Da ich nicht mehr von den Burschen und Madln berichten will bin ich Froh, dass es das Bankhaus Rott gibt!
Irgendwie haben sie es geschafft das Thema amüsant aufzurollen, bei soviel Irr- und Schwachsinn vermutlich die einzige Chance noch halbwegs ohne Gehirnblutung davonzukommen.
" Für eine Einlage von $100 hält der Sicherungsfonds nun ein Defizit von rund 38 cent vor"
Boooyaah! -Don Harrold
Mittwoch, 31. März 2010
Neues von der FDIC
Eingestellt von Oliver Knittel um 16:14 0 Kommentare
Labels: Bankenkrise, Bankhaus Rott, FDIC, USA
Dienstag, 30. März 2010
Der Gold-"Whistleblower" im Interview
http://kingworldnews.com/kingworldnews/Broadcast/Entries/2010/3/30_Andrew_Maguire_%26_Adrian_Douglass.html
Eingestellt von Fabio Bossi um 19:26 1 Kommentare
Labels: Andrew Maguire, GATA
Samstag, 27. März 2010
CIA - Bildet Deine Meinung!
"Germans Worried About Price And Principle Of ISAF Mission. German opponents of ISAF worry that a war in Afghanistan is a waste of resources, not a German problem, and objectionable in principle, judging from an INR poll in the fall of 2009. Some German opposition to ISAF might be muted by proof of progress on the ground, warnings about the potential consequences for Germany of a defeat, and reassurances that Germany is a valued partner in a necessary NATO-led mission.
- Underscoring the contradiction between German pessimism about ISAF and Afghan optimism about the mission’s progress could challenge skeptics’ assertions that the mission is a waste of resources. The same ABC/BBC/ADR poll revealed that 70 percent of Afghans thought their country was heading in the right direction and would improve in 2010, while a 2009 GMF poll showed that about the same proportion of German respondents were pessimistic about ever stabilizing Afghanistan.
- Messages that dramatize the consequences of a NATO defeat for specific German interests could counter the widely held perception that Afghanistan is not Germany’s problem. For example, messages that illustrate how a defeat in Afghanistan could heighten Germany’s exposure to terrorism, opium, and refugees might help to make the war more salient to skeptics.
- Emphasis on the mission’s multilateral and humanitarian aspects could help ease Germans’ concerns about waging any kind of war while appealing to their desire to support multilateral efforts. Despite their allergy to armed conflict, Germans were willing to break precedent and use force in the Balkans in the 1990s to show commitment to their NATO allies. German respondents cited helping their allies as one of the most compelling reasons for supporting ISAF, according to an INR poll in the fall of 2009. (C//NF)"
How The CIA Will Manipulate Public Opinion In Germany And France To Support Continued War In Afghanistan
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:41 0 Kommentare
Labels: CIA
Freitag, 26. März 2010
Gestern habe ich auf die Live-Übertragung der CFTC-Hearings hingewiesen.
Hier nun die Aufzeichnung der für Gold-/Silverbugs interessanten Sachverständigenaussage von Bill Murphy (GATA):
Eingestellt von Anonym um 19:42 0 Kommentare
Die eiserne Kanzlerin?
Die deutschen Medien bejubeln Merkel. "Eisern" sei sie geblieben.
Doch nichts davon ist wahr: Griechenland kriegt wahrscheinlich 30 Mrd. Euro. 10 Mrd. vom IWF und 20 Mrd. von der EU.
Und Deutschland zahlt anteilig 27% der 20 Mrd., die aus der EU-Kasse kommen werden.
Also schlappe 5,4 Mrd. Euro. Vom deutschen Kleinkind bis zum Greis macht das ja bloss 65 Euro per capita.
Nein, eine eiserne Kanzlerin ist Merkel sicher nicht. Der Michel zahlt dank ihr auch in Zukunft weiter wie gehabt.
Demnächst dann für Portugal, Spanien und Italien. Vielleicht kommt zum DDR-Soli noch ein Südeuropa-Soli hinzu...
Grüße von Maggy "I Want My Money Back!" Thatcher.
Eingestellt von Anonym um 19:17 0 Kommentare
Donnerstag, 25. März 2010
Liest die US-Regierung SSL-Verbindungen mit?
