Montag, 13. Oktober 2008

Die monopolistische schwedische Zentralbank

verleiht den diesjährigen Wirtschaftsnobelpreis an Paul Krugman für "his analysis of trade patterns and location of economic activity".

Paul Krugman tritt für staatsinterventionistische Eingriffe und Reglementierung der Finanzmärkte ein.

Die Preisverleihung kann also getrost als politisches Signal zu mehr Sozialismus gewertet werden.

So weit ich weiss, hat sich Herr Krugman nie negativ über Zentralbanken per se und ihr Fiat-Money-System geäussert.

Es bleibt die Frage, was generell von einem Preis zu halten ist, der von einer Zentralbank verliehen wird?
(Hayek wurde der Wirtschaftsnobelpreis verliehen bevor er die Entstaatlichung des Geldes forderte - ob er ihn sonst erhalten hätte?)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Mich würde mal interessieren, ob sich da seitens der verleihenden Institution was geändert hat, schließlich hat auch Hayek den Nobelpreis für Wirtschaft erhalten. Aber vielleicht hängen die auch nur die Fahne in den Wind. Sozialismus ist ja Mainstream, erst recht in Schweden.

 
Stoppt die Vorratsdatenspeicherung! Jetzt klicken &handeln! Willst du auch an der Aktion teilnehmen? Hier findest du alle relevanten Infos und Materialien: