Sonntag, 30. November 2008

Alfred Herrhausen


Heute vor 19 Jahren wurde Alfred Herrhausen ermordet.

Die Täterschaft ist bis heute nicht geklärt.

Ron Paul: Internationale Zentralbank?

Ron Paul im Interview mit RT (Russia Today):

Behind the scenes at the G20 summit in Washington, world leaders discussed not only future financial regulations, but also the possibility of an international central bank, according U.S. congressman Ron Paul.

=> www.russiatoday.com

Freitag, 28. November 2008

Schäuble: „In der Krise muss die CDU keynesianisch denken“

Quelle: Handelsblatt

Schäuble:

"Dazu gehört neben der klassischen Angebotsorientierung nun eben auch eine starke Nachfragepolitik. Dem sollte sich die Union nicht mehr verschließen, wir müssen umdenken - ja sogar durchaus keynesianisch."


no comment.

Donnerstag, 27. November 2008

Die Wahrheit über Thanksgiving

Thanksgiving: Overcoming Socialism

Montag, 24. November 2008

END THE FED Demonstration in New York

Am Samstag wurde in den USA in mehreren Städten für die Abschaffung der US-Notenbank FED demonstriert.

Hier ein paar Eindrücke aus New York:

Sind Steuern Diebstahl?

Die aktuelle Finanzkrise scheint Michael Mross von MMnews dazu bewogen zu haben, sich mit Libertarismus zu beschäftigen. Deswegen zitiert er ganze Passagen aus Rothbards "Ethik der Freiheit". Die von ihm aufgeworfene Frage "Sind Steuern Diebstahl?" beantworten wir natürlich mit einem klaren JA!

Sind Steuern Diebstahl?

Von Michael Mross
Sonntag, 23. November 2008

http://www.mmnews.de/index.php/200811231582/MM-News/Sind-Steuern-Diebstahl.html

Ein Interview mit Ron Paul - Teile 3 und 4

Weiter geht es in der Interview-Reihe des Investor-Verlags:

Ein Interview mit Ron Paul – Teil 3
http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/us-maerkte/ein-interview-mit-ron-paul-teil-3/?56914

Ein Interview mit Ron Paul – Teil 4
http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/us-maerkte/ein-interview-mit-ron-paul-teil-4/?56918

Donnerstag, 20. November 2008

Vollkommen unpolitisch: Apple eröffnet ersten Deutschland-Laden in München


Und zwar direkt neben dem Marienplatz. Die Verhüllung wird demnächst fallen.

Dann heisst es endlich auch offiziell in der bayerischen Landeshauptstadt:

Think Different


Here’s to the crazy ones.
The misfits.
The rebels.
The troublemakers.
The round pegs in the square holes.
The ones who see things differently.
They’re not fond of rules.
And they have no respect for the status quo.
You can quote them, disagree with them, glorify or vilify them.
About the only thing you can’t do is ignore them.
Because they change things.
They push the human race forward.
And while some may see them as the crazy ones,
We see genius.
Because the people who are crazy enough to think
they can change the world,
Are the ones who do.

Mittwoch, 19. November 2008

The President's Working Group on Financial Markets aka "Plunge Protection Team" zum ersten Mal im TV

Etwas was es (angeblich) gar nicht gibt; wird zum ersten Mal im usamerikanischen Fernsehen beim Namen genannt:

Das Plunge Protection Team (mehr hier =>)



Wenn das so weiter geht, reden die in ein paar Monaten vielleicht sogar vom WTC7?

Ein Interview mit Ron Paul – Teil 2

http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/us-maerkte/ein-interview-mit-ron-paul-teil-2/?56910

(Hier geht es zu Teil 1)

Q: Haben Sie je von Eltern oder Großeltern gehört, die zugegeben hätten, dass sie selbst ein besseres Leben haben wollen, als sie sich für ihre Kinder wünschen? Wenn dem nicht so ist, wie kommt es dann, dass wir das tun?

