Donnerstag, 22. Januar 2009

Ron Paul: Der Fiat Dollar Standard hat ausgedient!

Ron Paul, der US-Präsident der Herzen UND Hirne, erklärt heute vor dem US-Kongreß das drohende Ende des US-Dollar-Fiat-Money Imperiums:

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Es ist wirklich ein Jammer, daß Ron Paul nicht Präsident geworden ist.

Stattdessen liegt die Welt dem neuen Präsidenten Obama zu Füßen, weil er Schwarzer ist, zumindest teilweise. Nicht so wirklich cooler Schwarzer aus der Bronx und so. Eher so Sohn eines Kenianers und einer Weißen. Aber besser Halbneger als gar kein Neger, sagt man so in linksliberalen Redaktionsräumen. Und ein halber Neger ist immer noch besser als eine ganze weiße Frau, denk ich mir. Noch besser wäre nur noch eine schwarze Frau. Aber genug davon.

Wenn ich höre was Paul immer so erzählt, und das z.B. mit Obamas Phrasen-Festivals vergleiche frage ich mich schon, warum die Menschen (bzw. die Journalisten) Obama so toll finden. Letztens muß ich bei Spiegel-Online lesen, daß Obama eine "dramatische Antrittsrede" gehalten habe. Ich weiß allerdings immer noch nicht was "we have chosen hope over fear" bedeuten soll.

Ich kann jedem wirklich nur empfehlen Viktor Klemperers "LTI" zu lesen. Dort schreibt er, daß eine Rede, die sich nicht mehr nur an ausgewählte Volksvertreter sondern an alle richtet volkstümlicher werden müsse. Volkstümlich sei das Konkrete, das Sinnliche. Je sinnlicher eine Rede sei, je weniger sie sich an den Intellekt wende desto volkstümlicher sei sie. Ferner sei der Rahmen der Rede, der Ort, Flaggen, die Rufe der Menge selbst Teil der Rede die so zu einem Gesamtkunstwerk werde, das sich sowohl an das Ohr als auch an das Auge richte.

"Von der Volkstümlichkeit zur Demagogie oder Volksverführung überschreitet sie [die Rede, Anm.] die Grenze, sobald sie von der Entlastung des Intellekts zu seiner gewollten Ausschaltung und Betäubung übergeht."

Ohne Obama zu nahe zu treten kann man feststellen, daß diese Grenze in seinen Ansprachen gelegentlich verwischt, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Das das Volk auf so etwas reinfällt ist klar, aber daß nahezu sämtliche Journalisten das auch tun ist schon bezeichnend. Vielleicht sollte man dieser Zeitschrift mit historischen Zeitungen aus der Nazizeit auch mal eine Printausgabe vom Spiegel-Online dieser Tage beilegen.

Ron Paul jedenfalls hat auch in Ansprachen an das Volk gerne mal von unserer lieben Österreichischen Schule gesprochen. Wir fandens toll, und seine Zuhörer auch. Leider sind wohl auch seine amerikanischen Anhänger nicht repräsentativ für ihr Land.

Na ja, mit "Barackstock" kann der kleine alte Mann aus Texas eben nicht mithalten. Mit seinen altmodischen Ansichten wie, daß man Wohlstand nicht aus dem Nichts erschaffen könne sondern dafür sparen und arbeiten müsse. Daß man schlechte Unternehmen nicht mit Steuergeldern retten solle, weil dies den Markt zuungunsten der guten Unternehmen verzerrt. Das man aufhören müsse Geld für Dinge zu verschwenden die ohnehin nicht finanzierbar sind. Altmodischer Zausel!

Ich geh jetzt brechen.

Anonym hat gesagt…

John, ich brech' von ganzem Herzen mit. Und wenn man nach der Erkenntnis vom Versagen des Journalismus auf breiter Front auch endlich einmal etwas über das katastrophale Ausmaß und die Gründe dafür erfahren will, ist unbedingt die Lektüre von "Flat Earth News: An Award-Winning Reporter Exposes Falsehood, Distortion and Propaganda in the Global Media" des quasi geläuterten britischen Zeitungsjournalisten Nick Davies zu empfehlen.

 
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