Dieses Mal hat es Michael Mross von mmnews.de erwischt:
ef berichtet:
Stammleser werden wissen, das wir hier ebenfalls bereits als (mindestens) strukturelle (krypto-)Antisemiten geoutet worden sind. Ich fand das damals ziemlich unerfreulich, da wir als Libertäre Menschen nicht nach kollektivistischen Schablonen beurteilen, ich mußte aber feststellen, daß auch intelligente Menschen im selbstgerechten Furor einfach schwer zu bremsen sind.
Schade finde ich nur, daß legitimer Antirassismus, der in meinen Augen immer individualistisch motiviert und begründet werden sollte, durch solche Idioten diskreditiert wird.
Für eine "Entkräftung" von "Lizas" "Argumenten" bin ich übrigens zu faul. Das ist mir echt zu dumm.
PS:
Daß die USA von einer elitären Clique von Finanzoligarchen gekappert wurden, ist inzwischen "Mainstream" und nein, "Liza", damit sind nicht "die Juden" gemeint.
Siehe "The Quiet-Coup (der stille Staatsstreich)" vom ehemaligen Chefökonomen des IWF:
"But there’s a deeper and more disturbing similarity: elite business interests—financiers, in the case of the U.S.—played a central role in creating the crisis, making ever-larger gambles, with the implicit backing of the government, until the inevitable collapse. More alarming, they are now using their influence to prevent precisely the sorts of reforms that are needed, and fast, to pull the economy out of its nosedive. The government seems helpless, or unwilling, to act against them."
6 Kommentare:
endlich zurück aus den Osterferien? Schön das Sie wieder da sind!
Wenn man seinen Gegner nicht mit Argumenten besiegen kann, muß man eben zu unfairen Mitteln greifen !
Antisemitismusvorwürfe sind da genauso angesagt wie allgemein in die rechte Ecke gestellt zu werden. Und ein paar verBILDete Gutmenschen glauben dieser Propaganda und vertrauen weiter den Systemlügen.
Die Fschistenkeule ist das einzige, was sie haben. Es gibt allerdings genug Dummköpfe, die diesen Mist glauben. Sie Deutschlandradio
Schön, dass ihr Euch des Themas annehmt. Ich sehe es genauso und bin mit meinem Kommentar bei Liza nicht durchgekommen. Folgendes wollte ich Liza sagen:
"Fänden wir krebserregende Chemikalien in allen chinesischen Wäschereien, wäre unser Protest anti-chinesisch? Nein, liebe Liza, der Fingerzeig auf die Zins-, Finanz-, Banken- und Armutsproblematik ist durchaus berechtigt; hier geht es nicht um Antisemitismus, hier geht es um unser aller Zukunft."
Mein Blog "Sklaven ohne Ketten" ist übrigens auch schon als antisemitische bezeichnet worden gleichwohl er sich schwerpunktmäßig gegen totalitäre, faschistische Systeme wendet und Antirassimus explizit verurteilt.
Ich werde euren Blog weiterempfehlen.
Ich bin übrigens auch ein Fan von Ron Paul.
Grüße
Karlheinz
Da hab ich mich doch vertippt. Natürlich verurteile ich den Rassismus, nicht umgekehrt. ... Ich bin schon so anti, dass ich da richtig aufpassen muss.
Grüße nochmals.
Karlheinz
Da der Begriff "Antisemitismus" in den letzten Jahren so inflationär gebraucht wurde, hat sich sein eigentlicher Sinn bis zur unkenntlichkeit verwässert.
Jede Kritik an bestehende Herrschaftsverhältnisse wird mit dem Etiket "antisemitisch" versehen.
Mich stört das nicht mehr. Wenn die Wahrheit angeblich "antisemitisch" ist, dann bin ich gern ein sogenanter "Antisemit".
Ich fühle mich fast geadelt, wenn man mich einen "Antisemiten" nennt.
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