Ron Paul: Nun, den Kindern wird immer klarer, dass eine enorme Last auf ihre Schultern gelegt wird und dass sie sich um diejenigen werden kümmern müssen, die das Rentenalter erreichen. Die alte Redewendung lautete, dass wir uns immer ein besseres Leben für unsere Kinder wünschen, doch in den letzten 60 bis 70 Jahren hat sich das umgekehrt: Die jungen Menschen finanzieren diejenigen, die im Ruhestand sind. Und es ist ein gestreutes Depot, denn viele Leute müssen Social Security bezahlen und sie leisten symbolische Zahlungen für ihre medizinische Versorgung und sie denken, dass sie ihr eigenes Geld zurückbekommen. Aber ihr Geld ist schon ausgegeben. Ich habe in der letzten Zeit herausgefunden, dass vielen Leuten bewusst wird, dass sie mit der Rechnung sitzen gelassen werden.

Q: Können Sie darlegen, was in den vergangenen sechs oder sieben Jahren hier in Washington passiert ist. Welche Note würden sie unserer aktuellen Regierung und der Führungsgruppe in Washington geben?

Ron Paul: Finanziell stehen wir heute deutlich schlechter da als 1999 oder 2000. Die Defizite sind explodiert und wir haben uns in einen Krieg eingemischt, der unsere Ressourcen hat austrocknen lassen, weil wir so viel Geld ausgegeben haben. Und obwohl konservative Republikaner an der Macht waren, haben sie sich nicht zurückgehalten, wenn es darum ging, noch mehr Berechtigungen auszusprechen - egal, ob es sich dabei um die Bildung oder um die Gesundheitsversorgung handelte . Aber um ganz offen zu sein, gab es auch 1999 und in den Neunzigern schon viel Täuschung. Ja, die Defizite in diesem Jahrzehnt fielen geringer aus, wir waren nie in den schwarzen Zahlen, so sagten sei, weil wir von unseren Treuhandfonds Geld geliehen haben. Wenn es auch deutlich besser aussah, hat es das Problem nicht wirklich gelöst, weil die Regierung auch weiterhin gewachsen ist. Es war schon fast trügerisch in dem Sinne, dass man sagen könnte: „oh-oh, wir werden das in die Hand nehmen. Vielleicht haben die auf der Angebotsseite Recht und wir sollten die Steuern senken, damit die Gewinne steigen und wenn wir uns ein wenig zurückhalten, wird schon alles in Ordnung sein." Aber ich mag diesen Ansatz nicht, denn selbst wenn man einen Steuersatz von 10% haben würde und wenn das die Einnahmen der Regierung steigern würde, weil die Wirtschaft aufblüht, dann wäre ich immer noch nicht zufrieden damit, weil ich nicht will, dass die Regierung noch weiter wächst. Denn letzten Endes wird die Sache außer Kontrolle geraten und wenn die Regierung immer größer wird, dann werden die Individuen immer kleiner - sie haben dann weniger Freiheit. Also will ich nicht, dass es für die Regierung leicht wirkt, Geld auszugeben. In den Jahren, in denen es so schien, als sei das Defizit gar nicht so groß, hat sie uns mehr oder weniger in den Schlaf gesummt und wir haben gesagt. „Ach ja, das können wir machen:" aber es ist richtig, dass wir in den Neunzigern nicht ganz so verschwenderisch mit dem Haushalt umgegangen sind, weil es damals keinen großen Krieg gab und weil die Zahl der Berechtigungen, die gewährt werden, noch nicht so waren wie in den vergangenen sechs oder sieben Jahre.

Mythos “Gute Regierung”

Bei ef-online findet sich ein sehr guter Artikel von Lew Rockwell in deutscher Übersetzung:

Staatliche Eingriffe: Mythos “Gute Regierung”

Auszug:

"Das Wesen des Staates – und der Kern der Begründung seiner Existenz – ist die Überzeugung, dass er getrennt von und über der Gesellschaft steht, um die Fehler des Marktes und von Individuen zu korrigieren. Im Anspruch des Staates, egal, ob minimalistisch oder totalitär, verbirgt sich eine Anmaßung der Überlegenheit. Wer soll schon sagen, wann und wo interveniert werden soll? Nun, denken Sie darüber nach. Wenn der Staat von Natur aus weiser ist als die Gesellschaft und ihr überlegen, und darüber entscheidet, was funktioniert und was nicht funktioniert, dann ist der Staat auch allein in einer Position, darüber zu entscheiden, wann er intervenieren sollte."

Dienstag, 18. November 2008

Ron Paul befragt Bernanke zu einer neuen Weltwährung

Ron Paul on a Possible Global Currency to Replace Dollar



Update:

MMNews bietet eine deutsche Übersetzung des Austausches:

http://www.mmnews.de/index.php/200811191539/MM-News/US-Kongress-Thema-Wahrungsreform.html

Ein Interview mit Ron Paul – Teil 1

Der Investor-Verlag hat ein Interview mit Ron Paul veröffentlicht.