Eine neue wissenschaftliche Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die US-Regierung mit vielen SSL-Zertifizierungsstellen kooperiert, um das Mitlesen verschlüsselter Verbindungen zu ermöglichen.
=> Zum gulli-Artikel
Eingestellt von Anonym um 14:17 2 Kommentare
Mittwoch, 24. März 2010
Neuigkeiten im TV
Zunächst aber erstmal Werbung:
Breaking News: Some Bullshit Happening Somewhere
Eingestellt von Oliver Knittel um 22:03 0 Kommentare
Dienstag, 23. März 2010
Größter Spekulant mit Griechenland-CDS entdeckt
Eingestellt von Fabio Bossi um 10:42 4 Kommentare
Montag, 22. März 2010
The Bizarre Art of Central Banking
Ron Paul versus Ben Bernanke.
Eingestellt von Fabio Bossi um 19:19 1 Kommentare
Labels: Ben Bernanke
Freitag, 19. März 2010
Watt iss'n Währungsreform?
- Der Staat will seine Schulden loswerden, jedenfalls zum großen Teil.
- Die Unternehmen dürfen dabei nicht ruiniert werden, weil sonst die Produktion komplett zum Erliegen kommt.
Die folgenden Schritte müssen so oder so ähnlich alle auf einmal passieren:
- Damit die Zahlen nicht mehr so groß sind, werden erstmal überall drei bis sechs Nullen abgemacht. Man muss die Leute ja mit irgendwas ablenken. Aber wie gesagt: Wirtschaftlich ändert das nichts. Im Folgenden tun wir daher so, als würde dieses Ablenkungsmanöver unterbleiben.
- Der Staat erklärt seine Anleihen für wertlos (der nächste Euphemismus: Hat schonmal jemand nach einem Abend in der Kneipe seinen Deckel für wertlos "erklärt"? Beim Staat geht das anscheinend.). Nur die bei der Zentralbank liegenden Anleihen werden zu 50% zurückgezahlt.
- Da alle Bankbilanzen nun ruiniert wären (denn die Aktiva der Banken enthalten Staatsanleihen ohne Ende), werden nun auch die Verbindlichkeiten der Banken reduziert. Und die Verbindlichkeiten der Banken sind: Tadadaa! Unsere Guthaben. Also werden - Zack! - alle Bankguthaben auf ein Fünftel reduziert. Die ersten soundsoviel Kröten des alten Bargelds werden 1:1 umgetauscht (die Zentralbank hat ja ein bisschen Luft, weil sie die Häfte, und nicht nur ein Fünftel auf die von ihr gehaltenen Staatsanleihen bekommt), der Rest 1:5 (die Reform trifft also scheinbar vor allem die "Reichen", das freut die Masse). Damit ist auch die Zentralbank aus dem Schneider.
- "Ja nun, aber damit sind die Banken doch immer noch nicht saniert." werdet Ihr sagen. Schließlich gab es auf der Aktivseite ja einen Totalschaden, und auf der Passivseite steht immer noch mehr als Null. Tja, aber die Banken haben natürlich noch andere Aktiva, und das sind - nochmal: Tadadaa! - die Schulden, die Nichtbanken bei ihr haben. Die werden natürlich 1:1 übernommen, außer(!) bei Unternehmen (hier 1:5), weil die ja nach der Abwertung ihrer Guthaben sonst pleite wären.
- Verbindlichkeiten von Nichtbanken gegenüber Nichtbanken werden auch 1:5 umgerechnet; damit ändert sich insbesondere für Unternehmen erstmal gar nichts, weil sich für die alles im gleichen Verhältnis ändert.
Was ist durch den ganzen Zinnober jetzt unter dem Strich passiert? Kurz gesagt ist der Staat fast alle seine Schulden los, und bezahlt haben dafür
- die Besitzer von Staatsanleihen
- Besitzer von Bargeld und Bankguthaben
- private Schuldner, denn die Schulden wurden formal 1:1 umgestellt, die Kaufkraft der neuen Währung wird aber höher sein (dran denken: Vom Abschneiden von drei bis sechs Nullen hatten wir abstrahiert) als die der alten.
