Freitag, 28. September 2007

Donnerstag, 27. September 2007

Was der Ron Paul Hype für uns bedeuten kann

Folgenden Artikel dürfen wir mit freundlicher Genehmigung des Bloggers http://freecitizen.info/ hier wiedergeben. Schauen Sie ´mal vorbei, es finden sich dort lesenswerte Gedanken:

Was der Ron Paul Hype für uns bedeuten kann
21 09 2007

Viele werden sich fragen wozu es in Europa und im deutschsprachigen Raum überhaupt Blogs und Websites gibt die sich mit Ron Paul beschäftigen. Schliesslich ist er ein alter, konservativer Amerikaner der sich um das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten bemüht.
Was hat das mit Europa oder gar Bayern, der Steiermark oder dem Wallis zu tun? Lasst uns doch endlich mit den Amis in Ruhe.
Na ja, zugegeben die USA sind zum einen weit weg und zum anderen nicht gerade in einer vorbildlichen Position wenn es um Freiheit und Frieden geht.
Doch, weil es um Freiheit und Frieden geht, und weil auch hier Politiker die Rhetorik der amerikanischen Neocons mehr und mehr kopieren, ist es wichtig wohin Amerika steuert. In die Tyrannei eines übermächtigen Staates oder zurück zu den Prinzipien auf denen die Vereinigten Staaten aufgebaut sind und die seinen Bürgern erlaubte einen Wohlstand zu schaffen der in der Geschichte einzigartig ist.
Der Konflikt heute heisst daher entweder Staatsgewalt bis in die Schlafzimmer oder freie Menschen die selbst entscheiden was sie hören, lesen, essen, trinken, sagen und tun wollen.
Die Frage ist nicht Kapitalismus (so wie wir ihn kennen) versus Sozialstaat. Denn dies sind keine Gegensätze sondern nur Formen der gleichen Philosophie das Gruppen eben mehr Rechte haben als Individuen. In der Wirtschaft sind dies Verbände, die freie Märkte überall dort bekämpfen wo es zur Konkurrenz für ihre eigenen Mitglieder führt. In der Politik ist es die Gruppe der Politiker die in die Freiheit des Einzelnen, von der Wiege bis zur Bahre, eingreifen, sie unterdrücken und, mit dem Anspruch sozialer Verantwortung das Volk immer abhängiger machen und mehr und mehr versklaven.
Die amerikanische Revolution steht auf dem Boden einer einfachen These. Jeder einzelne Mensch - und nicht nur jeder Amerikaner - ist frei. Er hat ein Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück. Diese Rechte können ihm weder verliehen noch entzogen werden. Die Aufgabe des Staates ist es diese Rechte zu schützen und sonst nichts.
Dies, und nur dies ist das Fundament der amerikanischen Verfassung. Sie ist die einzige Verfassung die allein auf dieser Grundlage steht. Während die amerikanische Verfassung das Individuum über alles stellt, ist in der französischen Revolution -die jünger als die amerikanische Revolution ist- die Gleichheit neben Freiheit und Brüderlichkeit grundlegender Teil des Fundamentes. Und obwohl damit die Gleichheit vor dem Gesetz gemeint ist wurde damit dem Recht von Gruppen die Tore geöffnet was rasch zum Blutbad führte. Wer einzelnen Gruppen besondere Rechte verleiht der nimmt Gewalt gegen den Einzelnen billigend in Kauf.
Die kleinste Minorität ist der einzelne Mensch und dessen allein gilt der Schutz des Staates, nicht Kindern, Frauen, Lesben, Unternehmen, Armen, Reichen, Familien, Rauchern, Nichtrauchern, Bayern, Christen, Muslimen, Östereichern etc. Denn Sie all sind aus einzelnen Menschen gebildet und damit gilt für jeden das er oder sie das Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück hat. Dort wo der Staat zugunsten von Gruppen die Rechte des Einzelnen einschränkt übt er unrechtmässige Gewalt aus und handelt damit kriminell.
