Montag, 31. Oktober 2011

Der SPIEGEL über den "Polit-Opa" Ron Paul

Der SPIEGEL beschäftigt sich in einem kurzen Video mit Ron Paul. Wie üblich fehlt das Verständis für seine Positionen, also müssen es wohl "Gott" und die Drogen sein, die seine Fans begeistern. Ach ja, seine außenpolitischen Vorstellungen würden die USA natürlich "isolieren", weil man sich ja mit Bomben auch so viele Freunde macht.

Drogen und Gott: Wie Polit-Opa Ron Paul Nerds lockt




Bei CNN entdeckt man hingegen ganz verblüfft, daß Ron Paul tatsächlich vernünftige Dinge zu sagen hat:





Samstag, 29. Oktober 2011

Gold für die EURO-Rettung?

Die BILD-Zeitung macht sich Sorgen um "unser" Gold:




Auszug:


"In einem Nebensatz der neuen Brüsseler „Mechanismen“ zur Aufblähung des Euro-Rettungsschirmes EFSF ist von Garantiezahlungen an Investoren auch „in Sachwerten“ die Rede – für den Fall, dass Rettungsschirm-Anleihen platzen und Verbindlichkeiten nicht bedient werden können."


Wenn sich sich schon die BILD darüber aufregt, dürfte wohl kaum ein Politiker wagen, an die Goldreserven heranzugehen, wobe ich eh nicht genau weiß, wem die genau gehören (Ich dachte eigentlich der Bundesbank? Theo Waigel hat sich da doch auch schon einmal eine Abfuhr abgeholt) und ob das wirklich möglich wäre. Vielleicht sollten sich außerdem die "PIIGS" mehr Sorgen machen, die stehen in Puncto Goldreserven nämlich garnicht so schlecht da:




Platz 4: Italien mit 2.451,8 Tonnen

Platz 14: Portugal mit 382,5 Tonnen

Platz 19: Spanien mit 281,6 Tonnen

Platz 30: Griechenland mit 111,4 Tonnen

Platz 74: Irland mit 13,7 Tonnen.


Eine Tonne kostet derzeit rund 40.000.000 "Euro".

Respekt! Griechen kennen Deutschland-Flagge

Griechische Demonstranten verbrennen die echte Deutschland-Flagge und beweisen damit ihre Geschichtskenntnis:
Quelle: Daily Mail


Ursprüngliche Deutsche Flagge auf dem Hambacher Fest im Mai 1832.

Reggie Middleton über CDS, Griechenland, Bank of America etc.

Interview w/Reggie Middleton: Is Bank of America going Bust? (Part 1)




Interview w/Reggie Middleton: Is Bank of America going Bust? (Part 2)


Freitag, 28. Oktober 2011

Learning English with JP Morgan: "Language Arbitrage"

Der jüngste "freiwillige Haircut" auf griechische Staatsanleihen in Höhe von 50% ist offenbar kein "Kreditereignis":


"Trotz des geplanten Schuldenerlasses für Griechenland werden Inhaber griechischer Staatsanleihen wohl keine Versicherungsleistungen für ihre Verluste erhalten. Der Derivateverband International Swaps and Derivatives Association (ISDA) werde die zwischen dem Bankenverband IIF und den Euro-Regierungen ausgehandelte Abschreibung von 50 Prozent auf hellenische Staatsanleihen wohl nicht als Kreditereignis werten, sagte ein ISDA-Rechtsexperte der Nachrichtenagentur Reuters. Nur wenn die ISDA ein solches Ereignis feststellt, werden Kreditausfallderivate (CDS) auf griechische Staatsanleihen fällig."






