Erst im April hatte das Financial Accounting Standards Board (FASB) auf Druck des Kongresses die Bilanzierungsstandards für Banken von der Buchführungsregel von "mark-to-market" auf "mark-to-model" aufgeweicht.
Unter der alten "mark-to-market-Regel" mussten die Banken Verluste aus Wertpapiergeschäften unmittelbar in ihren Bilanzen ausweisen. Nur durch die Änderung auf "mark-to-model" wurden die Banken vor der sofortigen Insolvenz gerettet. Seitdem sind wir im Fantasyland.
Jetzt scheint das FASB seine eigene Entscheidung zu bereuen:
Die American Bankers Association sagt zu dem Vorhaben des FASB: "I guess the nicest thing I can say is it’s difficult to find the good in this."
Wenn die Banker dagegen sind, muss es wohl richtig sein.
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