In Amerika hat sich diese Sichtweise immer noch erhalten. Obwohl sie im Laufe der Zeit stärker und stärker verdrängt wurde. Mehr Staat, machtbesessene Politiker und Nationalismus haben an den Rändern der amerikanischen Verfassung geknabbert und tiefe Wunden hinterlasssen. Heute sind die Verletzungen so gross geworden, dass die vereinigten Staaten am Rande des Überganges zur Diktatur stehen. Eine Diktatur freilich in der nicht ein Einzelner Mensch zum Diktator wird sondern Gruppen. Big business, der militärisch industrielle Komplex, die Bürokraten und so fort. Es ist kein Marsch in die Diktatur, sondern eher ein Spaziergang, der deshalb weil er nur mit kleinen Schritten vorangeht erst spät bemerkt wird. Vielleicht zu spät.
Ron Paul ist ein Rufer gegen diese schleichende Diktatur. Er will zurück auf den Boden der einfachen These die der amerikanischen Verfassung ihre Kraft gegeben hat. Sein Program heisst schlicht individuelle Freiheit und keine Aggression gegen Dritte. Er lehnt Kriege ab sofern sie nicht reine Verteidungskriege sind und Verteidigung kann erst dann einsetzen wenn ein Angriff erfolgt ist.
Ron Paul lehnt es ab das der Staat Anspruch auf einen Teil des Menschen stellt indem er ihm Teile seines erabeiteten Besitzes raubt, d.h. ihm sein Einkommen besteuert. Die amerikanische Verfassung lässt eigentlich die Einkommensteuer nicht zu.
Ron Paul lehnt es ab, dass der Staat Unsummen für die Rüstung ausgibt und damit eine ganze Industrie am Leben erhält die nur von einem Auftragber lebt und damit ausserhalb des freien Marktes agiert.
Ron Paul lehnt es ab dem Staat das Recht auf Geldfälschung zu geben indem er beliebig Papiergeld drucken kann und die Bürger zwingt diese, durch Werte ungedeckten Scheine, als Zahlungmittel zu akzeptieren.
Ron Paul lehnt opferlose Verbrechen ab, also Vergehen wie etwa Drogenkonsum, da es in der Freiheit des Einzelnen liegt was er mit seinem Körper tut oder lässt.
Ron Paul lehnt jede art vorbeugender staatlicher Überwachung der Bürger ab, sei es im Internet, beim Telefonieren oder mit direktem Lauschangriff.
Ron Paul kämpft für den Schutz des Eigentums. Dies heisst er kämpft dafür das rechtmässig erworbenes Eigentum unverletzlich ist.
Ron Paul kämpft für das Verursacherprinzip den die Schädigung eines Dritten oder seines Eigentums durch z.B. Luft und Wasserverschmutzung ist eine Aggression gegen das Eigentum des Geschädigten.
Doch hier noch einmal die Frage, warum sollen wir uns an die Seite Ron Pauls stellen?
Der Grund ist, dass Ron Paul die Unzulänglichkeiten auch unseres Systems aufzeigt. Im Gegensatz zu den Amerikaner haben wir zwar nie die Freiheit der amerikanischen Verfassung erlebt, aber wir können sie erstreben.
Die Aussagen Ron Pauls begeistern junge Menschen überall auf der Welt. Er wird so zum Focus einer Sichtweise die viele anspricht. Das ist eine Chance zur Aufklärung und zum Zugehen auf eine Gesellschaft in der Freiheit des Einzelnen das Mass aller Dinge ist.
Für Amerika ist Ron Paul die Chance die Verfassung wieder aufleben zu lassen. Für uns ist er die Chance hin zu einer solchen Verfassung.
Nutzen wir sie.

Samstag, 22. September 2007

Der Wies`n Hit 2007!

Start spreading the news,
It's time for a change.
We'll make a brand new start of it,
Ron Paul, Ron Paul.

It's your right to choose,
it's the American way,
the Constitutional heart of it,
Ron Paul, Ron Paul.

I want to wake up in a country that doesn't sleep.
To fight for our Civil Rights and Liberty!
These little man blues are melting away.
We'll make a brand new start of it,
Ron Paul, Ron Paul.