Hier ist Teil 1:

http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/us-maerkte/ein-interview-mit-ron-paul-teil-1/?56895

Der Republikaner Ron Paul (R-TX) hat die politische Arena seit 1976 aufgemischt, als er zum ersten Mal als Befürworter der freien Marktwirtschaft für den Kongress kandidierte und sich gegen das Zentralbanksystem stellte. 2007 hat Dr. Paul mit seiner basisdemokratischen Präsidentschaftskandidatur erneut für Aufsehen gesorgt, indem er den Rekord der Spendensammlungen brach. Außerdem hat er zweimal den höchsten Geldbetrag innerhalb eines Tages über das Internet als Präsidentschaftskandidat erzielt.

Q: Wie ist Ihnen alseinem sehr beliebten Doktor gelungen, Ihren Weg nach Washington zu finden?

Ron Paul: In den frühen Siebzigern hat mich der Zusammenbruch des monetären System so sehr aufgebracht, dass ich offen sprechen wollte, denn ich hatte mich seit vielen Jahren mit der österreichischen Wirtschaftstheorie befasst. In dieser Theorie gab es einige Prognosen darüber, dass das Bretton Woods Abkommen zum Scheitern verurteilt war. Als es 1971 so kam, bestätigte es meinen Glauben an das, was ich gelesen hatte und 1974 kandidierte ich in guter Laune für den Kongress - und im folgenden Jahr wurde ich in einer Sonderwahl gewählt. Mein Hauptmotiv bestand in den frühen Siebzigern in dem Wunsch, aus der österreichischen Perspektive über Wirtschaftspolitik zu sprechen und aus der Perspektive des ehrliches Geld und der Verfassung, die beide die Idee des Papiergeldsystems und des Zentralbanksystems ablehnen, die wir heute haben.

Q: Wie kommt es, dass eine Familie oder ein Unternehmen sich innerhalb des Haushalts bewegen muss? Denn sie können nicht auf ewig Defizite anfallen lassen, andernfalls werden sie irgendwann im Knast enden oder zuhause bei ihren Eltern leben oder etwas Ähnliches. Wie kommt es, dass die Regierungen immer weiter damit durchkommen, Defizite anlaufen zu lassen?

Ron Paul: Nun, das tun sie, weil sie die Macht dazu haben. Mehr Macht, als irgendwer haben sollte und ganz sicher auch mehr Macht, als ihnen von der Verfassung zugestanden wird. Unser Land sollte so gestaltet werden, dass es eine Autorität dieser Art nicht geben würde und es gab vor 1913 auch noch keine Befugnis, Steuern zu nehmen. Aber sie geben zu viel aus, weil sie die Macht haben, Steuern zu nehmen und es scheint ein Teil der menschlichen Natur zu sein, dass die Politiker gerne mehr Befugnisse haben. Und viele von ihnen sind von guten Absichten getrieben, sie wollen sich immer um die Leute kümmern und ihr Leben für sie regeln. Den meisten Politikern gefällt es, wichtig zu sein und die beste Möglichkeit, das zu erreichen, besteht darin, den Leuten etwas gegen nichts zu versprechen und sich keine Sorgen darüber machen zu müssen, wie man dafür bezahlen will. Wenn wir heute dafür bezahlen müssten, den Krieg oder unseren Wohlfahrtsstaat zu finanzieren, würde es in diesem Land einen Aufstand gegen die Steuern geben, denn es würde zu viel kosten. . Aber sie können das hinauszögern, indem sie Geld leihen oder die Geldmenge ausdehnen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes Geldschöpfen aus dünner Luft, um Rechnungen zu bezahlen und Zahlungen zu hinauszuzögern. Und so ermutigen all diese Defizite, die wir anlaufen lassen und die Tatsache, dass wir ein finanzielles monetäres System haben, die Politiker dazu genau das Falsche zu tun. Anstatt daran zu arbeiten, die Größe der Regierung einzuschränken und die individuelle Freiheit maximal auszudehnen und den Markt zu maximieren... tun die Politiker jetzt das Gegenteil, weil sie dafür belohnt werden. Die meisten Amtsinhaber haben gewonnen, weil sie Laufburschen sind, die nach Washington kommen und Güter bringen. Aber im Lauf der Jahre habe ich darauf beharrt, dass das System einbrechen wird und dass es sehr gefährlich und sehr schädlich für all diejenigen ist, die davon betroffen sind.

