"Bernanke rechnet mit Bankencrashs" schreibt das Manager Magazin und berichtet von den jüngsten Äußerungen des obersten US-Geld-Planwirtschaftlers Ben Bernanke.
Der erwartet, daß "einige kleineren Banken" die Krise nicht überleben werden.
Vermutlich sind das die, die einfach nicht groß genug sind, um soviel Schaden anzurichten, daß sie schon wieder "too big to fail" sind.
Außerdem sieht er die USA in einer schlechteren Verfassung, als vor der Rezession 2001.
Das besondere ist nicht die Einsicht an sich, sondern daß er sie auspricht.
Woher die plötzliche Bereitschaft zu mehr Transparenz?
Freitag, 29. Februar 2008
Glasnost im US-Geld-Sowjet?
Eingestellt von Fabio Bossi um 18:36
Labels: Ben Bernanke, FED, Subprime Krise
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1 Kommentar:
Bernanke kann es halt nicht länger schönreden. Wahrscheinlich ist es seine Aufgabe noch Zeit rauszuschinden und der Öffentlichkeit die schlechte Nachricht in kleinen Dosen zu verabreichen.
Apropos Glasnost - auch wenn dies jetzt eher assoziativ zu Deinem Artikel ist, ich fand diesen Artikel zum "Systemvergleich" der zusammengebrochenen UdSSR zu der zusammenbrechenden USA interessant: http://www.energybulletin.net/23259.html
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