Wenn David Icke von Reptiloiden redet, fällt es schwer, ihn ernst zu nehmen. Das bedeutet aber nicht, das man ihm gar nicht zuhören sollte:
David Icke: Die Manipulation der Herde
Den meisten fällt es schwer sich vorzustellen, dass eine Handvoll Leute in der Lage sein soll, das Leben von Milliarden Menschen sowie sämtliche Staaten und Institutionen der Welt zu kontrollieren. Das ist natürlich verständlich. Doch hat man diese Pyramiden erst einmal aufgebaut und weiß um die Wege der Manipulation von Gedankenwelt und Wirklichkeitskonzept der Bevölkerung, dann ist das Ganze relativ einfach.
Wenn einzelne Leute eine große Masse beherrschen wollen, ist das nur eine Frage der entsprechenden Mechanismen. Dabei ist vollkommen nebensächlich, ob sich Kontrolle auf den einzelnen, die Familie, eine Gruppe, Stadt, Nation, einen ganzen Kontinent oder den gesamten Planeten ausweiten soll – die Struktur ist immer dieselbe.
Zuerst legt man bestimmte „Normen“ fest, bestimmt also, was künftig als richtig oder falsch, möglich oder unmöglich, vernünftig oder verrückt, gut und schlecht gilt. Die Herdenmentalität, die seit Jahrtausenden das menschliche Bewusstsein prägt, wird dafür sorgen, dass ein Großteil der Masse diesen „Normen“ ohne weiteres folgt. Zweitens muss man dafür sorgen, dass ein Infragestellen dieser „Normen“ dem Betreffenden das Leben so schwer wie möglich macht.
Am wirkungsvollsten erreicht man dies, indem man aus dem Anderssein ein Verbrechen macht. Wer also anders denkt, eine andere „Wahrheit“ vertritt oder sein Leben nach anderen Regeln gestaltet, wird zum schwarzen Schaf der menschlichen Herde. Da die Herde bereits erfolgreich auf die neuen Normen abgerichtet ist, wird sie nun in ihrer Arroganz und Einfältigkeit ausnahmslos jeden verdammen oder verlachen, der ihre Ansichten nicht teilt. Auf diese Weise setzt man das schwarze Schaf unter den Druck der Masse und warnt so gleichzeitig all jene, die möglicherweise ebenfalls subversive Gedanken hegen oder die gegebene Realität in Frage stellen. Ein japanisches Sprichwort sagt: „Sei niemals der Nagel, der über die übrigen hinausragt, denn der erhält den ersten Hammerschlag“. Besser könnte ich es nicht formulieren.
Die Angst davor, anders zu sein oder eine andere Meinung zu vertreten und so die „Normen“ in Frage zu stellen, ist im Grunde genommen die Angst vor der Meinung der anderen. Es ist die Angst, was wohl all die anderen Schafe um uns herum tun oder sagen könnten, kämen wir eines Tages auf die Idee, aus der Herde auszubrechen und die konditionierte Sichtweise in Zweifel zu ziehen. Diese Einstellung ist wesentlich für eine erfolgreiche Kontrolle der Masse durch einige wenige, denn aus ihr folgt die Selbstzensur der Herde. Jedes Schaf wird so gleichzeitig zum Hütehund aller anderen.
Samstag, 11. Oktober 2008
Die Manipulation der Herde
Eingestellt von Anonym um 12:01
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