Zu "Real Bills" und dem 1. Weltkrieg hat Prof. Antal Fekete, der wohl im August nach München kommt, wie ich auf dem Ron Paul Meetup erfahren habe (Danke Benny!) lesenswertes geschrieben:
Dienstag, 31. Mai 2011
James Turk diskutiert mit Jim Grant
Zu "Real Bills" und dem 1. Weltkrieg hat Prof. Antal Fekete, der wohl im August nach München kommt, wie ich auf dem Ron Paul Meetup erfahren habe (Danke Benny!) lesenswertes geschrieben:
Eingestellt von Fabio Bossi um 23:14 0 Kommentare
Labels: Antal Fekete, Carter Glass, James Turk, Jim Grant
Austrians in der WELT
Eingestellt von Fabio Bossi um 20:56 4 Kommentare
Labels: Austrian Economics, Die Welt
If Ron Paul would let the market "run wild", why don't big businesses support him?
Eingestellt von Fabio Bossi um 20:35 0 Kommentare
Mal was zu Kachelmann
Urteil in Mannheim - Im Zweifel für Kachelmann
Danke Frau Jüttner, für die ausgewogene, sensible und umfassende Zusammenfassung dieser menschlichen Tragödie.Eingestellt von Fabio Bossi um 19:41 0 Kommentare
Labels: Kachelmann
Mehr zu Papandreou und den Griechen-CDS
Im März 2010 soll IJP zudem "long" in Staatsanleihen gegangen sein. Margellos damals: "
“While we understand extremely well the Greek problems and the difficulty to overcome them, we are nevertheless buying Greek bonds because at current levels, we find great value.”
Das ist natürlich, wie wir heute wissen, gehörig in die Hose gegangen, aber wir wissen ja nun auch, daß IJ abgesichert war...
Eingestellt von Fabio Bossi um 09:21 0 Kommentare
Labels: CDS, Giorgios Papandreou, Griechenland
Montag, 30. Mai 2011
Hat sich Papandreou persönlich an einem CDS-Deal bereichert?
"Implicit in these most recent and quite damming accusations therefore, is that the Prime Minister not only arranged for, facilitated and possibly forced the sale of a national asset (the 1.3 billion in CDS that would turn into 27 billion – a roughly 2,700% gain) to a private firm that he or members of his family had a personal stake in, but that he also did so during a period where he knew that the value of this asset would rise substantially. In fact, his own words and actions had the potential to positively affect the outcome."
Eingestellt von Fabio Bossi um 19:07 0 Kommentare
Labels: Giorgios Papandreou, Griechenland
Mittwoch, 25. Mai 2011
Minsky und die Austrians
New Capitalism? Wie die permanente Krise das Denken über unser Wirtschaftssystem verändert. Sendung von Paul-Philipp Hanske (MP3 Download hier)
"In diesem Generator stellen wir zwei sehr unterschiedliche, aber in vielem doch übereinstimmende Schulen vor: die radikalkapitalistische, hardcore-liberale "Österreichische Schule" sowie den eher links geprägten Ansatz des amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers Hyman Minsky. Beide erleben gerade einen Hype, der sich auch in politischen Konzepten niederschlägt - und beide meinen zu wissen, was zu tun ist."
Als Fürsprecher für Keynes/Minsky tritt Thomas Strobl auf, der vielen unter seinem sympathischen Pseudonym "Weissgarnix" ein Begriff sein könnte. Auf Seiten der Austrians spricht "Szeneveteran" André F. Lichtschlag von eigentümlich frei.
Während die Austrians sich mehr damit beschäftigen, wie das Geld- und Wirtschaftssystem aus ihrer (also auch meiner) Meinung nach funktionieren sollte, ist Minsky hilfreich um besser zu verstehen, wie unser derzeitiges Kreditgeldsystem funktioniert.
Die Ökonomen von Mises.org haben sich auch ein wenig mit Minsky beschäftigt:
Frank Shostak: Does the Current Financial Crisis Vindicate the Economics of Hyman Minsky?
http://mises.org/daily/2787
Robert Blumen: Minsky Having a Moment?
http://blog.mises.org/7114/minsky-having-a-moment/
Blumen faßt den fundamentalen Unterschied beider Denkrichtungen in folgender Frage zusammen:
"While the Great Austrian Critique of Minsky has yet to be written, the critique will focus on a difference over the nature of economic-financial crises in a capitalistic economy: endogenous (Minsky) or exogenous (Austrians)? Are fractional reserve banking and central banking inherent to a market economy, or are they a destructive form of central planning?"