If we all lend a hand and stand up with this man.
It's up to us to vote Ron Paul!
Ron Paul, Ron Paul.

I want to wake up in a country that's truly free,
to find our President Paul,
in the White House, Capitol Hill,
President Paul!

These neocon blues are melting away.
We'll make a brand new start of it,
Vote Ron Paul.

and... Let's show we care and shout it everywhere!

It's up to us, To Vote Ron Paul! RON PAUL!


Mittwoch, 19. September 2007

The Ron Paul Revolution goes Oktoberfest!

The Munich Ron Paul 2008 Meetup Group proudly presents:

The Ron Paul Revolution goes Oktoberfest!

Mit 1.000 Flyern und 100 Buttons, T-Shirts und jeder Menge guter Laune bewaffnet, zieht die Münchner "Hock`ma uns ´zam"-Ron Paul Fraktion (vulgo: Meetup-Gruppe) auf das größte Volksfest der Welt. Wo laufen uns schließlich sonst so viele "Them the People" über den Weg, die wir zu ihrer einmaligen Chance beglückwünschen können?
Unsere Flyer sind natürlich auf Englisch, denn bei aller potentiellen Begeisterungsfähigkeit von uns einheimischen Freistaatlern, dürfen wir ja leider nur zwischen Regen, Traufe, Tsunami und Hagelschlag wählen...und die Dringlichkeit und mediale Unterrepräsentierung von Ron Paul in den USA gebietet uns eine Fokussierung auf die privilegierte Zielgruppe. Möge die Frage "Ron Paul Who?" möglichst oft mit einem Lächeln beantwortet werden.

In diesem Sinne: o`packt is!





Dies ist ein Bild vom Testlauf in der Münchner Allianz Arena (mit Lederhosen!), proud home of the Ribery Revolution.

Diskutieren Sie mit!

Unter http://opponent.communityhost.de/forum/?topics__fid=522196436 hat der lesenswerte Blog http://opponent.de/ dankenswerterweise ein Forum für die Diskussion des "Phänomens Ron Paul" bereitgestellt.

Da die Interaktion über den Blog beschränkt ist, möchte ich alle Leser herzlich dazu einladen Ihre Gedanken zu dieser "Bewegung" zu äußern. Ich lade besonders die Optimisten ganz herzlich ein, sich aus der Anonymität zu trauen, denn die ganze Fragerei um "hat er eine Chance oder nicht?" dreht sich um die Zahl derer, die an seinen Erfolg glauben - über nationale Grenzen hinweg. Es sollte also auch ein Platz für die Multiplikatoren sein, da die Skeptiker und Miesmacher schon genug Raum einnehmen.


Wer hätte vor ein paar Wochen gedacht, daß Ron Paul bei http://www.welt.de/dossiers/us-wahlkampf/ mit 25% auf Platz 2 stehen würde? Ob es Amerikaner sind oder Deutsche, ist dabei irrelevant. Es sind motivierte Menschen, nicht mehr und nicht weniger als die, die für Hillary oder Barack klicken. Engagierte Bürger. Und kein Spam.


The Land of the Free?

"Amerika wurde von Männern gegründet, die verstanden haben, daß die Bedrohung durch Tyrannei innerhalb der eigenen Grenzen ebenso groß ist, wie jede Bedrohung aus dem Ausland. Wenn wir uns ihres Erbes würdig erweisen wollen, müssen wir dem Drang widerstehen, in Richtung einer immer weiter wachsenden staatlichen Kontrolle unserer Gesellschaft zu streben. Sonst wird unsere eigene Regierung eine größere Bedrohung unserer Freiheit werden als jeder ausländische Terrorist".

Ron Paul, "Freiheit gegen Sicherheit - eine falsche Wahl", 31. Mai 2004

"America was founded by men who understood that the threat of domestic tyranny is as great as any threat from abroad. If we want to be worthy of their legacy, we must resist the rush toward ever-increasing state control of our society. Otherwise, our own government will become a greater threat to our freedoms than any foreign terrorist."