"As previous sovereign problems have illustrated, the only way to buy protection is to rewrite the flawed ISDA “standard” document and agree to new more sensible terms, before concluding the initial trade. One has to first protect oneself from the ISDA cartel “standard” documentation before one can buy sovereign default protection, or any other protection for that matter.This isn’t the first time investors have been burned in the sovereign credit default swap market. Hedge funds Eternity Global Master Fund Ltd. and HBK Master Fund LP thought they purchased protection against an Argentina default and sued when J.P. Morgan refused to pay off on Argentina credit protection contracts they had purchased.At issue was the definition of restructuring. Did Argentina's "voluntary debt exchange" in November of 2001 meet the definition of a restructuring? The Republic of Argentina gave bondholders the option to turn in their bonds in exchange for secured loans backed by certain Argentine federal tax revenues. J.P. Morgan claimed this didn't meet the definition of restructuring, at least for the protection it sold to Eternity.J.P. Morgan's story was different when it wanted to collect on the protection it bought from Daehon, a South Korean Bank. J.P. Morgan claimed its slightly different contract language met the definition of restructuring under the credit default protection contract it had with the South Korean Bank.In other words, J.P. Morgan made sure its contract language would allow it to get paid when it bought protection and would make it harder for its counterparty to get paid when it sold protection.


Language Arbitrage: You’re Not a Sucker, You’re a Customer


Banks that play this game call it “language arbitrage.” Anyone that bought sovereign credit protection on Greece after accepting ISDA “standard” documentation without modifying the language now finds that they are on the wrong side of an “arbitrage.” An arbitrage is a riskless money pump. In this case, it means that money has been pumped out of credit default protection buyers with no risk to their counterparties, the financial institutions that ostensibly sold them credit default protection on Greece".


Bin kein Jurist und kein Derivateexperte, aber mit fällt der amerikanische Spruch "Heads I win, Tails you loose" ein. Etwa: Bei Kopf gewinne ich, bei Zahl verlierst Du.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Ron Paul Brings In Almost 3 Million Dollars In Money Bomb!

Deepcapture Offline

Deepcapture.com, die Seite des Overstock.com Gründers Patrick Byrne, die sich mit den Machenschaften großer ungedeckter Leerverkäufer (Naked Short Seller) beschäftigt, ist wegen der Verleumdungsklage eines gewissen Altaf Nazerali, Aktienpromoter aus Vancouver, vom Netz genommen worden. Nazerali war in der mehrteiligen Serie “The Miscreants’ Global Bust Out” mehrfach als Mitverschwörer benannt worden.

Die Journalistin Lila Rajiva ("Mobs, Messiahs, and Markets") verfolt den Fall:



Montag, 24. Oktober 2011

Operation Twist? Wirkungslos!

Einen Monat gibt es die "Operation Twist" der Federal Reserve inzwischen.

Die Fed beabsichtigt hierbei, durch gezielte Umschichtung frei werdender liquider Mittel aus kurzfristigen in langfristige US-Staatsanleihen die Zinsen am langen Ende runter zu bekommen.

Hierdurch sollen unter anderem die Hypotheken leichter finanzierbar werden und dies dem schwachen US-Häusermarkt auf die Beine helfen. Das wiederum soll die notleidenden Mortgage Backed Securities (MBS) beflügeln und damit die Banken retten, welche diese MBS als Assets in ihren Bilanzen führen.

So haben sich seit Beginn der Operation Twist die Zinsen der 10-, 20- und 30-jährigen US-Anleihen entwickelt:


Was hat die Operation Twist also bisher erreicht? Gar nichts. Im Gegenteil: alle 3 Langläufer haben heute höhere Zinsen als vor einem Monat!

Die Wahrscheinlichkeit für ein weiteres Quantitative Easing (aka Gelddrucken) steigt damit.

The Great Silver Debate - Manipulation: Fact or Fiction? - GATA vs. CPM Group

Sonntag, 23. Oktober 2011

Agnostische Gedanken zur Inflation-Deflation-Debatte

Der "Daily Bell" hat ein interessantes Interview mit dem anarcho-kapitalistischen Internet-Unternehmer Jeffrey Berwick geführt, in dem dieser Leo Tolstoi wie folgt zitiert:



"I know that most men – not only those considered clever, but even those who are very clever, and capable of understanding most difficult scientific, mathematical, or philosophic problems – can very seldom discern even the simplest and most obvious truth if it be such as to oblige them to admit the falsity of conclusions they have formed, perhaps with much difficulty – conclusions of which they are proud, which they have taught to others, and on which they have built their lives."