Natürlich kann man hier noch alle möglichen Verzweigungen einbauen (was passiert z.B. mit Löhnen und Mieten? Drückt man medienwirksam den "Krisengewinnlern" - vor allem Immobilieneigentümern - eine an den Staat abzahlbare Zwangshypothek auf's Auge? usw.). Das grundlegende Prinzip ist aber m.E. oben bereits beschrieben.
Eingestellt von Fabio Bossi um 09:41 0 Kommentare
Labels: Staatsbankrott, Währungsreform
Donnerstag, 18. März 2010
In Nordkorea rollt ein Kopf
Der abgeschottete kommunistische Staat hatte im November eine Währungsreform durchgeführt, um damit die Inflation und die aufkeimende Marktwirtschaft unter Kontrolle zu bringen. Allerdings soll die Maßnahme die Lebensmittelversorgung noch weiter verschlechtert und viele Bürger erzürnt haben. Pak leitete das Finanz- und Planungskomitee der Arbeiterpartei, das mit der Währungsreform betraut war."
Eingestellt von Fabio Bossi um 12:40 1 Kommentare
Labels: Nordkorea, Tim Geithner
Mittwoch, 17. März 2010
Griechenland will "geladene Waffe" auf dem Tisch liegen sehen
Eingestellt von Fabio Bossi um 10:34 0 Kommentare
Labels: Griechenland, Hank Paulson
Samstag, 13. März 2010
Man wettet nicht gegen das Imperium!
In der Grafik sieht man die im Falle eines Staatsbankrotts maximal zu zahlenden Versicherungssummen.
(Wenn man dann noch bedenkt, dass mittels CDS ein Ausfall der Staatsschulden versichert wird und die USA von allen Staaten mit Abstand die höchsten Staatsschulden haben, so würde die obige Grafik noch deutlich mehr verzerrt.)
Es fällt auf, dass es fast keine Versicherungen gegen einen Staatsbankrott der USA gibt.
Das macht auch Sinn. Investoren sind zwar manchmal ziemlich blöd, aber so blöd sind die meisten dann auch wieder nicht. Wenn das Imperium pleite geht, ist sowieso Schicht im Schacht. Dann werden auch keine Versicherungen mehr ausbezahlt. Over, finito...
Die eigentliche Frage sollte daher nicht lauten, warum es so wenig CDS gegen eine USA-Pleite gibt sondern wer so bekloppt ist diese überhaupt zu kaufen?
Eingestellt von Anonym um 22:32 5 Kommentare
Verraten und verkauft: Griechenland wird gerettet. Der deutsche Michel zahlt.
zum ganzen Guardian-Artikel:
Greece debt: EU agrees bailout deal
Germany plays pivotal role in potential eurozone rescue package for Greek debts
Eingestellt von Anonym um 12:14 1 Kommentare
Freitag, 12. März 2010
Zocken ist gerecht
Der beste Spiegel-Artikel seit Äonen:
Hier zum ganzen Artikel:
Zocken ist gerecht
Eingestellt von Anonym um 22:12 1 Kommentare
SEC und New York FED von IRREN geführt
„…Der Wirtschaftskrimi um Lehman Brothers geht in eine neue Runde: Einem umfassenden Prüfbericht zufolge war die US-Investmentbank bereits Wochen vor
ihrem Kollaps im September 2008 zahlungsunfähig. Doch das Wall-Street-Institut
habe seine Probleme mit Bilanztricks kaschiert und so Anleger, Geschäftspartner
und Aufsichtsbehörden in die Irre geführt…“
„…Nach dem März 2008, als die SEC und die NY Fed mit ihrer täglichen Vorortüberwachung begannen, wandte sich die SEC an die NY Fed, um strengere Stress-Test-Szenarien zu erarbeiten, um zu prüfen, ob Lehman einem potentiellen oder tatsächlichen Ansturm auf die Bank widerstehen könne. Die NY Fed entwickelte zwei neue Stress-Test-Szenarien: “Bear Stearns” und “Bear Stearns Light”. Lehman bestand beide Tests nicht. Die NY Fed entwickelte daraufhin eine neue Reihe von Annahmen für einen weiteren Test, den Lehman aber wiederum nicht bestand. Allerdings führte Lehman auf Basis ähnlicher Annahmen selbst Stress-Tests durch und bestand. Es sieht nicht so aus, als hätte irgendeine Behörde irgendeine Maßnahme von Lehman als Reaktion auf die Stress-Tests gefordert....“
Eingestellt von Fabio Bossi um 17:18 0 Kommentare
Labels: Anton Valukas, Federal Reserve, Lehman Brothers, SEC, Tim Geithner
Neues von den Ponzi-Hedgefonds (US Banken) - diesmal "Madoffiaden bei Lehman und der New York FED"
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:32 0 Kommentare
Labels: Lehman Brothers
Donnerstag, 11. März 2010
CDS - Versicherung oder Massenvernichtungswaffe?