9/11 WTC: Einsturz einer Legende? Ein Vortrag von ARCHITECTS & ENGINEERS for 9/11 TRUTH in Berlin


Berlin:

Der US-amerikanische Architekt Richard Gage besucht mit seinem Multimedia-Vortrag im November Europa und zum Abschluss der Tour auch Berlin. Dort wird sein Vortrag am Freitag, den 21. November in Englisch und deutscher Simultanübersetzung zu sehen und zu hören sein.

Ort: Urania Berlin, 19:30 Uhr.



Veranstalter in Berlin ist HINTERGRUND -- Das Nachrichtenmagazin.
Der Eintritt kostet 5 Euro.
Eine Kartenvorbestellung unter Tel.: 069-710455-422 oder e-Mail: info@selbrundverlag.de wird empfohlen.
Für Abonnenten von Hintergrund ist der Eintritt bei Reservierung (telefonisch oder per e-Mail) kostenlos.

ICT-Barometer der Netzwoche.ch zu biometrischen Pässen

Schweiz: Die Hintermänner der Anti-Freiheitskampagne.ch

Unser Freund Roger aus der Schweiz, den wir über die Ron Paul Revolution kennengelernt haben, hat uns auf einen großartigen Hintergrundartikel aufmerksam gemacht, der die Kabale um die schweizer Freiheitskampagne dokumentiert und beleuchtet:



Schweiz: Die Hintermänner der Anti-Freiheitskampagne.ch
Autor: Daniel Neun,


Montag, 17. November 2008, 21:26

Am 2.Oktober geschah in den Alpen so etwas wie ein kleines Wunder. 63.733 rechtsgültige und beglaubigte Unterschriften Schweizer Bürger wurden im Rahmen eines Volksreferendums bei der Staatskanzlei in Bern abgegeben. So wurde eine Volksabstimmung der helvetischen Republik am 17. Mai 2009 erzwungen. Sie richtet sich gegen ein umfangreiches Paket biometrischer Überwachungs- und Erfassungsmassnahmen durch neue Passdokumente mit RFID-Chips,eine zentrale Bio-Datenbank mit Merkmalen jedes einzelnen Schweizer Bürgers in den Händen der Regierung und die Weitergabe dieser Bio-Daten an ausländische Regierungen und Konzerne weltweit...


http://www.radio-utopie.de/2008/11/17/Schweiz-Die-Hintermaenner-der-Anti-Freiheitskampagne.ch








Montag, 17. November 2008

"Der sittliche Wert des Geldes"

Gefunden im Gelben Forum:

Auszug aus einer Rede des Francisco d’Anconia

"Der sittliche Wert des Geldes"