Berwick bezieht das auf sog. "Keynesianische" Politiker und Ökonomen, die nicht erkennen würden, daß die Papiergeldwährungen dem Untergang geweiht sind. Ich möchte dabei nur anmerken, daß auch "Austrians" und "Goldbugs" derselben Gefahr unterliegen, wie ich 2008 am eigenen Leib (und Geldbeutel) erfahren durfte. Mir persönlich ist unter den Austrians nur Mish Shedlock bekannt, der vor Deflationsgefahren und einer damaligen US-Dollar-Rally gewarnt hat, weil unter Austrians - siehe das Tolstoi-Zitat - das verhasste und angeblich so beliebig vermehrbare Staatspapiergeld doch garnicht relativ zu irgendetwas steigen kann. Ich bezeichne mich heute als Agnostiker in der Debatte, die ich inzwischen für deutlich komplexer halte, als daß man ihr mit simplistischen "Geld aus Hubschraubern"-Aussagen begegnen sollte. Ich finde es z.B. bemerkenswert, daß den Planwirtschaftlern nichts zugetraut wird, aber eine deflationäre Depression wie in den 1930ern in den USA sollen die mit ein paar Mausklicks stoppen können. Das heißt nicht, daß z.B. Griechenland oder Italien bei einem Außeinanderbrechen des EURO ihre Auslandsschulden nicht vielleicht mit Weimarer Mitteln bedienen werden. Für Nationen wie Deutschland oder die USA ist aber auch eine japanischer Weg denkbar.

Freitag, 21. Oktober 2011

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Droht der Französische Präsident Deutschland mit Krieg?

Sarkozy: "Jene, die den Euro zerstören, werden die Verantwortung dafür tragen müssen, wenn auf unserem Kontinent die Konflikte wieder zurückkehren."
(Quelle: Tagesanzeiger.ch)

Was ja wohl soviel bedeutet wie: "Der Boche muss alles bezahlen, sonst holen wir unsere Force de Frappe."

Franzosen rühmen sich häufig, die hohe Kunst der Diplomatie zu beherrschen wie keine andere Nation. Wie sehr muss die Hütte brennen, wenn Monsieur le Président zu einer derart groben und unverhohlenen Drohung greift?

PS: interessant, dass keine deutsche Zeitung, kein deutsches Fernsehen über diesen Sarkozy-Spruch berichtet. Ist das politisch vielleicht "zu heiß"?

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Montag, 17. Oktober 2011

Samstag, 15. Oktober 2011

Handelsblatt oh je, oh je...

Vor ein paar Tagen noch von B4RP gelobt (Das Schweigen der Aasgeier), offenbart sich heute mal wieder finanzieller Analphabetismus:


Liebes Handelsblatt: wenn 2,04 Prozent acht Milliarden Euro entsprechen, dann entsprechen 100 Prozent 392 Milliarden Euro.

Die Unicredit hat an der Börse Mailand aber nur einen Wert von 19 Milliarden Euro. Also nicht einmal ein Zwanzigstel.

Bitte erklärt mir die wundersame Geldvermehrung ...

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Mehr Euro als Dollar

Vor kurzem habe ich gehört, dass auf unserem Planeten angeblich mehr Euro als US-Dollar existieren.

(Mit "Existieren" ist gemeint: als reale Banknoten bzw. Münzen im freien Verkehr umlaufend; nicht als elektronische Bits & Bytes.)

Das konnte ich erst mal nicht glauben. Erstens ist der US-Dollar seit Bretton Woods schliesslich DIE Weltwährung und zweitens existiert der physische Euro erst seit 2002.

Daher habe ich selber auf den Seiten der EZB und der Federal Reserve nachgesehen: auf der Welt gibt es zur Zeit 872.647.231.400 physische Euro und 1.038.695.000.000 physische US-Dollar.

