression was through an anonymous vote that was often a choice between the "lesser of two evils". Now the average person can do much more than that by using the internet to form real groups or groups in cyberspace and actually have an influence on the opinions and actions of these groups.
The scientific community that has been studying complex systems intensely for the last twenty-five years is familiar with this sort of phenomenon, but this is perhaps the first time that it has been made apparent on such a large scale. Before all is said and done many traditional thinkers such as a recent television host, who said quite confidently to Dr. Paul that his winning was "not going to happen," could be quite surprised. One important characteristic of complex systems is so-called "emergence," that is the spontaneous appearance of novel and coherent structures. The political force that is forming and growing around Dr. Paul’s "message of freedom" is an example of emergence. This phenomenon is most likely growing exponentially, and given enough time will become a major political force in the world. Whether or not there will be enough time for this to become large enough for Dr. Paul to win the Republican nomination is yet to be seen. I personally hope so, because I feel that what he is proposing is of vital importance not only to America but to the rest of the world as well.
As a scientist who has been studying complex systems for many years, I am very excited to observe this for two reasons: first of all I am a big supporter of Dr. Paul, and it is very gratifying to see in practice something that I have been dealing with for many years at a research level.
July 17, 2007
Dr. Richard L. Sanders lives in The Netherlands and is a Visiting Professor at the Institute of Economic Research at Lund University in Sweden. His major research interest is understanding how to bring "complexity thinking" into the business community.
Eingestellt von Fabio Bossi um 09:38 1 Kommentare
Montag, 16. Juli 2007
Google Mitarbeiter diskutieren Ron Pauls Auftritt
Google Public Policy Blog: Candidates at Google: Ron Paul
Hier kann man verfolgen, was die Google-Mitarbeiter über den Auftritt denken.
Eingestellt von Fabio Bossi um 16:16 4 Kommentare
Der Ron Paul Tsunami
Die Welle wächst - täglich. Und die (deutschen) Mainstream-Medien schlafen weiter.
In diesem Artikel im San Francisco Chronicle von vor einem Monat (17.06.07), unter der Überschrift "Ron Paul Who? no longer applies" (zu deutsch: "Ron Paul wer? trifft nicht mehr zu") wird die Zahl seiner MeetUp-Mitglieder mit 11.924 in 279 Städten angegeben.
Ich habe weiter unten neuere Zahlen erwähnt, hier können sie täglich verfolgt werden. Bei den Mitgliedern ergibt sich eine Steigerung von über 55% und bei den Städten von über 53% - in einem Monat!
Seit seinem Auftritt bei Google nähert sich die Zahl seiner Youtube-Abonennten rasant den 21.000. Die Zahl der Klicks (gesehene Videos) steigt mit ähnlichen Wachstumsraten.
Eingestellt von Fabio Bossi um 12:28 0 Kommentare
Sonntag, 15. Juli 2007
Ron Paul @ Google
Dear Americans, vote this guy and I`ll take pride in the words: Ich bin ein Amerikaner!
Eingestellt von Fabio Bossi um 19:15 6 Kommentare
Ron Paul's YouTube Interview
Ron spricht zur Internet-Gemeinde
Viva la Ron Paul Revolution!
Eingestellt von Fabio Bossi um 03:18 0 Kommentare
Ron Paul - der Kapitalist
Wer Ron Paul sprechen sieht, was das private basisdemokratische Internet heute breiten Bevölkerungsschichten erlaubt, spürt die herzliche Menschlichkeit, die dieser gebildete und bescheidene Mann ausstrahlt. Und doch ist er für freie Märkte und gegen die staatliche Wohlfahrt. Er lehnt staatliche Eingriffe in das Gesundheitswesen ab, ist gegen staatliche Schulen, gegen das staatliche Verbot von privatem Schußwaffenbesitz - ja will sogar die UNICEF abschaffen (auch wenn er in diesem Interview sehr offen und sympathisch sagt, daß er nicht dort anfangen würde). Wie paßt das zusammen? Wie kann dieser Mann diese ehrliche Sorge um seine Mitmenschen ausstrahlen und ausdrücken und trotzdem gegen die staatliche "kostenlose" Bildung sein, gegen Mindestlöhne (bzw. Mindestlohnforderungen, wie der geschulte "Austrian" sicher sagen würde)? Was meint er, wenn er sagt, daß wir UNICEF nicht brauchen, daß wir es besser könnten?
