Aus dem Artikel geht leider nicht hervor, ob es nun wirklich Schweizer oder "Bankkonten-Helvetier" sind, die das ganze Gold kaufen. Jedenfalls scheinen es nicht die klassischen "Milchmädchen" zu sein:
"...Diese Möglichkeit hat die Zürcher Kantonalbank mit ihrem Gold Exchange Traded Fund (ETF) eröffnet: Bei Bedarf können sich die Kunden ihren Anteil am Gold, das die Bank in ihren Tresorräumen lagern muss, aushändigen lassen. Seit Oktober steigt die Nachfrage exponentiell, sodass die Bank den Bestand von 60 auf 126,3 Tonnen anheben musste. Sie musste neue Tresorräume hinzumieten. Inzwischen betreibt auch Julius Bär einen ähnlichen Fonds. Die ZKB geht davon aus, dass «sich eine Mehrheit» der Anteilscheine, die an der Schweizer Börse gehandelt werden, «in den Händen von Schweizer Anlegern befindet». Bezeichnenderweise handelt es sich mehrheitlich um institutionelle Anleger..."
Montag, 16. März 2009
"Die Schweiz im Goldrausch"
...so titelt die schweizer "Sonntagszeitung":
Mit «Verblüffung» hat der World Gold Council, der Verband der führenden Goldminengesellschaften, festgestellt, dass wir Eidgenossen die neuen Goldjungs der Welt sind: Kein anderes Land hat im vierten Quartal so viel Gold gehortet wie die Schweiz - und zwar nicht nur relativ bezogen auf die Bevölkerungszahl. Statt 4,5 Tonnen wie in der Vorjahresperiode kaufte die Schweiz 42,3 Tonnen des Edelmetalls als Anlagevehikel. Deutschland kam auf 40, die USA auf nur 34,8 Tonnen. Diese «nie zuvor registrierte Entwicklung» geht aus der aktuellen Markterhebung «Gold Demand Trends» des World Gold Council (www.gold.org) hervor..."
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