Ron Paul, Freedom vs. Security: A False Choice, May 31, 2004

Sehen Sie hier, wie recht Dr. Paul hat. Das ist ein Video von der Podiumsdiskussion an der University of Florida, bei der der Student Andrew Meyer von Polizisten mißhandelt wurde, nachdem er Senator John Kerry kritische Fragen gestellt hat. Der Mangel an (auch noch risikoloser) Zivilcourage seitens Kerry ist erschreckend. Hoffentlich kostet ihn das seinen Job.



Mehr Infos hier:

Student mit Elektroschock-Pistole misshandelt

Welt Online Update 4

WE GOT YOU, OBAMA!


Dienstag, 18. September 2007

Obama, you`re next!

Go Ron Paul Machine! http://www.welt.de/dossiers/us-wahlkampf/

We have a Doctor in the house.



Ron Paul is Here! "Three Shoes Posse" Reggae Jam!





Freitag, 14. September 2007

Welt Online Update 2

With a little help from our friends...Ron Paul at 15%! Thanks to the readers of www.dailypaul.com!


Mittwoch, 12. September 2007

Welt Online Update

Ron Paul ist zweistellig. Mal sehen, ob unsere amerikanischen Freunde die Herren Journalisten von die Welt.de dazu bringen, Ron Paul wenigstens mal wahrzunehmen.
Welcome to Germany, Ron Paul Machine!

http://www.welt.de/dossiers/us-wahlkampf/



Dies und das...

Ein paar kurze Updates:

1) das 2. Treffen des Münchner Ron Paul Meetups (siehe den Link) war gut besucht (7 Teilnehmer) und hat viel Spaß gemacht. Nächsten Montag treffen wir uns wieder, um weiter zu planen, was wir beim Oktoberfest veranstalten.

2) Am Wochenende haben wir einen spontanen "Flashmob" mit Andre von http://www.holland4ronpaul.blogspot.com/ veranstaltet und uns über die europäischen Aktivitäten ausgetauscht. Ich bin der links, mit dem tollen T-Shirt... ;-)




3) Auch bei http://www.welt.de/dossiers/us-wahlkampf/ klettert Ron Paul erfreulich. Von 3% auf 9%! Vielleicht bewegt das die Welt ja mal zu etwas mehr Berichterstattung.



4) Die Berliner Umschau hat wieder einen exzellenten Artikel über die US-Präsidentschaftswahlen veröffentlicht.

Ein Auszug:

"Unter den Präsidentschaftsbewerbern der Demokraten und Republikaner gibt es nur drei Kandidaten, die für einen echten statt für einen simulierten Politikwechsel stehen: bei den Republikanern ist es der texanische Kongreßabgeordnete Ron Paul (ein Libertarian), bei den Demokraten sind es der ehemalige Senator Mike Gravel und der Kongreßabgeordnete aus Ohio, Dennis Kucinich (beides ehrliche Linksliberale). Alle drei sind in ihren Parteien Außenseiter."

Donnerstag, 6. September 2007

Gold und wirtschaftliche Freiheit

Was meint Ron Paul wenn er von "Gesundem Geld" ("sound money") spricht und warum in aller Welt will er die US-Notenbank FED abschaffen?
Wer das als "Spinnerei" abtut, sollte sich diesen kurzen Aufsatz von Alan Greenspan durchlesen, den dieser geschrieben hat bevor er Vorsitzender der FED wurde. Folgen Sie dem Link, falls Sie dieser kurze Appetitanreger neugierig gemacht hat, denn er enthält eine bemerkenswerte Einleitung:

http://www.gold-eagle.com/analysis/0003.html


Gold und wirtschaftliche Freiheit
von Alan Greenspan


Eine geradezu hysterische Feindschaft gegen den Goldstandard verbindet Staatsinterventionisten aller Art. Sie spüren offenbar klarer und sensibler als viele Befürworter der freien Marktwirtschaft, daß Gold und wirtschaftliche Freiheit untrennbar sind, daß der Goldstandard ein Instrument freier Marktwirtschaft ist und sich beide wechselseitig bedingen. Um den Grund ihrer Feindschaft zu verstehen, muß man zunächst die Rolle des Goldes in einer freien Gesellschaft verstehen.
Geld ist der gemeinsame Maßstab aller wirtschaftlichen Transaktionen. Es ist der Rohstoff, der als Tauschmittel dient, der von allen Teilnehmern einer Tauschgesellschaft als Bezahlung ihrer Güter und Dienstleistungen akzeptiert wird und der von daher als Bewertungsmaßstab und zur Wertaufbewahrung für das Sparen dient. Die Existenz eines solchen Rohstoffes ist Voraussetzung für eine arbeitsteilige Wirtschaft. Wenn die Menschen keinen objektiv bewertbaren Rohstoff hätten, der allgemein als Geld akzeptiert werden kann, so wären sie auf primitiven Naturaltausch angewiesen oder gezwungen, autark auf Bauernhöfen zu leben und auf die unschätzbaren Vorteile der Arbeitsteilung zu verzichten. Wenn die Menschen kein Mittel zur Wertaufbewahrung, d.h. zum Sparen hätten, wären weder eine langfristige Planung, noch ein Austausch möglich.
Welches Tauschmittel von allen Wirtschaftsteilnehmern akzeptiert wird, kann nicht willkürlich bestimmt werden. Zunächst sollte das Tauschmittel dauerhaft sein. In einer primitiven Gesellschaft mit geringem Wohlstand könnte Weizen ausreichend „dauerhaft" sein, um als Tauschmittel zu dienen, da alle Tauschvorgänge nur während der Ernte oder unmittelbar danach stattfinden würden, ohne daß große Werte gelagert werden müßten. Aber sobald Wertaufbewahrung bedeutsam wird, wie in zivilisierten und reicheren Gesellschaften, muß das Tauschmittel ein dauerhafter Rohstoff sein, üblicherweise ein Metall...

Weiter unter: http://www.gold-eagle.com/analysis/0003.html

Mittwoch, 5. September 2007

Die amerikanische Verfassung und die IRS

In der jüngsten "eigentümlich frei" berichtet Robert Grözinger über die amerikanischen Steuerrebellen Ed und Elaine Brown.
Der Artikel verdeutlicht was jeder wissen kann, der sich die Mühe macht einmal ein wenig nachzurecherchieren: es geht hier nicht um irgendwelche "Spinner".

Hier ist ein kurzer Appetitanrenger (Hervorhebungen durch den Autor dieses Blogs), unter http://ef-magazin.de/ef75-grozinger-ed-brown.pdf gibt es dankenswerterweise den ganzen Artikel:

"...Die „Entdeckung der Freiheit“ räumt mit der alten Vorstellung auf, der natürliche Zustand des Menschen sei der, von einer Autorität beherrscht zu sein, von der er abhängig und der gegenüber er gehorsam ist.
Der freiheitliche, uramerikanische Standpunkt sieht in jedem Menschen den natürlichen
Herrscher über sich selbst. Und nach dieser Vorstellung ist es der Einzelne, der seiner Regierung erst bestimmte Rechte zugesteht. Nicht umgekehrt, wie es in der alten Welt der Fall war und weitgehend immer noch ist.
Erst vor diesem Hintergrund wird das teilweise extrem anmutende Verhalten einiger amerikanischer Steuerrebellen verständlich. Sie sind in einer Kultur aufgewachsen, in der
es der staatlichen Bildungspolitik eben noch nicht vollends gelungen ist, das Wissen um die natürliche Freiheit des Menschen zu begraben. Sie begehren auf, weil sie wissen, dass
letztlich nur sie allein die Quelle jeglicher Autorität der Regierung sind. Sie empfinden es als ihr gutes Recht, mit allen Mitteln gegen den Missbrauch der Autorität anzukämpfen.
Verglichen mit der Menschheitsgeschichte ist die amerikanische Freiheitstradition noch sehr jung. Sie musste erst gegen Monarchisten und dann gegen ein mächtiges, weltweites
konterrevolutionäres Kartell aus Kommunisten, Faschisten, Sozialisten, Demokraten und nun auch Ökologisten kämpfen, das längst auch das Ursprungsland infiltriert hat und
beherrscht.
Doch der Freiheitsgedanke hatte in Amerika immerhin genug Zeit, starke Wurzeln zu schlagen. Stark genug jedenfalls, um noch heute einen kleinen, aber ernsthaften Widerstand gegen die Konterrevolution im eigenen Land zu speisen.
Stark genug auch, um eine Präsidentschaftskandidatur des libertären Republikaners Ron Paul mit viel Selbstbewusstsein, Phantasie, Engagement und vor allem unter Nutzung des neuen Mediums Internet sehr wirksam zu unterstützen.
Ron Paul steht in der Tradition der amerikanischen Gründerväter. Er bezeichnet sich nicht zufällig als „Constitutionalist“, als Verfechter der amerikanischen Verfassung. Einmal im Amt, will er alles abschaffen, was nicht dem ursprünglichen Geist und Buchstaben der Verfassung
entspricht.
Ganz oben auf seiner Abschussliste: Die IRS und die Bundeseinkommenssteuer. Wer weiß, vielleicht müssen die Browns nur noch bis zum Januar 2009 in ihrem
Heim ausharren."