Ganz einfach. Ron Paul ist ein Kapitalist. Er glaubt an die Freiheit der Märkte. Er glaubt daran, daß er die Menschen, die ihn zu ihrem Führer wählen, zu ihrem obersten Repräsentanten auf Zeit, nicht zur Solidarität zwingen muß, nein zwingen darf. Wer ihn wählt, scheint ihn zu respektieren und er respektiert dann auch den Akt der Wahl, als Mandat eines souveränen Bürgers, den er nicht zu lenken, leiten, erziehen, bevormunden, korrigieren, dirigieren und zu enteignen hat -solange dieser nicht die (Abwehr-)Rechte anderer verletzt (ich nutze das Wort "Abwehrrecht" in diesem Kontext eigentlich ungern, da es eine Tautologie darstellt, es erscheint mir aber eine notwendige Präzisierung, angesichts der bunten Vielfalt moderner Rechtsverständnisse).
Eine ungewöhnliche Einstellung, für einen Politiker.
Deswegen will Dr. Ron Paul die zentralstaatliche US-Einkommenssteuer abschaffen. Weil er sieht, was die Regierung mit diesem Geld macht. Aber auch die Vorstellungskraft besitzt zu sehen, was für ein Wohlstand entstünde, wenn dieses Geld bei "We the people" bliebe.
Deswegen ist Dr. Ron Paul für die Abschaffung der US-Zentralbank FED, weil er der Meinung ist, daß nichts und niemand die Macht haben sollte, Geld aus schierer Luft zu erschaffen ("Fiat Money" - was kein Seitenhieb gegen die Lire ist, sondern eine Anspielung auf das biblische "Fiat Lux" - "Es werde Licht") . Er wendet sich gegen die Gottspieler.
Aaron Russo talks with Ron Paul
Er weiß, daß freier Wettbewerb der größte und mächtigste Entmachter ist, daß das Recht auszuwählen, das Recht "Nein" zu einem Angebot zu sagen, das ausmacht, was wir unter "Freiheit" verstehen, verstanden haben, verstehen sollten. Er weiß, daß nichts und niemand die Macht haben sollte zu bestimmen, was das Lebensmedium der modernen Zivilisation, das Geld, wert sein sollte, in dem er einfach die Menge des vorhandenen Geldes künstlich aufbläht. "Inflation" kommt von lat. "inflare" "aufblähen" und bedeutete ursprünglich die Vermehrung der Geldmenge und nicht die jährlichen Preis-Schwankungen eines staatlich determinierten Warenkorbes. Wer das vertiefen möchte, dem sei z.B. der Artikel "The Principle of Sound Money" des deutschen Ökonomen Thorsten Polleit ans Herz gelegt.
Dr. Ron Paul weiß, daß sowohl die progressive Einkommensteuer als auch die Schaffung einer Zentralbank zwei Kernpunkte des Manifestes der Kommunistischen Partei sind. Oder um Marx wörtlich zu zitieren "starke Progressivsteuer" und "Errichtung einer monopolistischen Nationalbank mit Staatskapital". Als Kapitalist, der er ist, lehnt er beides ab, denn er hat Hayeks "Weg in die Knechschaft" gelesen und ein Bild des Wirtschaftsnobelpreisträgers und Sozialphilosophen ziert sein Arbeitszimmer. Ron Paul weiß, daß es nur "Markt" oder "Befehl" gibt und hat noch das Gespür dafür, daß die eigenen guten Absichten einen nicht der Verantwortung entheben, die Macht zu befehlen so vorsichtig wie irgend möglich anzuwenden. Auch in einer sogenannten modernen Demokratie, in der 51% bestimmen können, was mit 49% zu geschehen hat. "Limited government" - eine beschränkte Regierungs(macht) - heißt die Einflußsphäre auch der leider sogar allzuoft nur angeblichen Mehrheitsmeinung zu beschränken.