Unter Berücksichtung des aktuellen Wechselkurses haben die 1.038.695.000.000 US-Dollar eine Kaufkraft von nur 756.790.528.233 Euro.

Es gibt also tatsächlich ca. 15 Prozent mehr Euro als US-Dollar:

Erstaunlich!

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Das Schweigen der Aasgeier

Vielleicht können die unabhängigen Finanzblogger sich endlich wieder zur Ruhe setzen, denn die Presse scheint ihre Arbeit aufgenommen zu haben.

Originalton:

"Baudoin Prot, der Chef von BNP Paribas, der größten französischen Bank, hat die Handelsblatt-Redakteure Nicole Bastian und Robert Landgraf vor vier Wochen zum Interview empfangen. Anschließend wurden die Antworten von Baudouin Prot mehrfach überarbeit und schließlich zurückgezogen. Angesichts der aktuellen Lage im Bankensektor wollte man sich nicht mehr äußern. Das Handelsblatt dokumentiert ein Interview ohne Antworten - stellvertretend für eine Geldelite, der es die Sprache verschlagen hat".

Hier geht es zum "Interview": http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/koennen-sie-nachts-noch-ruhig-schlafen/4745180.html

BRAVO HANDELSBLATT!!!!

Ron Paul Message to Occupy Wall Street

Sonntag, 9. Oktober 2011

Occupy Wall Street

Freitag, 7. Oktober 2011

"The most principled man in Congress"

Es folgt ein Gastbeitrag unseres langjährigen Lesers "Carroll":

31.August 1983, Korean Air Flight 007 ist auf dem Weg von JFK Airport NY nach Seoul / Südkorea, mit Zwischenlandung in Anchorage / Alaska.
An Bord von KAL 007 ist der demokratische Kongressabgeordnete und Vorsitzende der konservativen "John Birch Society" Lawrence P.McDonald um am 30.Jahrestag des amerikanisch südkoreanischen Verteidigungsabkommens teilzunehmen.

In einem begleitenden Flugzeug, Korean Air Flight KAL 015, sitzt unter anderem der berühmt berüchtigte konservative Abgeordnete Senator Jesse Helms, ebenfalls mit Ziel Seoul.
Bei der Zwischenlandung beider Maschinen in Anchorage lässt Senator Helms Larry Mc Donald fragen ob er das Flugzeug wechseln will, um gemeinsam nach Seoul zu fliegen.
Larry McDonald will jedoch angeblich nicht gestört werden und verbleibt auf KAL 007.

Am 1.September um 4:00 Uhr morgens hebt KAL 007 in Anchorage Richtung Seoul ab, um 18:22 Ortszeit meldet Major Gennady Osipovich den Abschuss von "Spionageflugzeug" KAL 007 über der russischen Halbinsel Sachalin durch seine Suchoi 15.
Am darauf folgenden Morgen melden die Nachrichtenagenturen weltweit den Tod aller 269 Passagiere und Besatzungsmitglieder von KAL Flight 007.

Soweit die offizielle Darstellung.

Ein Stiefsohn eines der Opfer, Bert Schlossberg, hat sich die Mühe gemacht die Dinge zu hinterfragen und, oh Wunder, die Dinge scheinen anders zu liegen, als die offizielle Darstellung der Öffentlichkeit glauben machen will.

KAL Flight 007 wird tatsächlich von einer Rakete der russischen Suchoi von Major Osipovich beschädigt oder schwer beschädigt, kann aber entweder auf russischem Territorium landen oder notwassert vor der der Halbinsel Sachalin vorgelagerten Insel Moneron.

Bert Schlossberg auf seiner äußerst ausführlichen Rechercheseite http://www.rescue007.org

"The evidence, however, tells another story. Japanese radar trackings, Soviet ground-to-ground and ground-to-air communications, KAL 007's flight data recorder and cockpit voice recorder, the debris (and lack thereof), eye-witness testimonies... All these and more, when pieced together, tell of a plane which was, indeed, damaged, but which managed to land safely, and of passengers who survived and were rescued by the Russians -- only to be imprisoned to this day."

