Griechenland wählt im April 2012. Na klar, dass weiss doch jeder - steht ja auch überall in den Zeitungen.
Zur Zeit ist noch der nichtgewählte Loukas Papadimos Premierminister und Chef der griechischen Übergangsregierung. Der von IWF, EU und EZB in's Amt gehievte Papadimos ist zweifellos der Liebling der EU-Eliten.
Schade für die EU, dass alle Umfragen vorhersagen, dass Papadimos die Wahlen im April verlieren wird. Schliesslich weiss niemand, ob die neu gewählte Regierung genauso EU-hörig sein wird.
Toll für die EU-Eliten wäre es dagegen, wenn die griechischen Wahlen erst später stattfinden würden. Zum Beispiel erst 2013. Am Besten zeitgleich oder kurz nach der deutschen Bundestagswahl, die im September oder Oktober 2013 stattfinden wird.
Nun: auf der Website des Deutschen Bundestag ist dieses kleine Wunder schon passiert:
http://www.bundestag.de/bundestag/wahlen/wahltermine_eu/index.html
"Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten."
(Kurt Tucholsky zugeschrieben)
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