Bernd Niquet in seiner heutigen GoingPublic Kolumne:
Im Gold gibt es keine Erträge. Das Gold besitzt keine Zukunftsdimension, die durch Diskontierungen auf die Gegenwart zurück gerechnet werden muss. Dem Gold entspricht ein Substanzdenken und kein Ertragsdenken. Das Gold verkörpert die alte, über Jahrtausende gewachsene Sicht, das zu schätzen, was da ist, was man in der Hand hält. Vielleicht findet sich in dem Aufsprengen dieses Denkens, soll heißen: in dem ungebührlichen Greifen mit dem Arm bereits heute in die Zukunft, welches hinter jedem Diskontierungsmodell steht, die größte Sünde, die wir in den letzten Jahrzehnten begangen haben.
Mittwoch, 4. März 2009
... das zu schätzen, was da ist
Eingestellt von Anonym um 22:07
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