Dienstag, 4. September 2007

Revolutionäre Mode!

Liebe Freiheitsfreunde,

jede richtige Bewegung braucht auch die Fahnen der Pop-Kultur, die T-Shirts.

Bei http://www.lightbeat-fashion.de/ gibt es neben einer bunten Auswahl anderer libertärer und anarchokapitalistischer Motive auch Ron Paul Revolution Shirts wie dieses hier:




Unter http://www.spreadshirt.net/shop.php?sid=280451 gibt es nun ganz neu auch diese Modelle mit bajuwarischem Touch, die ich natürlich zum kommenden Oktoberfest in München jedem Freiheitsfreund wärmstens ans Herz lege. Bereiten wir doch dem einen oder anderen amerikanischen Touristen eine positive Überraschung. Die Amerikaner hatten es schließlich jetzt fast 8 Jahre lang schwer genug, immer mit George Bush und seiner Neocon-Gang in Verbindung gebracht zu werden. Die Adresse dieses Blogs (danke Svenja!) ist auch gleich dabei.


Comfort T - T-Shirt Ron Paul Revolution



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Ron Paul Revolution



Promodoro Raglan Langarm - Männer Langarm Ron Paul Revolution



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Ron Paul Revolution


Continental Classic Girlie - Girlie Ron Paul Revolution



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Ron Paul Revolution

Montag, 3. September 2007

1967 und 2007: Zwei gegensätzliche Revolutionen

1967 und 2007: Zwei gegensätzliche Revolutionen
Der „Summer of Love“ und die „Ron Paul Revolution“
von Robert Grözinger