Eingestellt von Fabio Bossi um 10:18 0 Kommentare
Labels: Austrian Economics, Hayek, Hyman Minsky, Ludwig von Mises, Schattenbankensystem
Dienstag, 24. Mai 2011
Bilderberg 2011 in Sankt Moritz
"Wer glaubt, die Konferenz hieve ihre Mitglieder in hohe Ämter, unterliegt jedoch einem Denkfehler: Die meisten Bilderberger gehören zum rechten Lager. Würden sie tatsächlich einen Geheimbund bilden, hätten sie nicht die Linken Blair und Clinton unterstützt, sondern ihre konservativen Gegenspieler."
Natürlich...Von "Teile und Herrsche" hat der Mann nie etwas gehört und auf dem Niveau von Bilderberg nimmt man die "lechts und rinks"-Show sicher wahnsinnig ernst...wer das für albern hält, muß ein "Verschwörungstheoretiker" sein...
"Die Konferenzteilnehmer sonnten sich mit der Geheimhaltung fünf Jahrzehnte lang im Nimbus, zur Superelite zu gehören, wie Werner A. Perger, «Zeit»-Reporter und selbst ein Bilderberger, bestätigt: Die Teilnehmer trügen gern zum Erhalt des Mythos bei, «weil sie es geniessen, für einflussreich gehalten zu werden». Nur: Es gibt auch viele andere geheime Treffen der Reichen und Mächtigen. Die Liste reicht heute vom WEF über die Trilaterale Kommission von David Rockefeller, das Boao Forum For Asia und die Münchner Sicherheitskonferenz bis hin zum Council on Foreign Relations von Henry Kissinger, dem European Council von Joschka Fischer und den Carnegie-Treffen für Frieden. Das übersehen die Verschwörungstheoretiker geflissentlich."
Klar, waschechte "Verschwörungstheoretiker" haben noch nie vom CFR und der Trilateralen gehört...die ja auch von Medien wie dem Tagesanzeiger akribisch beleuchtet werden, nicht wahr?
Und last but not least:
"Und der deutsche Soziologieprofessor Hans-Jürgen Krysmanski, der sich intensiv mit internationalen Netzwerken beschäftigt, betont, dass die ganze Vernetzung viel komplizierter sei, als es die Verschwörungstheoretiker sehen."
Hier würde mich erstens ein Originalzitat von Krysmanski interessieren und zweitens, welche "Verschwörungstheoretiker" denn gemeint sind, die so offensichtlich einfältig sind. Für mich sieht das nach einem klassischen Strohmann-Argument aus, das nur Leser einlullen kann, die vorher noch nie etwas von Bilderberg gehört haben und sich beruhigt zurücklehnen sollen. Kritik üben schließlich nur schwer begriffstutzige "Verschwörungstheoretiker".
Ceterum censeo: Murray Rothbards Essay "Wall Street, Banks, and American Foreign Policy" ist diesbezüglich ein "must read".
Eingestellt von Fabio Bossi um 10:22 2 Kommentare
Labels: Bilderberg, Bilderberg 2011, Bilderberger, Verschwörungstheorien
Samstag, 21. Mai 2011
The "Game Over" Redux
The "Game Over" Redux
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:14 0 Kommentare
Montag, 16. Mai 2011
Gavin explains the fundamentals of Bitcoin
Eingestellt von Fabio Bossi um 23:05 0 Kommentare
Labels: Bitcoin
Zimbabwe will die Golddeckung
"...However central bank chief, Dr Gideon Gono said the country should consider adopting a gold-backed currency.
“There is a need for us to begin thinking seriously and urgently about introducing a Gold-backed Zimbabwe currency which will not only stable but internationally acceptable,” he said in an interview with state media.
“We need to re-think our gold-mining strategy, our gold-liberalisation and marketing strategies as a country. The world needs to and will most certainly move to a gold standard and Zimbabwe must lead the way.”
Gono said the inflationary effects of United States’ deficit financing of its budget was likely to impact other countries to leading to a resistance of the green back as a base currency.
“The events of the 2008 Global Financial Crisis demand a new approach to self reliance and a stable mineral-backed currency and to me, Gold has proven over the years that it is a stable and most desired precious metal,” Gono said.
“Zimbabwe is sitting on trillions worth of gold-reserves and it is time we start thinking outside the box, for our survival and prosperity.”
