Mittwoch, 16. Januar 2008

Michigan: 4. Platz mit 6,2 %

Mitt Romney hat die Vorwahl in Michigan gewonnen. Er hat den verzweifelten Bürgern versprochen, die de facto eigentlich bankrotten "Big Three" (GM, Ford und Chrysler) wieder zu altem Glanz & Gloria zurück zu führen. So jemanden wählt das Volk natürlich gerne.

John McCain hat bewiesen, dass er kein moderner Politiker ist. Er sagte den Arbeitslosen von Detroit, dass der Zug leider abgefahren ist und er Staatsgelder jetzt eher in Trainings- und Weiterbildungs-
massnahmen investieren wolle.
Nun, jetzt weiß John McCain, dass man es mit einer halbwegs ehrlichen Situationsanalyse nicht in's Weisse Haus schafft. So ein Fehler wird ihm wohl nicht noch mal unterlaufen.

Merke: Nicht nur in Deutschland sondern auch in den USA wird der(die)jenige in's höchste Amt gewählt, wer dem Wahlvieh das sozialistische Blaue vom Himmel verspricht.

Ron Paul hat relativ gesehen ganz passabel abgeschnitten: Mit 6,2 Prozent der Stimmen belegte er zwar nur den 4. Platz. Das ist aber insofern ein kleiner Erfolg, da ihm in den Umfragen vor zwei Wochen nur ein 6. Platz zugetraut wurde.


Go Ron Paul!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo Ihr Streiter für die Demokratiekultur,
Danke für Eure Arbeit. Ich bin glaube ich über politblog.net auf Euren Blog gestossen.
Kann man in Deutschland irgendwo Ron-Paul-Aufkleber (z.B. für's Auto) kaufen oder bestellen?

Ich bin ehrlich gesagt etwas zu faul jetzt stundenlang nach einer entsprechenden deutschen Internet-Adresse zu suchen.

-Break -

Ah, ich bin gerade auf Euren (?) Shop gestossen. Also 15,00 Euro sind mir doch etwas zuviel für einen Aufkleber und ich möchte auch noch etwas sehen beim Autofahren. ;-)

- Break -

In die USA möchte ich nicht unbedingt Geld schicken aus Sicherheits-, System- (Kreditkarten) und Spargründen.
Mit dem Geld habe ich es gerade nicht so dicke, d.h. ich würde wenn, eh nur 10-20 Euro für die Unterstützung der Ron-Paul-Kampagne spenden. Dann aber lieber an das SOS-Kinderdorf oder noch besser an regionale Projekte vor Ort für Bedürftige.
Aber so ein Aufkleber auf dem Auto wäre wenigstens etwas Unterstützung und zudem auch öffentlich.
Viele haben ja nicht die Gelegenheit auf Demos zu gehen (Familie, Zeit, Geld, etc.), aber wenn alle Sympathisanten einen Aufkleber auf dem Auto hätten, dann MÜSSTEN ja früher oder später auch die Medien mal darauf aufmerksam werden und bis November ist es Gott sei Dank noch 'ne Weile.

StephanB

 
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