Eingestellt von Fabio Bossi um 14:40 0 Kommentare
Labels: CDS, Credit Default Swaps, PIIGS
Ein ziemlich sicherer Weg in den finanziellen Ruin
Frankreich emittiert eine Staatsanleihe mit Fälligkeit im April 2060. Die Anleihe hat eine Verzinsung von knapp über 4% und ist nicht inflationsgeschützt.
Nun, im Jahr 2060 wird Frankreich vermutlich eine arabisch-islamische Theokratie sein.
Da stellt sich die Frage: wer kauft so was?
Eingestellt von Anonym um 10:21 2 Kommentare
Mittwoch, 10. März 2010
Zukunft des Euro: Nordeuro und Südeuro?
In der aktuellen öffentlichen Diskussion zum Thema Griechenland und Euro wird regelmäßig auf den Aspekt der Staatsschulden hingewiesen. So könne z.B. Griechenland durch einen Euroaustritt seine Schulden entwerten.
Viel wichtiger als der Schuldenaspekt ist bei einer Währungsdebatte langfristig jedoch die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Diese findet ihren Ausdruck in der Handelsbilanz: starke Wettbewerbsfähigkeit resultiert in einem Handelsbilanzüberschuss, schwache Wettbewerbsfähigkeit in einem Handelsbilanzdefizit.
In Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit bedeutet eine Schwächung der Währung, dass Importe teurer und Exporte preiswerter werden. D.h. es würde weniger importiert und mehr exportiert. Aus einem Handelsbilanzdefizit kann so eine ausgeglichene Handelsbilanz werden.
Würde es Sinn machen, den Euro zweizuteilen? Einen starken "Nordeuro" und einen schwachen "Südeuro" zu schaffen?
In Hinblick auf internationale Wettbewerbsfähigkeit und ausgeglichene Handelsbilanzen auf jeden Fall!
Welches Länder sollten dann aber der neu zu schaffenden Nordeurozone angehören? Und welche der Südeurozone?
Ein Blick auf Handelsbilanzen der letzten Jahre hilft diese Frage zu beantworten:
Allein bei Belgien bleibt das Urteil vage. Alle anderen Länder sind klar verteilt.
Eingestellt von Anonym um 17:47 2 Kommentare
"Krise in Griechenland - Ist Euroland abgebrannt?"
PHOENIX Runde vom 09.03.2010
Interessant: Sowohl Prof. Sinn als auch Prof. Starbatty empfehlen Griechenland aus dem Euro auszutreten.
http://www.phoenix.de/291843.htm
Eingestellt von Anonym um 16:26 0 Kommentare
Wo die Schweiz noch erschwinglich ist
Die Zeitschrift Blick zeigt, wo die Gutverdiener wohnen:
Hier geht's zum Artikel und zu einer größeren Version der Karte:
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/wo-in-der-schweiz-das-geld-wohnt-142330
Da Einkommen und lokale Immobilienpreise eng korrelieren, können einwanderungswillige Zuzügler anhand dieser Karte sondieren, wo für sie die Schweiz noch erschwinglich ist.
Eingestellt von Anonym um 14:05 0 Kommentare
Labels: Schweiz
Ist die Fed insolvent?
Die Seite www.wirtschaftsfacts.de macht sich häufig die Mühe, aktuelle Artikel aus der US-Finanzblog-Szene zu übersetzen. Darunter sind wahre Perlen wie diese hier:
Fed könnte in Insolvenz rutschen (Zerohedge-Übersetzung weiter unten im Artikel)
Herzlichen Dank an das Team der Seite!