1991 bittet Senator Helms in einem offiziellen Brief http://www.rescue007.org/helms_letter.htm den russischen Präsidenten Jelzin um Aufklärung rund um die Ereignisse von KAL Flight 007, im speziellen um Informationen um den Verbleib von Larry McDonald.

Wer war Lawrence P. McDonald ??

Ron Paul und Larry McDonald saßen beide zur gleichen Zeit im Kongress und dieser Abschnitt unter http://www.rense.com/general40/prisoner.htm verdeutlicht die Beziehung dieser beiden aussergewöhnlichen Männer:

.......Larry and Congressman Ron Paul spent considerable time together. Ron of course is also a physician; when he isn't serving in Congress, Ron is a gynecologist in Lake Jackson, Texas. Larry is a Democrat, Ron a Republican. The big difference between them is that Larry is a student of the conspiracy; Ron is a libertarian, and libertarians tend to debunk conspiratology. As you can imagine, it was fascinating to be part of their conversations
Ron at first didn't cotton to the possibility that a conspiracy was behind so many of our problems. I have heard him marvel many times about the insanity of Washington. "Alan, it's a loony bin. It's literally crazy." I believe I am correct in thinking that in his recent writings and speeches, our good friend Ron has more and more adopted Larry's belief that our trouble isn't mere insanity; it's deliberate, it's the work of a conspiracy. Ron told the Philadelphia Inquirer that Larry was " the most principled man " he knew in Congress. ......

Lawrence P.McDonald war Vorsitzender der John Birch Society, einer konservativ ausgerichteten Organisation, die dem Vordringen sozialistisch kommunistischer Strömungen in den USA Einhalt gebieten wollte.
Ist es vorstellbar, das russische Militärs ein ziviles Passagierflugzeug abschiessen, um eine den Plänen einer weltumspanneden Machtelite entgegenstehenden Person zu eliminieren ??

Die Antwort darauf bleibt jedem Leser dieses Blogs selbst überlassen.

Legendär ist das Interview mit Larry McDonald, Pat Buchanan und dem CIA Mann Tom Braden in "Crossfire", in dem McDonald klar seine Sicht der Dinge ausdrückt, sehr zum Missfallen von Tom Braden.
http://www.youtube.com/watch?v=mdc-xj8KnWQ

Ein Genuss ist Larry McDonalds ca. einstündiger Vortrag aus 1980 die heute wohl Ron Paul so halten würde:
"education is the key" http://www.youtube.com/watch?v=yAB20xxgNzI

Ron Paul über Larry McDonald aus Anlass des 50. Geburtstags der John Birch Society aus 2008.
http://www.youtube.com/watch?v=lQQ--ju7Vxk&feature=related

Die Quintessenz von Bert Schlossbergs Recherchen und der Beweise, die für den Fall von KAL 007 vorliegen, legen folgenden Schluss nahe. KAL Flight 007 wurde abgeschossen, um Larry McDonald zu eliminieren.Die Indizien sind wunderbar einsehbar auf:

http://www.rescue007.org und http://en.wikipedia.org/wiki/Korean_Air_Lines_Flight_007

KAL 007 konnte trotz Beschädigung landen oder notwassern. Russische Schiffe haben das beschädigte Flugzeug gefunden, es evakuiert, Larry McDonald verhaftet und die überlebenden Passagiere als Mitwisser in russischen Gefängnissen verschwinden lassen.
Nach Aussage der russischen Taucher wurden praktisch keine Leichen oder Leichenteile im Wrack gefunden, daß später ge- bzw. zersprengt auf dem Meeresgrund gefunden wurde.