Vor vierzig Jahren fand der „Summer of Love“ statt, jener Sommer, in dem in den USA, in Großbritannien und vielen anderen Ländern der westlichen Welt die Hüllen, die Hemmungen und die Benimm-Maßstäbe fielen. Daran erinnern uns diverse Medien am Ende dieses Nicht-Sommers 2007, beispielsweise der „Economist“. Und fragen: Was hat sich seit dem geändert? Der „Economist“ listet folgendes auf: 1967 gab es noch Gouverneure in den Staaten, die für Rassentrennung eintraten, es gab Rassenunruhen, das Bundesdefizit war, gemessen in Prozent der Wirtschaftsleistung, kleiner als heute und der Irakkrieg ist heute unpopulärer als der Vietnamkrieg damals. Vor allem die Einstellungen hätten sich verändert: Heute sagen 94%, sie würden auch für einen schwarzen Präsidentschaftskandidaten stimmen, vor vier Jahrzehnten waren es nur 53%. Für fast 90% ist eine Präsidentin kein Problem, damals war das nur für 57% der Fall. Ansonsten: Die damalige Musik ist jetzt Mainstream und Bioläden sind weit verbreitet. Die sexuellen Moralvorstellungen jedoch haben sich nicht in dem Maße verändert. Jedoch gibt es mehr Kohabitation und die Vorstellung einer Schwulenehe wäre 1967 für die meisten schockierend gewesen. Alles in allem, so der „Economist“, habe sich Amerika „zum Besseren gewandelt“.
Ich bin nicht ganz so überzeugt. Es fällt auf, dass die vom „Economist“ erwähnten Veränderungen sich meist auf Äußerlichkeiten beziehen. Ob eine Frau oder ein Schwarzer Präsident wird ist unwesentlich. Viel wichtiger ist, was für Inhalte er oder sie vertritt. Was die Inhalte betrifft, hat sich seit 1967 einiges in Amerika verändert, meistens leider nicht zum besseren. Denn auch in Amerika hat seitdem die staatliche Regulierung zugenommen und die Freiheit Einschränkungen erfahren müssen. Die staatliche Infrastruktur ist dabei, völlig zusammenzubrechen, siehe den Kollaps der Mississippi-Brücke in Minneapolis am 1. August 2007. Insbesondere über staatliche Schulen und Universitäten haben die Blumenkinder von damals, hauptsächlich Angehörige des gutsituierten Mittelstandes, ihre Lebensvorstellungen anderen aufzudrängen versucht. Umwelt- und pc-Gesetzgebung schränken die Freiheit des Einzelnen und die soziale Mobilität, für die Amerika bisher berühmt war, kontinuierlich weiter ein. Die völlige Loslösung des Dollar vom Gold, vollzogen am 15. August 1971, hat es dieser Generation ermöglicht, in Saus und Braus im Hier und Jetzt zu leben. Diese Attitüde der Hippiegeneration und steht in einem merkwürdigen Gegensatz zu ihrer nach Außen getragenen Sorge um die Zukunft des Ökosystems Erde, welches wir angeblich nur von unseren Kindern geliehen haben. Wenn man sich aber vergegenwärtigt, wie mit dieser Einstellung die Wirtschaft und der technische Fortschritt langsam erwürgt wird, scheint sie schon weniger im Gegensatz zur Gegenwartsbezogenheit zu stehen. Mehr noch: Die Einstellungen ergänzen sich sogar...

Weiter unter http://www.ef-online.de/2007/09/03/1967-und-2007-zwei-gegensatzliche-revolutionen/

The Texas Straw Poll Endergebnis

Hier ist das amtliche Endergebnis des Straw Polls in Fort Worth, Texas:




  1. 41.1% Duncan Hunter (534 votes)

  2. 20.5% Fred Thompson (266 votes)

  3. 16.7% Ron Paul (217 votes)

  4. 6.4% Mike Huckabee (83 votes)

  5. 6% Rudy Giuliani (78 votes)

  6. 4.7% Mitt Romney (61 votes)

  7. 2.2% Ray McKinney (28 votes)

  8. 0,77% John Cox (10 votes)

  9. 0,62% John McCain (8 votes)

  10. 0.46% Tom Tancredo (6 votes)

  11. 0,46% Sam Brownback (6 votes)

  12. 0,23% Hugh Cort (3 votes)

Die Kampagnenleitung äußert sich zufrieden mit dem Ergebnis. Man kann diese Ansicht durchaus teilen, wenn man weiß, daß die Stimmberechtigung sehr restriktiv gehandhabt wurde. Es durften nur Delegierte der Republikaner wählen, die bereits seit 2000 ff. abgestimmt haben und welche Tendenzen sich da in der texanischen GOP etabliert haben, dürfte bekannt sein.


Die positive Serie bei den Straw Polls setzt sich fort (immer in den ersten drei, also eindeutig "top tier" - oberstes Drittel).


Weiter so!


Und weil`s so schön ist:

http://www.whowouldtheworldelect.com/


Auch auf http://www.welt.de/dossiers/us-wahlkampf/ ist Ron Paul Giuliani dicht auf den Fersen...





 
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