Sie glauben also, Geld sei die Wurzel allen Übels? Haben Sie sich jemals gefragt, was der Ursprung des Geldes ist? Geld ist ein Tauschmittel, das es nur gibt, wenn Güter produziert werden und wenn Menschen da sind, die diese Güter produzieren können. Geld ist der materielle Ausdruck des Prinzips, dass Menschen nur miteinander auskommen, wenn sie Leistung mit Gegenleistung bezahlen, wenn ihre Beziehungen durch ehrlichen Tausch geregelt sind. Die Schnorrer, die glauben, den Ertrag Ihrer Arbeit mit Gejammer einheimsen zu können, oder die Plünderer, die sich mit Gewalt holen, was sie haben wollen, brauchen kein Zahlungsmittel. Geldgeschäfte gibt es nur zwischen Menschen, die etwas produzieren. Ist Geld deshalb ein Übel? Wenn Sie Geld als Entlohnung Ihrer Leistungen annehmen, dann tun Sie das, weil Sie annehmen, dass sie es Ihrerseits als Entlohnung für die Leistungen anderer einsetzen können. Es sind nicht die Schnorrer oder die Plünderer, die dem Geld seinen Wert geben. Weder ein Ozean von Tränen noch alle Waffen der Welt machen aus den Papierstreifen in Ihrer Brieftasche das Brot, das Sie morgen zum Überleben brauchen. Diese Papierstreifen, die eigentlich Goldstücke sein sollten, sind wie ein Ehrenwort, das man Ihnen gegeben hat - Ihr Anspruch auf die Leistungen der produktiven Menschen. Ist Geld deshalb ein Übel? Sie sagen, dass die Starken sich auf Kosten der Schwachen bereichern? Aber Sie meinen doch nicht Waffengewalt oder Muskelkraft? Reichtum ist das Produkt der menschlichen Fähigkeit zu denken. Und Sie wollen doch nicht behaupten, dass der Erfinder eines Motors sich auf Kosten derer bereichert, die ihn nicht erfunden haben? Dass die Intelligenten sich auf Kosten der Dummköpfe bereichern? Die Fähigen auf Kosten der Unfähigen? Die Ehrgeizigen auf Kosten der Faulpelze? Geld muss erst einmal durch ehrliche Arbeit erworben werden, bevor andere den rechtmäßigen Besitzer anschnorren oder ausplündern können. Wie viel einer erwirbt, hängt von seinen Leistungen ab. Wer ehrlich ist, erwartet nicht, dass er mehr konsumieren kann, als er produziert. Geld ist der Wertmaßstab aller friedfertigen Menschen. Wer ein Geschäft in Geld abwickelt, akzeptiert die geistigen und materiellen Eigentumsrechte seines Geschäftspartners. Geld gibt niemand die Macht, den Wert einer Leistung zu bestimmen. Erst die freiwillige Annahme eines Angebotes entscheidet, was eine Leistung kostet. Umgekehrt erhalten Sie für Ihre Arbeit und Ihre Güter nur so viel, wie sie anderen wert sind - nicht mehr. Mit Geld kann man nur Geschäfte machen, wenn beide Seiten aus freien Stücken zu eigenem Vorteil darin einwilligen. Geld verlangt die Einsicht, dass Menschen für ihren Nutzen arbeiten, nicht für ihren Schaden, für ihren Gewinn, nicht ihren Verlust, dass sie keine Sündenböcke sind, auf die andere die Last ihres Elends abwälzen können, dass man sie nicht beeinträchtigen darf, sondern fördern muss, dass nicht die wechselseitige Zufügung von Leid, sondern der Austausch von Gütern das Band ist, das die Menschen zusammenhält. Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, dass Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, dass man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, dass das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, dass Menschen durch Korruption und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, dass die Gesetze Sie nicht vor diesen Leute schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, dass Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, dass Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.

Obama und Blackwater

Grundsätzlich ist gegen die Idee privater Sicherheitsdienstleister in meinen Augen nichts einzuwenden. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß sich eine korruptive Symbiose zwischen "Privatwirtschaft" und "Staat" ergibt. Speziell, wenn Auslandseinsätze - und damit Milliardenaufträge - involviert sind, die an sich schon auf korrupten imperialen Feldzügen beruhen.

Der Amerikaner Jeremy_Scahill hat ein Buch über die Sicherheitsfirma Blackwater geschrieben:
Wikipedia:

"Blackwater Worldwide (ehemals Blackwater USA) ist die größte amerikanische private Sicherheits- und Militärfirma. Sie wurde 1997 von Erik Prince, einem ehemaligen Angehörigen der United States Navy Seals und Al Clark gegründet. Laut Eigendarstellung ist Blackwater Worldwide militärischer Dienstleister für Regierungsbehörden, Justiz und Bürger. Das Unternehmen bietet ferner Training sowie die Durchführung von strategischen und punktuellen Operationen an."

Im folgenden Video ist Scahill bei C-Span zu sehen, wie er u.a. Barack Obama adressiert. Interessant ist seine Einschätzung, daß nun die demokratischen "Falken" wie Albright und Rahm(bo) Emanuel wieder zum Zuge kommen würden. Die Kriegspartei verliert eben nie eine Wahl. Obama marschiert stramm in den eingeschlagenen neokonservativen Pfaden, mit einer Prise sozialromantischem Pathos gewürzt.

Aber das CFR ist nur ein harmloser Debattierclub und nur "Verschwörungstheoretiker" beäugen dieses Netzwerk mit größter Skepis...

Dann bin ich eben ein "Verschwörungstheoretiker".



Der Iran tauscht seine Währungsreserven in Gold um

Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, daß der Iran seine Währungsreserven in Höhe von 80 Milliarden US-Dollar in Gold getauscht habe.