Sicher nicht unbegründet hat Senator Jesse Helms 1991 Aufklärung von Präsident Jelzin bezüglich KAL 007 und Larry McDonald erbeten.
Larry McDonald soll in mehreren russischen Gefängnissen von Augenzeugen identifiziert worden sein und lebt womöglich heute noch.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

RIP: der letzte Unternehmer


Der letzte amerikanische Großunternehmer ist tot. Apple-Gründer Steve Jobs starb heute im Alter von nur 56 Jahren.

Kritiker haben ihm und Apple vieles vorgeworfen: die "dummen Jünger", die vorm Apple-Store übernachten um als Erste eine neues Produkt erwerben zu können. Ein angeblich den Benutzer ausspionierendes iPhone. (Statistisch nicht signifikante) Suizide beim Zulieferer Foxconn (1,2 Millionen Mitarbeiter).

1997 bei seiner Rückkehr zu Apple war die Firma fast pleite. Bei seinem krankheitsbedingten Rücktritt als CEO vor ein paar Wochen war Apple das wertvollste Unternehmen der Welt.

Was macht einen erfolgreichen Unternehmer aus? Dass von ihm alle (!) profitieren!:
- Die zahlreichen Mitarbeiter des Unternehmens, welche ihre monatliches Einkommen haben.
- Die Kunden, die in freier Entscheidung Produkte kaufen, welche ihre Bedürfnisse befriedigen.
- Die Eigentümer, die an den Wertsteigerungen des Unternehmens teilhaben.
- Die Zulieferbetriebe und deren Mitarbeiter.
- Und sogar die Mitbewerber, die von der Innovationskraft des Branchenprimus indirekt profitieren.

Früher prägten Persönlichkeiten wie Henry Ford oder Wilhelm Boeing die unternehmerische Landschaft Amerikas.

Mit Steve Jobs verliert das Land seinen letzten Unternehmer von Weltformat.

Legendäre Firmengründungen "in der Garage" wie seinerzeit von Hewlett & Packard sind aufgrund von verwaltungstechnischen Vorschriften und gesetzlichen Regelungen längst nicht mehr möglich.

In Zukunft werden in den USA nur noch angestellte Manager das Sagen haben, die für unternehmerische Fehlentscheidungen nicht mit ihrem Privatvermögen "haften".

Die regierungsnahe Finanzbranche mit windigen Typen wie Jamie Dimon und Lloyd Blankfein an der Spitze wird sich auch weiterhin parasitär vom Steuerzahler "bailouten" lassen.

RIP Steve Jobs. Eine Ära geht mit dir zu Ende!

rememberingsteve@apple.com

Dienstag, 4. Oktober 2011

Kanzleramtsminister Pofalla: Grundgesetz = Scheiße?

Die Süddeutsche meldet:

"Die Kritik an Pofalla reißt unterdessen nicht ab. "Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen", soll der Kanzleramtsminister seinem Kollegen Bosbach entgegen geschleudert haben - wegen dessen Weigerung, für die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms zu stimmen. Als Bosbach sagte: "Ronald, guck bitte mal ins Grundgesetz, das ist für mich eine Gewissensfrage", habe dieser geantwortet: "Lass mich mit so einer Scheiße in Ruhe."

Für die "Fresse" gibt es nun Prügel aus den Reihen von Union und FDP."


Wir halten fest:

- Für Kanzleramtsminister Pofalla ist das Grundgesetz anscheinend "Scheiße".

- Für die Abgeordneten der Regierungskoalition ist offensichtlich nicht der Vergleich des Grundgesetzes mit "Scheiße" verwerflich sondern nur der persönliche Angriff "kann deine Fresse nicht mehr sehen".

1099,23 - Zufall?

Hat tip an ZeroHedge für dieses Fundstück:

Am 3. Oktober 2008 schloss der S&P500 bei 1099,23 Punkten.
Und wie schloss der S&P500 exakt 3 Jahre später am 3. Oktober 2011?
Auch bei 1099,23 Punkten!

Sachen gibt's ...

PS: Vom 3. Oktober 2008 bis zum 6. März 2009 fiel der S&P500 um 40 Prozent.

 
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