Mittwoch, 18. März 2009

Für eine freie Wahl des Zahlungsmittels

Der Investor-Verlag veröffentlicht u.a. eine ganze Reihe von lesenswerten täglichen kostenlosen E-Mail-Newslettern. Im Laufe der letzten 12 Monate fand sich dankenswerterweise immer wieder auch eine deutsche Übersetzung eines Artikels von Ron Paul darunter und ich meine auch (mein subjektiver Eindruck) eine gestiegene Affinität der Redakteure zur "Österreichischen Schule" wahrgenommen zu haben.
Heute findet sich im "Trader`s Daily" folgender Aufsatz von Ron Paul:

"Für eine freie Wahl des Zahlungsmittels

Eine gesunde Währung hält auch die Ausgaben der Regierung in Schach, es sorgt dafür, dass der Handel fair und ehrlich bleibt, was die Versuchung reduziert und viele Gründe für Regierungen, in Kriege zu ziehen. Es sorgt auch für Seelenfrieden, wenn man weiß, dass die eigenen Ersparnisse in der Lage sein werden, den Ruhestand zu finanzieren.
Wenn also eine gesunde Währung eine so gute Sache ist, was hält die Leute dann davon ab, dass die miteinander ganz einfach mit Gold und Silber handeln? Warum werden wir immer noch in Papierdollar bezahlt und warum kann man sein Benzin nicht mit Gold bezahlen. Die Antwort ist, dass die Regierung Regeln eingeführt hat, um beachtliche Stolpersteine in den Weg solcher Transaktionen zu stellen.
Einer der wichtigsten Stolpersteine sind die Bundesgesetze, die festlegen, dass die von der Regierung kontrollierte Papierwährung bei monetären Transaktionen aller Art akzeptiert werden MUSS. Angesichts dessen, greift Greshams Gesetzt. Es besagt dass schlechtes Geld das gute Geld verjagt. Und das heißt, dass jemand, der gezwungen wird, schlechtes Geld zu akzeptieren, gut daran tut, wenn er es wie eine heiße Kartoffel weiterreicht, im Tausch gegen etwas, das einen Wert hat....
Fortsetzung unter

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