"Wenn die Österreichische Schule politisch ausgelegt wird, dann erweckt sie den Eindruck, eigentlich gegen alles zu sein. In der Politik gibt es so viele falsche Ideen, dass man schon alle Hände voll damit zu tun hätte, nur den Schaden einzugrenzen, der laufend ausgebrütet wird, und vergangene Fehler zu reparieren. "Österreicher" erscheinen daher in aller Regel als nüchterne Nein-Sager und Spielverderber. Wenn ein Kind das erste Mal "Nein!" sagt, wird es sich allerdings seiner Freiheit bewusst: Darin liegt die Essenz des Entscheidens. Wir können uns bewusst dagegen entscheiden, jeden Unsinn mitzumachen."
Dienstag, 31. Mai 2011
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4 Kommentare:
"Ein neues Buch, das im Juni erscheint, widmet sich der Österreichischen Schule"; "Die "Welt" veröffentlicht exklusiv einen Auszug". Was dem Artikel der Welt fehlt ist, ist eine Angabe des Buchtitels und des Autors ;)
ein ist ist falsch
Ja, das hat mich auch etwas gestört. Hoffentlich ist es von Rahim Taghizadegan.
Nachdem der Artikel in der Welt von Rahim Taghizadegan geschrieben wurde und sein neues Buch ("Wirtschaft wirklich verstehen: Einführung in die österreichische Schule") im Juni erscheint, kann man wohl davon ausgehen, dass er hier ein bisschen Werbung in eigener Sache betreibt.
Schön, dass die Welt ihm das ermöglicht...
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