Eingestellt von Fabio Bossi um 09:31 0 Kommentare
Labels: End the FED, Federal Reserve
Dienstag, 9. März 2010
Offizielle Goldreserven niedriger als ausgewiesen - IMF-Gold "double counted"?
Dass Zentralbanken ihr Gold verleasen und swapen, ist inzwischen schon fast ein alter Hut. GATA berichtet hierüber seit Jahren. Physisch vorhandenes Gold und Goldforderungen an Dritte werden hierbei von Zentralbanken in einer Position zusammengefasst. Das ist natürlich ein buchhalterische Riesensauerei, aber wie gesagt: nichts Neues.
Neu ist jedoch der Gedanke, dass auch beim IMF-Gold etwas faul sein könnte:
Wird das IMF-Gold zum Teil doppelt gezählt?
Diese 3.005 Tonen unterteilen sich in das Gold, welches der IMF zu seiner Gründung 1944 erhalten hat, und das Gold, welches der IMF ab 1944 z.B. durch Zinseinnahmen "erwirtschaftet" hat.
Das "Gründungsgold" gehört dem IMF gar nicht, da es ihm nur treuhänderisch als Sicherheit zur Verfügung gestellt wurde. Die Gründungsmitglieder haben damals Teile ihrer eigenen nationalen Goldreserven an den IMF übertragen. Eigentümer dieses Goldes sind immer noch die jeweiligen Staaten. Der IMF darf dieses Gold daher auch nicht verkaufen.
Könnte es sein, dass dieses Gold seit 1944 doppelt gezählt wird?
Es würde dann sowohl in den nationalen Zentralbankreserven der jeweiligen Staaten als auch beim IMF erscheinen.
Wäre dies der Fall, so würden ca. 2.500 Tonnen (meine persönliche Schätzung!) weniger Gold real vorhanden sein, als tatsächlich von offizieller Seite ausgewiesen. Das entspräche ungefähr einer Jahresförderung aller Goldminen.
Eingestellt von Anonym um 13:05 0 Kommentare
Montag, 8. März 2010
ARD, 22:45 Uhr
Für Dirk Müller-Fans empfiehlt sich eventuell:
Leider muss man dann auch Theo Waigel, FDP-Europaparlamentarier Jorgo Chatzimarkakis, Journalist Alexandros Stefanidis, Sängerin Vicky Leandros, "Lindenstraßen"-Schauspieler Hermes Hodolides und vor allem Berufsschwätzer Reinhold Beckmann ertragen.
TANSTAAFL
Eingestellt von Anonym um 22:06 3 Kommentare
Labels: Dirk Müller
Nigel Farage entschuldigt sich
- bei den Bankangestellten!
Eingestellt von Anonym um 18:46 0 Kommentare
Labels: Nigel Farage
Freitag, 5. März 2010
Ist Naked Short Selling in Deutschland erlaubt?
Das Handelsblatt berichtete gestern:
Für Leerverkäufe gelten bald Meldepflichten
Bei Leerverkäufen verkauft ein Anleger Aktien in der Hoffnung, sie später zu einem niedrigeren Kurs zurückzukaufen. Bei sogenannten gedeckten Leerverkäufen hat sich der Investor die Aktien geliehen, die er verkaufen will. Bei ungedeckten Leerverkäufen verkauft der Spekulant Aktien am Markt, ohne sich diese ausgeliehen zu haben. Die Meldepflichten gelten sowohl für gedeckte als auch für ungedeckte Leerverkäufe.
Mit seinen jüngsten Vorschlägen geht Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) noch einen Schritt weiter. Er setzt sich für ein Verbot ungedeckter Leerverkäufe ein.
B4RP: Offensichtlich sind ungedeckte Leerverkäufe (= Naked Short Selling) also vollkommen legal. Irre!
Eingestellt von Anonym um 13:20 0 Kommentare
Labels: Naked Short Selling
Macht Stiglitz einen auf Ron Paul?
The New York Fed, which was led by current Treasury Secretary Timothy Geithner during the time leading Wall Street firms like Citigroup, JPMorgan Chase, AIG, and Goldman Sachs were given hundreds of billions of dollars in taxpayer bailouts, presently has on its board of directors Jamie Dimon, the head of JPMorgan Chase. He's been there for three years. He replaced former Citigroup chairman Sanford "Sandy" Weill."