Der Berater des Präsidenten Mojtaba Samareh-Hashemi wird mit folgenden Worten zitiert:

"Gemäß den Plänen des Präsidenten...wurden die Währungsreserven des Landes in Gold getauscht, damit wir nicht in Zukunft mit einer ganzen Reihe von Problemen konfrontiert werden."

Donnerstag, 13. November 2008

Die Internationale der Freiheit

Der Norweger Hans Lysglimt, ein "Veteran" der europäischen "Paulites", interviewt Dr. Ron Paul zur internationalen Bedeutung einer weltweiten Freiheitsbewegung.

Ron Paul Interviewed By Hans Lysglimt

Was hat die Fed mit 2 Billionen gemacht?

...fragt die Online-Börsen-Redaktion der ARD:

"Die US-Notenbank hat ihr Rettungspaket ein bisschen größer geschnürt. Statt 700 Milliarden Dollar verlieh sie bereits zwei Billionen. An wen, will die Fed nicht sagen. Deshalb steht ihr nun eine Klage der Nachrichtenagentur Bloomberg ins Haus."

MMNEWS findet noch deutlichere Worte und verwendet sogar das Tabu-Wort "Hochfinanz" (Frau Knobloch, bitte im Zweifel einfach ´mal bellen! Den Ausdruck hat schließlich schon die amokgelaufene Hochfinanz-Marionette Adolf verwendet!):


"FED außer Kontrolle

Von Michael Mross
Dienstag, 11. November 2008

Die US Zentralbank wird zum Selbstbedienungsladen der Hochfinanz. Statt 700 Milliarden wurden bis jetzt über 2 Billionen verliehen. Doch an wen, das sagt die FED nicht. Bloomberg hat die FED nun verklagt!..."

http://www.mmnews.de/index.php/200811111481/MM-News/FED-ausser-Kontrolle.html

Samstag, 8. November 2008

Britische Regierung will das gesamte Kommunikationsnetz überwachen

Quelle: Spiegel Online
Großbritannien plant, jede E-Mail, jede Internetverbindung, jede verschickte SMS und jede Telefonverbindung in einem gigantischen System zu erfassen - und in einer zentralen Datenbank zu speichern. In einigen Berichten ist sogar davon die Rede, dass auch die von Handys übermittelten Positionsdaten erfasst werden sollen.

=> Kommt auch noch zu uns! Die Regierung kämpft gegen ihr Volk....

Freitag, 7. November 2008

RIP: Michael Crichton

Der Bestsellerautor Michael Crichton ist tot. Crichton erlag am 4. November 2008 im Alter von 66 Jahren einem Krebsleiden.

Crichton war ein vehementer Gegner des Klimaterrorismus. Der Ökowahn war für ihn eine staatlich geförderte Ersatzweltreligion.

Diesbezüglich empfehle ich besonders sein Buch:

Orwell ist da: Weg frei für heimliche Online-Razzien

Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD hat sich bei der Novelle des Gesetzes für das Bundeskriminalamt geeinigt.

Die präventiven Befugnisse der Wiesbadener Polizeibehörde zur Terrorabwehr werden stark erweitert:
- bundesweite Rasterfahndung
- "vorsorgliche" Telekommunikationsüberwachung
- Abhören von Internet-Telefonie
- Abfrage und Speichern von Verbindungs- und Standortdaten
- Einsatz des großen Lausch- und Spähangriffs mit Mini-Kameras und Mikrofonen
- heimliche Online-Durchsuchungen

Donnerstag, 6. November 2008

SIE WAREN ZU GIERIG


Michael Glos kritisiert in der Welt vom 19. Oktober die Gier der Kleinanleger:

Von Wirtschaftsminister Glos war in jüngster Zeit wenig zu hören. Im Gespräch mit WELT ONLINE kündigt der CSU-Politiker Steuererleichterungen an, verteidigt den Kapitalismus und wirft deutschen Kleinanlegern vor, ihr Geld ausländischen Banken anzuvertrauen, ohne sich über Risiken zu informieren.

Glos: ... Für mich ist es beispielsweise unverständlich, wie Zigtausende Menschen via Internet ihr Geld einer kleinen Bank in Island (Anmerkung: Glos meint die Kaupthing-Bank) überweisen konnten, ohne sich über die Risiken einer Geldeinlage im Vorfeld zu informieren. Es ist doch klar, dass es keine überdurchschnittlichen Renditen ohne überdurchschnittliche Risiken gibt.

Michael Glos ist Vorsitzender des Verwaltungsrats der bundeseigenen KfW und damit deren oberster Aufseher.