Selbst wenn "die Mehrheit" oder die, die behaupten für sie zu sprechen, es noch so gut meinen und noch so sehr "helfen" wollen. Das Recht, von welcher Kreation des menschlichen Geistes auch immer, unter welchem Namen auch immer, Hilfe zu bekommen, mag wünschenswert sein, aber es bedeutet keine "Freiheit", auch keine "positive". Und eigentlich sind die einzigen beiden legitimen Wege, zu diesem Recht zu kommen, der gegenseitige Vertrag oder das Geschenk desjenigen, der einem die Hilfe zukommen läßt. Wer meint, für die Armen und Schwachen davon abweichen zu dürfen oder müssen, was einen nahezu unhinterfragbaren "Konsens" (in den soviel "sens" mir aber nicht geflossen zu sein scheint) in unserer westlichen Welt darstellt, dem möchte ich nur die Worte Erich Weedes zu bedenken geben, "dass dieser Konsens immer auch Missbrauchsanreize schaffen muss, weil man durch das Bedürftigwerden Ansprüche gegen andere erwerben kann". Und ergänzen, daß auch die Macht, über Bedürftigkeit und Ansprüche zu bestimmen, Missbrauchanreize schafft.
Den Gründervätern der jungen USA war dies bewußt. Sie lebten in den Gedanken und Grundsätzen der Aufklärung und lernte nicht nur in staatlichen Universitäten darüber.
Auf diesen Grundsätzen sind die US of A gegründet worden und es ist ironisch, daß in den Adern des angeblich kapitalistischsten Landes der Erde, den USA, kein kapitalistisches Geld fließt und die angeblich freien Bürger im Land of the Free vom angeblichen Bewahrer und Beschützer ihrer Rechte enteignet werden und von ihm um den Lohn ihrer Arbeit zweifach bestohlen werden, um die Profiteure des Geldmonopols zu nähren. Gegen King George II sind die Amerikaner wegen der Teesteuer aufgestanden. Wann werden Sie gegen George Bush II oder Hillary die Erste aufstehen?
Es ist ironisch, daß der einsame verfassungstreue Kapitalist Ron Paul gegen das angeblich kapitalistische Establishment aufbegehrt und an seine kommunistisch-etatistisch-kollektivistische Wurzel will - das Geldmonopol der Finanzelite. Es könnte sich herausstellen, daß nichts "antikapitalistischer" ist als der Kapitalismus...
Wundert sich denn eigentlich niemand, warum Ron Paul, der Kapitalist, der lautstarke und entschlossene, jahrzehntelange Advokat freier Märkte, der glühende Befürworter internationalen freien und unregulierten Handels vom "Kapital" so garkeine Unterstützung bekommt? Warum lassen die angeblich so mächtigen Finanz- und Medienmogule ihre Spendengelder nicht ihm zukommen? Warum sponsern sie ihn nicht, schenken ihm Sendezeit und Rampenlicht? Was sind das denn für "Kapitalisten"?
Kapitalismus ist offenbar ein seltsames Phänomen. Allgegenwärtig. Gefürchtet, geliebt, respektiert, verachtet, mißbraucht und mißverstanden. Ein großer Teil der Menschheit lehnt ihn ab und der große Teil, der ihn befürwortet, merkt nicht, daß er garnicht in ihm lebt.
Vielleicht kann Ron Paul hieran etwas ändern.
Eingestellt von Fabio Bossi um 00:41 3 Kommentare
Labels: Aaron Russo, FED, Fiat Money, Kapitalismus, Ron Paul
Samstag, 14. Juli 2007
Hat Ron Paul eine Chance?
Dr. Paul hat auch 20.677 Unterstützer in 428 Städten in ganz Amerika, die sich bei Meetup.com registriert haben, um bei "grassroots"-Aktivitäten mitzumachen (siehe das Video aus Memphis, bei dem das Treffen über Meetup organisiert wurde). Meetup-Mitglieder haben bisher 1.127 Treffen für Dr. Paul abgehalten, bei denen sie u.a. Schilder basteln und in den Städten verteilen. Barack Obama hat 5.327 Meetup Mitglieder, Mitt Romney 29.
Eingestellt von Fabio Bossi um 17:51 0 Kommentare
ROCK`n`RON!
Ron Paul Revolution , Memphis Style
Wie sagte ein anonymer Ron-Paul-Fan...
"`caus revolutioning the country should be fun..."
Wo sind bloß die "Giuliani 2008" Schilder???