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:56 0 Kommentare
Labels: Gideon Gono, Gold, Zimbabwe
Sonntag, 15. Mai 2011
Charlie Rose Interviews Charles Ferguson on his documentary 'Inside Job'
Der Film "Inside Job" ist bei Amazon bestellbar:
http://www.amazon.de/Inside-Job-Matt-Damon/dp/B004NNUE06/ref=sr_1_1?s=dvd&ie=UTF8&qid=1305467285&sr=1-1
Eingestellt von Fabio Bossi um 15:47 0 Kommentare
Labels: Charles Ferguson, Inside Job (Film)
Samstag, 14. Mai 2011
The People vs. Goldman Sachs
"Here is where the supporters of Goldman and other big banks will stand up and start wanding the air full of confusing terms like "scienter" and "loss causation" — legalese mumbo jumbo that attempts to convince the ignorantly enraged onlooker that, according to American law, these grotesque tales of grand theft and fraud you've just heard are actually more innocent than you think. Yes, they will say, it may very well be a prosecutable crime for a corner-store Arab to take $2 from a customer selling tap water as Perrier. But that does not mean it's a crime for Goldman Sachs to take $100 million from a foreign hedge fund doing the same thing! No, sir, not at all! Then you'll be told that the Supreme Court has been limiting corporate liability for fraud for decades, that in order to gain a conviction one must prove a conscious intent to deceive, that the 1976 ruling in Ernst and Ernst clearly states...."
Der ganze Artikel ist sehr sehr lesenswert und ich hoffe inständig, daß die amerikanischen Justizbehörden endlich aufwachen ("Staatsversagen" anyone?!). Wichtig ist mir nur zu betonen, daß zumindest ich persönlich (für Taibbi kann ich nicht sprechen) keine Generalkritik gegen jeden Mitarbeiter von Goldman Sachs intendiere. Die Mitarbeiter von Goldman Sachs Asset Management in Frankfurt, die ich persönlich kenne, weiß ich wegen überdurchschnittlicher Professionalität und einer zumindest marktüblichen Integrität zu schätzen. "Waisenkinder" sind in der Finanzbranche so selten wie in anderen Branchen auch und die in Deutschland sehr beliebte etatistisch angehauchte und von wenig Fachwissen getrübte Generalkritik an "der Finanzindustrie" ist nicht mein Ding. Einige Bosse von Goldman in New York gehören für mich ganz persönlich trotzdem hinter Gitter.
Eingestellt von Fabio Bossi um 10:24 0 Kommentare
Labels: Goldman Sachs, Matt Taibbi
Ron Paul wird kandidieren!
Eingestellt von Fabio Bossi um 10:17 2 Kommentare
Mittwoch, 11. Mai 2011
Debt Crisis was Created by Politicians and Central Banks - Godfrey Bloom MEP
Eingestellt von Fabio Bossi um 20:46 0 Kommentare
Wall-Street Prawda macht einen "Wahren Finnen" noch "wahrer"
"In a true market economy, bad choices get penalized. Instead of accepting losses on unsound investments—which would have led to the probable collapse of some banks—it was decided to transfer the losses to taxpayers via loans, guarantees and opaque constructs such as the European Financial Stability Fund.
The money did not go to help indebted economies. It flowed through the European Central Bank and recipient states to the coffers of big banks and investment funds."
Sätze wie diese bekam man leider nur in der Originalversion des Artikels zu lesen:
"And so, unpurged, the gangrene spreads. The Spanish property sector is much bigger and more uncharted than that of Ireland. It is not just the cajas that are in trouble. There are major Spanish banks where what lies beneath the surface of the balance sheet may be a zombie, just as happened in Ireland for a while. The clock is ticking, and the problem is not going away."
Karl Denninger hat dankenswerterweise den Originalartikel (in der Form, in der ich ihn auch zum ersten Mal gelesen habe) gesichert und die verschwundenen Passagen markiert:
http://market-ticker.org/akcs-www?post=185817
Bei Scribd gibt es ebenfalls eine Version:
http://www.scribd.com/doc/55122829/WSJ-Revisionism
Die "wahre Version" ist vermutlich die letzte (?), aber einige Kommentatoren beim Wall Street Journal sind nicht so begeistert von der Säuberungsaktion im Dienste der wahren Wahrheit (russisch: Prawda):
Ein "Charles Hammons" meint:
"It is good that the creative editing done to this piece was caught by vigilant folks who are visible in the blogosphere. This is one of the reasons why many people read blogs in addition to the mainstream media. It is unsafe to assume that anyone is without agenda or strings that can be pulled by people with agendas. Trust at your own risk.
The nature of the edits suggests someone is awfully sensitive about how the unfolding sovereign debt catastrophe is characterized in public."
"John Leeden" ist auch sauer:
"I have subscribed to this newspaper for over 20 years. I will not be renewing if I don't see Mr. Soini's letter reinstated in its original form.
Thanks to ZeroHedge and MarketTicker for speaking out about this censorship."
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:23 0 Kommentare
Labels: Basisfinnen, Wall Street Journal
Montag, 9. Mai 2011
Jesse Ventura bei Google
Ein begeisternder Auftritt, wie ich finde. Hoffentlich steigt er mit Ron als dessen Vize ins Rennen! Go Jesse!
Eingestellt von Fabio Bossi um 21:18 2 Kommentare
Labels: Jesse Ventura
Donnerstag, 5. Mai 2011
Dienstag, 3. Mai 2011
Dick Cheney: Kein Beweis für Osama bin Laden-Beteiligung an 9/11
Eingestellt von Anonym um 17:52 2 Kommentare
Montag, 2. Mai 2011
Die Seebestattung des Arschlochs im Wandschrank
Seebestattung? Im Einklang mit muslimischen Traditionen?
Come on, gimme a break.....
wikipedia weiss zum Thema "Islamische Bestattung":
Wäre die Begründung für eine Seebestattung gewesen, dass die USA keine Pilgerstätte schaffen wollte... ok.
Aber die Seebestattung mit "muslimischen Traditionen" zu begründen? Halleluja - für wie blöd halten die uns?
PS: Hier noch eine Prognose:
normalerweise sollte jetzt ja ein friedlichere und sicherere Zeit anbrechen. Zumindest wurde uns das jahrelang versprochen: "wenn wir erst mal den Osama haben, dann wird alles besser!"
Was der USA-Geheimdienst-/Militärkomplex jedoch überhaupt nicht leiden kann, ist Frieden & Sicherheit. Bzw. ein daraus resultierendes reduziertes Budget:
Daher wird uns ein würdiger Nachfolger von Osama wohl bald "präsentiert" werden. Und nein - der Gaddafi wird's nicht werden. Dessen Aufenthaltsort ist als Staatsoberhaupt zu bekannt. Gaddafi ist bloss ein ganz normaler Schurke. So wie vor ein paar Jahren der böse Saddam Hussein. Zu mehr als "Hitler of the Day" wird's bei Gaddafi also nicht reichen.
Lassen wir uns frei nach Volker Pispers überraschen, wer das nächste "Arschloch im Wandschrank" werden darf.
Eingestellt von Anonym um 12:14 4 Kommentare
Sonntag, 1. Mai 2011
Ron Paul 2012: In Defense of Liberty
HASTA LA LIBERTAD, SIEMPRE!
Eingestellt von Fabio Bossi um 13:26 0 Kommentare
Labels: Ron Paul Revolution
De Soto: Die Zerstörung ökonomischer Fakten
"Banks that have tried to foreclose on nonperforming mortgages have discovered that in many cases they can't collect the debts. Why? Because some companies that pooled, packaged, and converted those mortgages into liquid securities had dispensed with the usual procedures to record mortgage owners and passed the property to a shell company called MERS, which pretended to own the mortgages. The intent was to streamline what many real estate experts recognize are outdated, disaggregated, and cumbersome processes. The result, however, is that today, says professor Christopher L. Peterson of the University of Utah, "about 60 percent of the U.S.'s residential mortgages are now recorded in the name of MERS rather than the bank, trust, or company that actually has a meaningful economic interest in the repayment of the debt. For the first time in the nation's history, there is no longer an authoritative, public record of who owns land in each county."
Über MERS hatten wir im September 2009 geschrieben:
http://bavaria-for-ron-paul.blogspot.com/2009/09/bringt-mers-us-banken-in-die-bredouille.html
Ein weiteres Beispiel ist die Veränderung der Buchhaltungsregeln von "mark to market" zu (Achtung Orwellsprech) "fair value accounting" (vielleicht sollte man das mit "sozial-gerechter Bankenbuchhaltung" übersetzen):
"When the recession sent the prices of financial holdings spiraling downward, some banks and financiers were exempted from the U.S.'s long-established "mark-to-market" accounting standards, which force firms to report the value of their assets at current market prices. It's reasonable to establish value other than through market prices, according to proponents, if the market is unusually depressed. But such a privilege creates the ability to destroy facts by hiding losses, increasing the price of assets to levels at which no one will buy. In the U.S., the Financial Accounting Standards Board and the Securities and Exchange Commission are reviewing accounting rules, while Congress has been holding hearings on the subject. Meantime, businesses are left to figure out reality on the basis of connections, influence, and private information. Just like we do in developing and former communist countries."
Offensichtlich sind "die Märkte" immernoch "unusually depressed", auch wenn die Big-Bank-Profiteure vor lauter Boni sicher alles andere als deprimiert sind.
Zum Timing der Änderung kann man sich diesen Artikel, ebenfalls aus 2009, ins Gedächtnis rufen (auch um einen Eindruck zu bekommen, was De Soto mit "connections, influence, and private information" meinen könnte):
http://bavaria-for-ron-paul.blogspot.com/2009/12/die-aktienrallye-ben-bernanke-und-der.html
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:45 0 Kommentare
Labels: Bankenkrise, Hernando De Soto, MERS