Montag, 18. Februar 2008

Steuern sind Diebstahl

Ich habe kein Mitgefühl mit Herrn Zumwinkel und will mich auch nicht mit ihm "solidarisieren". In meinen Augen ist er ein opportunistischer Profiteur des Systems, der jetzt eben die "Kollateralschäden" erlebt. Wenn ich mir aber die Reaktionen der autoritäten und korrupten Politkaste anhöre oder Volkes egalitärer Stimme lausche, möchte ich schon einen Gegenstandpunkt betonen:

Steuern sind Diebstahl!

"Es gibt eine entscheidende Befugnis, die dem Wesen des Staatsapparats innewohnt. Alle anderen Personen und Gruppen in der Gesellschaft (abgesehen von gewöhnlichen und vereinzelt auftretenden Verbrechern wie Dieben und Bankräubern) erhalten ihr Einkommen auf freiwilliger Basis: entweder durch den Verkauf von Gütern und Diensten an die konsumierende Öffentlichkeit oder durch freiwillige Geschenke (z. B. Mitgliedschaft in einem Verein oder Verband, Vermächtnis oder Erbschaft). Nur der Staat erhält sein Einkommen per Zwang, indem er nämlich schwere Strafen für den Fall androht, daß das Einkommen nicht ausgezahlt wird. Dieser Zwang ist als „Besteuerung“ bekannt (in weniger geregelten Zeiten hieß er „Tribut“). Besteuerung ist Diebstahl, schlicht und einfach, wenn sie auch Diebstahl in einem dermaßen großen Maßstab, daß kein gewöhnlicher Verbrecher ihn erreichen könnte. Sie ist die Zwangspfändung des Eigentums der Staatseinwohner bzw. seiner Untertanen."

(Gefunden bei der Libertären Hochschulgruppe Kostanz)

Ron Paul hat dazu einen Spruch auf seinem Schreibtisch stehen, den Herr Zumwinkel besser beherzigt hätte:

"Stehle nicht, der Staat hasst Wettbewerb!" ("Don`t steal, the government hates competition").

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich will nur kurz meine Zustimmung kundtun! Nur weil sich der Staat das absolute Gewaltmonopol gesichert hat, kann er behaupten, daß dieser Diebstahl irgendwie "rechtmäßig" sei. Oder wer würde ohne eine indirekte Gewaltandrohung dem Staat freiwillig Geld schenken?

Anonym hat gesagt…

Ich vertrete keinen streng libertären Standpunkt und meine, daß der Staat (gewissermaßen als Instrument der Gesellschaft) schon gewisse sinnvolle Funktionen hat, für deren Unterhaltung ich auch gerne Steuern zahle. Nur stimme ich Euch darin zu, daß es im Ergebnis praktisch auf ein Zwangssystem hinausläuft, in dem eine Macht- und Bereicherungsoligarchie den Staat nutzt, um die Gesellschaft auszubeuten.

Der Unterschied zwischen einem Staat und einer Räuberbande (die ja auch ihre Regeln hat) ist in der Tat nur gering.

Anonym hat gesagt…

Vielleicht lag der wahre Grund für den Druck auf Zumwinkel darin, daß er sich gegen die Veräußerung der Postbank sträubte. So ein Artikel in der FAZ-Online von heute "Die Zufälligkeiten des Fall Zumwinkel"

Danke für
den Link an Swisstiger
http://www.ronpauleurope.net/

 
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