Eingestellt von Fabio Bossi um 14:54 0 Kommentare
Ron Paul und die Bildung
Liebe Freiheitsfreunde,
ungeduldig warte ich auf Nachrichten über Ron Pauls gestrigen Besuch der Google-Zentrale in Mountain View, Kalifornien. Der erste Bericht im San Jose Mercury ist verhältnismäßig zurückhaltend. Interessant ist er aber insofern, als er illustriert, wie prinzipientreu Dr. Paul ist. Vor einer Audienz von jungen Akademikern, bei der auf die Frage, wer ein staatliches Studiendarlehen in Anspruch genommen habe, offenbar die Mehrheit der Anwesenden die Hand gehoben hat, antwortete Dr. Paul: "Warum sollten Leute, die nicht auf`s College gehen, Eure Ausbildung bezahlen?".
Man mag darüber geteilter Meinung sein, aber es ist eine Aussage, die zumindest seine Unbestechlichkeit zeigt. Ron Paul, davon haben mich seine zahlreichen Interviews und Auftritte überzeugt, geht es nicht darum, persönliche Macht zu erlangen. Er sieht sich als Träger von Ideen und Idealen, denen er Gehör verschaffen will.
Eben jene Ideale sind gerade in "Old Europe" nicht sehr weit verbreitet bzw. in Vergessenheit geraten. Die Haltung, auf eine Position wie der obigen reflexartig mit "Ja aber was soll mit den Kindern aus armen Familien passieren?? Dann dürften nur noch die reichen studieren?!" zu reagieren, wird hier offenbar mit der Muttermilch aufgesogen, wie ich aus eigener "sozialdemokratischer" Vergangenheit beeinflußt mir zu behaupten erlaube. Der unausgesprochene zweite Teil dieser rhetorischen Gegenfrage lautet "Der Staat muß also dafür sorgen, daß alle gleiche Chancen haben", als sei das eine logische Konsequenz (und überhaupt realisierbar und keine utopische "Nirvana Fallacy").
Die Problemlösungskreativität beschränkt sich also auf das Anrufen von Sankt Leviathan und der Wundertüte des anonymen Kollektivs. Private Stipendien? Unis auf Aktienbasis, bei denen der potentielle Arbeitgeber sich beteiligt? Nein! Da könnte der Stipendiat ja bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen haben, was die pseudo-emanzipierte Scheinfreiheit des zum Anspruchsberechtigten mutierten Bittstellers gefährdet. Was man sieht, ist das "Recht auf kostenlose Bildung". Was man nicht sieht, ist der anonyme Arbeiter im Steuerzahlerkollektiv, auf dessen Geld der Beamten-Sproß oder Mittelstandsjunior nun flux einen Rechtsanspruch hat. Und was man ebenfalls nicht sofort und unmittelbar sieht, ist der wachsende Apparat der Umverteilung und Umverteilungsapologeten (aka= der Staat und seine Berufs-Politiker). Wir sind an eben jenen Typus von Politikern gewöhnt, die uns alles versprechen, von der sicheren Rente, über das billige Auslands-Handy-Telefonieren, dem Abwenden der "Klimakatastrophe" (natürlich gegen eine kleine von der Politik zu verwaltende Klimasteuer) bis hin zur kostenlosen (sic!) Bildung für alle.
"Leben Sie - Wir kümmern uns um die Details"- wenn uns das eine Großbank verspricht, lächeln wir nur in aufgeklärten Zynismus über die plumpe Anbiederung der fiesen Heuschrecke. Wenn Papa Staat damit kommt, strahlen wir wie die Kinder und freuen uns, wenn wir denn von der Wohltat profitieren, über das von oben herabgeregnete Privileg oder schmollen beleidigt und grummeln, wenn wir diesmal nur zu den Nettozahlern gehören und trösten uns, daß die Rollen im Dickicht der Umverteilung wechseln bzw. völlig undurchsichtig geworden sind.
Dr. Ron Paul möchte z.B. die Einkommenssteuer ersatzlos abschaffen und die Amerikaner über eine marktwirtschaftliche Währung vor der lautlosen Steuer "Inflation" bewahren, damit es mehr Bürger gibt, die keiner Hilfe bedürfen, anstatt sich über versprochene Wohltaten seine Wähler einzukaufen.
In diesem, für westeuropäische Ohren leider noch exotisch anmutendem Kontext, sind seine Aussagen zu verstehen:
"If you think that government has to take care of us, from cradle to grave, and if you think our government should police the world and spend hundreds of billions of dollars on a foreign policy that we cannot manage, you can't get rid of the IRS; but, if you want to lower taxes and if you want the government to quit printing the money to come up with shortfall and cause all the inflation, you have to change policy."
(IRS: US-Einkommenssteuerbehörde)
Go RON!
Fabio Bossi
PS:
Weil ich in diesem Beitrag seine Gedanken verwendet habe, noch die Quelle.
Un petit hommage au granseigneur du libéralisme francais, Frédéric Bastiat (1801-1850):
"Der Staat" von Frédéric Bastiat
"Der Staat ist die große Fiktion, nach der sich jedermann bemüht, auf Kosten jedermanns zu leben."
(und die Politiker sind die einzigen, die IMMER gewinnen, Anm. des Blog-Admins)
Und:
Was man sieht und was man nicht sieht (Auszug) von Frédéric Bastiat
Eingestellt von Fabio Bossi um 12:49 0 Kommentare
Aufwachen!
Ron Paul - Stop Dreaming
Hierfür braucht man
a) eine gute Internetverbindung
b) einen Computer mit Soundkarte
und
c) Englisch-Kenntnisse
Es lohnt sich aber!
Eingestellt von Fabio Bossi um 10:03 0 Kommentare
Wer ist Ron Paul?
Guten Morgen Deutschland,
nachdem es bisher keinen deutschsprachigen Ron-Paul-Blog gab, habe ich mich kurzerhand entschlossen, selbst Hand anzulegen.
Eigentlich ganz einfach, so einen Blog zu erstellen. Danke Google!
Es gibt auch in Deutschland einige Freiheitsfreunde, die Ron Paul die Daumen drücken und wir wollen doch nicht hinter Frankreich (Salut les amies!), Belgien, Brasilien und Indien und Pakistan zurückstehen, zumal in Deutschland (bzw. BAYERN) die meines Wissens erste und einzige öffentliche Ron-Paul-Sympathiekundgebung stattgefunden hat.
Dieser Blog richtet sich ausdrücklich NICHT an diejenigen, die meinen zu wissen, daß Ron Paul keine Chance hat, wie ABC-Moderator Stephanopoulos. Bitte einfach weggklicken.
Er ist auch nicht für diejenigen gedacht, die meinen, daß Hautfarbe oder Geschlecht eine Rolle bei der Auswahl eines Kandidaten spielen sollten. "Es sollte endlich ein Farbiger oder eine Frau werden", sind nicht die Gedankengänge, die hier zu finden sein werden (auch wenn ich mich persönlich durchaus freuen würde, wenn Ron Paul eine farbige Frau wäre, ist er aber nunmal nicht).
Dieser Blog richtet sich an diejenigen, die glauben, daß der Gedanke der Freiheit eine Chance verdient hat. An diejenigen, die sich begeistern können für den amerikanischen Grassroot-Enthusiasmus der RON PAUL REVOLUTION. An die Optimisten, die Macher, die Mitdenker.
An diejenigen, die sich den Begriff "Politik" nicht von den Politikern, den Begriff "sozial" nicht von den Sozialisten und den Begriff "Freiheit" nicht von den Etatisten widerspruchslos stehlen lassen wollen.
Bislang wird Ron Paul von der deutschen Presse (fast) vollständig ignoriert. Ich möchte hier über ihn informieren, damit sich jeder eine Meinung bilden kann.
Einen kurzen Überblick kann sich der deutschsprachige Leser hier verschaffen:
Ron Paul bei Wikipedia
Ron Paul: Dr. No will US-Präsident werden
Ron Paul Revolution: Wunder oder Traum?
Ron Paul Revolution II: Das Establishment in der Defensive
Ron Paul im „Spiegel“: Der Elefant in der Etatistenrunde
Ich bin inzwischen überzeugt, daß Ron Paul der nächste Präsident der USA werden kann und wenn ich der einzige in Deutschland wäre, so würde das nichts daran ändern.
Viva la Ron-Paul-Revolution!
Hasta la libertad, siempre!
Fabio Bossi
Eingestellt von Fabio Bossi um 08:06 22 Kommentare
Labels: Deutschland, Ron Paul