Jetzt kommt raus:

Die KfW Bankengruppe hat 288 Millionen Euro in Island verloren. Die KfW hatte diese 288 Millionen Euro in Wertpapiere bei der Kaupthing-Bank angelegt.

Gratuliere, Herr Wirtschaftsminister. Erst Kleinanleger beleidigen und dann denselben Fehler machen!

Montag, 3. November 2008

Hessen: Für zukünftige Historiker

Diese SPD'lerInnen waren FÜR eine von Der Linken tolerierte rot-grüne Minderheitenregierung:

Ypsilanti, Andrea
Decker, Wolfgang
Degen, Christoph
Eckhardt, Hannelore
Faeser, Nancy
Frankenberger, Uwe
Franz, Dieter
Fuhrmann, Petra
Gnadl, Lisa
Görig, Manfred
Gottschalck, Ulrike
Grumbach, Gernot
Habermann, Heike
Hartmann, Karin
Hofmann, Heike
Hofmeyer, Brigitte
Kahl, Reinhard
Koch (Otzberg), Patrick
Künholz, Elke
Lotz, Heinz
Meixner-Römer, Renate
Merz, Gerhard
Müller (Schwalmstadt), Regine
Paris, Michael
Pauly-Bender, Dr. phil. Judith
Pfaff, Hildegard
Quanz, Lothar
Reuter, Dr. Michael
Roth, Ernst-Ewald
Rudolph, Günter
Schäfer-Gümbel, Thorsten
Schmitt, Norbert
Siebel, Michael
Spies, Dr. med. Thomas
Warnecke, Torsten
Waschke, Sabine
Weiß, Marius
Yüksel, Turgut

Soll sich später keiner rausreden können!

Hessen: Frau XY gescheitert

Es wird somit kein von Der Linken toleriertes rot-grünes Minderheitskabinett unter Führung von Frau XY in Hessen geben.

Die SPD-Abweichler sind Jürgen Walter, Carmen Everts, Silke Tesch und - herausragend - Dagmar Metzger.

Schön, dass es noch SPD-Politiker mit Rückgrat gibt!

Schade, dass es morgen nicht zur Abstimmung kommt. Ich hatte mich schon sehr auf "Heide Simonis Reloaded" gefreut.

Sonntag, 2. November 2008

Die Schweizer wehren sich gegen den Ausverkauf ihres Goldes!

Unser Freund Roger von www.freiheitskampagne.ch hat uns über eine spannende Petition unterrichtet. Wir geben hier den Pressetext wieder und wünschen viel Erfolg.

Hop Schwyz!

