Darf man in diesen Zeiten, wo die Political Correctness zu einem Heiligen Gral geworden ist, noch diskriminieren?
Träumt nicht jeder Mensch von seinem eigenen Häuschen? Ist es nicht unsozial, den Schwächeren ein solches Haus zu verweigern?
Die Gemengelage aus den obigen Zeitgeistströmungen ist an der aktuellen Finanzkrise nicht ganz unschuldig:
Der amerikanische Gesetzgeber hat nämlich im Community Reinvestment Act (CRA) festgelegt, dass "aus sozialen Gründen" bei der Vergabe von Hypotheken geringere Sicherheitsstandards angelegt werden müssen. Auch eigentlich kreditunwürdige Wähler sollten so in den Genuss von Wohneigentum kommen können.
Eine Kreditvergabe nur an Wohlhabende wurde - aus populistischen Gründen - verboten.
Erst durch den Community Reinvestment Act konnte es zu den so genannten Ninja-Hypothekenkrediten kommen.
(Ninja steht im Bankenjargon für "No Income, No Job, no Assets")
Die jetzt durch alle Massenmedien getriebene Sau, dass De-Regulierung zur aktuellen Krise geführt haben soll, ist eine Lüge!
Nicht De-Regulierung sondern das exakte Gegenteil, perverse staatliche Vorschriften wie der Community Reinvestment Act haben das Problem verursacht!
Der Staat ist nicht die Lösung des Problems, der Staat ist das Problem!
(Ronald Reagan )
Mittwoch, 22. Oktober 2008
Political Correctness, Subprime und der Community Reinvestment Act
Eingestellt von Anonym um 20:02
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3 Kommentare:
Die Banken und Vertriebe haben enormes Geld damit verdient. Oft wurden Einkommensnachweise gefälscht.
Im übrigen ist die Frage wer schuld hat, Wirtschaft oder Staat eine Nebelkerze. Schuld tragen nämlich andere:
Schuld haben diejenigen Eliten, die sowohl die politischen Entscheidungen als auch die dadurch verdienenden Konzerne steuern, so wie das eben in einem anständigen Faschismus usus ist. Bezahlen müssen immer die armen Leute. In Form von Steuern, überhöhten Abgaben oder Blut, wenn mal wieder ein Krieg neue Märkte erschließen soll oder Rohstoffe sichern.
Sowas traue ich mich nicht sagen. Sonst kommen gleich wieder die Gutmenschen aus ihren Löchern und beschimpfen mich als VT'ler.
Solche Aussagen überlasse ich daher gerne Kommentatoren wie Dir ;-)
Am Beispiel des PNAC (die haben übrigens auch eine sehr schöne Website) kann man wirklich exemplarisch sehen, wie das in der Realität läuft. Diese Dinge sind ja nun nicht einmal geheim und daraus wird nicht einmal ein so großes Geheimnis gemacht. Es wird sich eben darauf verlassen, das sich niemand für diese Dinge interessiert und die Masse der Menschen sowieso nur glaubt, was in den Hauptnachrichten gesendet worden ist und dass niemand sich aufrafft, dazu Fragen zu stellen oder den Kopf einzuschalten.
Das einzige, was ich mir auch nicht erklären kann ist, dass die Bild-Zeitung so fleißig und auf der Titelseite das Ufo-Thema immer wieder bringt...:-)
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