Samstag, 6. Dezember 2008

Etatismus ist tot!

Stefan Molyneux ist mir persönlich etwas suspekt, weil er während des Ron Paul Wahlkampfes nichts besseres zu tun hatte, als vor Ron Paul zu warnen, anstatt sich über die neuen Freiheitsfreunde zu freuen, die der alte Texaner gewonnen hat. Seiner Kritik, daß Ron Paul zu staatsgläubig sei und "demokratische" Wahlen eine Farce, kann ich nur zustimmen, aber seine "progressiven" Tritte unter die Gürtelinie (die verleumderische Munkelei über Ron Pauls angeblich reaktionäre Neigungen) hat ihn mir unsympathisch gemacht. Hier meinte Molyneux offenbar unbedingt seine "progressiven" Präferenzen betonen zu müssen und schreckte nicht davor zurück, den entsprechenden Strohmann aufzubauen. Intellektuelle Redlichkeit, die er eigentlich so vehement postuliert, sieht anders aus. Damit tappte er in die "Teile und herrsche"-Falle, die Leviathan am Leben hält.

Seine neue Dokumentationsreihe "Statism is Dead" ist allerdings brilliant.

Teil 3 "The Matrix" beleuchtet die "Illusion der Freiheit". Mich würde interessieren, ob libertäre Skeptiker von "Verschwörungstheorien" meinen, daß sich die dort beschriebenen Versklavungsprozesse und staatlichen "Zuchtmethoden" "spontan" und "zufällig" entwickeln:

True News 13: Statism is Dead - Part 3 - The Matrix

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