Schluss mit Goldverkäufen
Jeder weitere Goldverkauf durch die Nationalbank wird unterbunden. Der Goldbestand ist Volksvermögen. Er muss den Franken auch in turbulenten Zeiten absichern.
Höhere Währungsreserven
Der Nationalbank soll der notwendige Freiraum für zusätzliche Rückstellungen zur schrittweisen Vergrösserung der Währungsreserven als Fundament für einen gesunden, starken Franken gesichert werden.
Gold-Anteil erhöhen
Getreu dem Verfassungsauftrag, wonach ein Teil der Währungsreserven in Gold zu halten ist, soll der (unverkäufliche!) Goldanteil anlässlich der Erhöhung der Währungsreserven angemessen vergrössert werden.
Goldreserven in der Schweiz aufbewahren
Die heute noch im Ausland liegenden Teile der Schweizer Goldreserven sind unverzüglich zurückzuführen.
Bankkundengeheimnis in die Verfassung
Zur Sicherung des Bankkundengeheimnisses vor weiteren böswilligen Angriffen aus dem Ausland ist das Bankkundengeheimnis in die Form eines Verfassungsauftrags zu kleiden, der dann nur noch mittels Volksabstimmung verändert werden kann.
Hierzu kann ich euch noch folgende Zusatzinformationen liefern:
"Die Nationalbank ist eine spezialgesetzliche Aktiengesellschaft des Bundesrechts. Sie wird unter Mitwirkung und Aufsicht des Bundes nach den Vorschriften des Nationalbankgesetzes verwaltet. Die Aktien sind als Namenpapiere ausgestaltet und an der Börse kotiert. Das Aktienkapital beträgt 25 Millionen Franken und ist zu rund 55 % im Besitz der öffentlichen Hand (Kantone, Kantonalbanken etc.). Die übrigen Aktien befinden sich grösstenteils im Besitz von Privatpersonen (wer?). Der Bund besitzt keine Aktien."
Die SNB und der Bund sind somit NICHT das Gleiche. Der Bund ist das Volk, die SNB eine AG (von der der Bund nicht einmal Aktien besitzt). Wenn der Bund das Gold aufkaufen würde, das die SNB laufend verschleudert, dann würde es wieder dort hin gehen, wo es hin gehört, nämlich in die Hände des Volkes.
Ferdinand Lips (Autor des Buches "Die Goldverschwörung") hatte vollkommen Recht, als er sagte: "Die Gründung der Zentralbanken, insbesondere der FED, war das grösste Verbrechen des 20. Jahrhunderts".
Ohne Zentralbanken wäre z.B. der I. Weltkrieg bereits nach 6 Monaten vorbei gewesen, weil die Regierungen kein Gold mehr hatten, um noch mehr Waffen und Munition zu kaufen. Doch weil die Banken den Krieg wollten (je länger der Krieg, desto grösser die Umsätze und die Schulden), haben dann die Zentralbanken begonnen, vom 100% Goldstandard abzuweichen und einfach mehr Geld zu drucken als durch Gold gedeckt war. Dadurch konnte der I. Weltkrieg auf über 4 Jahre verlängert werden. Seit der Gründung der FED 1913, hat der USD mehr als 98% seines Wertes verloren. Die Zentralbanken auf der ganzen Welt sind die URSACHE der heutigen Probleme (Inflation, Kriege usw.).
Nichts würde die Welt rascher zum Besseren verändern als genau das, was der Präsidentschaftskandidat Ron Paul tun würde: die amerikanische Zentralbank FED schon in der ersten Woche seiner Amtszeit abschaffen.
Ich bitte alle Schweizer, diese Petition auszudrucken und zu unterschreiben.
Unsere deutschen Freunde und die Schweizer bitte ich, den Link und die Informationen an sämtliche Kanäle die ihr habt weiterzuleiten.
Vielen Dank für eure Mithilfe.

Samstag, 1. November 2008

Washington fordert generelles Recht auf Präventivschläge

Quelle: derStandard.at

Staaten sollten nach Ansicht von US-Heimatschutzminister Michael Chertoff das Recht auf grenzüberschreitende Präventivschläge zur Abwehr einer potenziellen terroristischen Bedrohung haben. Das Völkerrecht müsse diese Möglichkeit einräumen, sagte Chertoff am Freitag bei einer Diskussionsveranstaltung im britischen Parlament. Außerdem müsse es anerkennen, dass ein souveräner Staat auch die Pflicht habe, sein Staatsgebiet nicht zum Ausgangspunkt von Angriffen auf andere Länder werden zu lassen. Wo dies dennoch geschehe, dürfe es nicht einfach unter Verweis auf die Souveränität des betreffenden Staates hingenommen werden.
...
Chertoff sagte, die USA und andere Demokratien seien extrem bedroht und müssten deshalb besonders wachsam sein. Es reiche nicht aus, eine abwartende Haltung einzunehmen. (Reuters)

Bavaria4RonPaul meint:
Zumindest mit der Bedrohung der Demokratien hat Chertoff Recht. Die sind tatsächlich bedroht. Und zwar durch Typen wie ihn!

Geldsystem und Weltfinanzkrise

Nicolas Hofer von Infokrieg.tv leistet wieder großartige Aufklärungsarbeit!
Danke Nicolas und ein herzliches "Weiter so Jungs!" aus München!

http://infokrieg.tv/geldsystem_und_welfinanzkrise_2008_10_31.html

Geldsystem und Weltfinanzkrise

Prof. Dr. Bernd Senf über tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise und not-wendige (sic) Konsequenzen

In einem zweistündigen Interview spricht Dr. Bernd Senf, Professor für Volkswirtschaftslehre an der FHW Berlin, über die tieferen Ursachen der Weltfinanzkrise und die not-wendigen Konsequenzen.In von Volkswirten selten vernommener Klarheit erläutert Prof. Senf die Zinsproblematik, die Geldschöpfung der privaten Geschäftsbanken sowie der teilweise privaten Zentralbanken und die Auswirkungen der dadurch zwangsläuftigen, allgemeinen Verschuldung.Sehen Sie das Interview hier in voller Länge:

 
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