Eingestellt von Fabio Bossi um 12:37 0 Kommentare
Labels: Joseph Stiglitz
Donnerstag, 4. März 2010
Keiner wollte zuhören
Harry Markopolos wollte der US-Börsenaufsicht SEC jahrelang erklären, warum Bernie Madoff betrügt - ohne Erfolg. Immer wieder legte er mathematische Beweise vor, die SEC-Mitarbeiter wohl nicht verstanden.
Der Fall Madoff: "Als ob Hühner Füchse jagen"
http://www.kingworldnews.com/kingworldnews/Broadcast/Entries/2010/3/2_Harry_M._Markopolos_files/Harry%20Markopolos%203%3A2%3A2010.mp3
Eingestellt von Anonym um 11:06 0 Kommentare
Labels: Bernie Madoff, Markopolos
Der Abgeordnete Frank Schäffler über Griechenland und das Geldsystem
Ja, es gibt einen "Austrian" im Deutschen Bundestag. Frank Schäffler (FDP) hat in der SZ einen lesenswerten Kommentar verfaßt.
Auszug:
Die derzeitige Überschuldungskrise von Staaten und Banken ist nur im Rahmen des staatlichen Papiergeldmonopols, in dem Geld und Kredit aus dem Nichts geschaffen werden, möglich. Eine marktwirtschaftliche Geldordnung, die wir leider nicht haben, hätte durch die in ihr wirksamen Schuldenbremsen diese Überschuldungskrise erst gar nicht entstehen lassen....Ein Staat würde folglich durch die Zulassung von konkurrierenden Privatwährungen und eines allumfassenden Währungswettbewerbs gezwungen, eine nachhaltigere Haushaltspolitik zu verfolgen. Die Zulassung von konkurrierenden Privatwährungen und eines Wettbewerbs unterschiedlicher Währungen wären deshalb eine weit wirksamere Schuldenbremse als es heute die Grenzwerte des europäischen Stabilitätspaktes sind. Zudem würden kollektive Rechtsbrüche der Regierungen, wie die vom 11. Februar 2010, sofort durch die Abwanderung aus dem Euro bestraft. Eine marktwirtschaftliche Geldordnung würde aus diesen Gründen die Rechtstreue unserer Regierungen fördern und verhindern helfen, dass das vereinte Europa aufgrund kollektiver Rechtsbrüche von Staaten auseinanderfällt."
Eingestellt von Fabio Bossi um 09:31 1 Kommentare
Labels: Frank Schäffler
Mittwoch, 3. März 2010
WDR: Verrückt nach Gold
Gold ist unwiderstehlich. Für Gold verlassen Menschen Heimat und Familie, für Gold riskieren sie ihr Leben. Um an Gold zu kommen, graben sie die tiefsten Bergwerke der Welt. Aber was ist überhaupt dran an dem gelben Metall – außer, dass es teuer ist und hübsch aussieht? Quarks & Co fährt mit Bergleuten in die berühmten Goldminen Südafrikas, besucht deutsche Goldwäscher am Rhein und entdeckt, was Wissenschaftler am Gold fasziniert.
WDR: Samstag, 13. März 2010, 12.00 - 12.45 Uhr (Wdh.)
Eingestellt von Anonym um 13:45 0 Kommentare
Nicht über den Euro lästern!
...
At one such gathering, a dinner on Feb. 8 at a Manhattan restaurant, an SAC portfolio manager said he believed the euro could fall to a level equal to that of the dollar and urged other traders to "short," or bet against, the euro as his firm had, according to people at the dinner. The size of the bets against the euro is unclear."
Fundort:
http://www.businessinsider.com/you-know-the-euro-is-toast-because-now-even-the-us-is-cracking-down-on-its-speculators-2010-3
Meine Meinung:
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:41 18 Kommentare
Montag, 1. März 2010
Wahrscheinlichkeit, dass ein Migrant langzeitarbeitslos ist, ist fast 3mal höher als für einen Deutschen
Aus Gründen der politischen Korrektheit ist es gar nicht so einfach, Daten zu diesem Thema zu finden. Man muss schon an mehreren Stellen suchen, um hier weiterzukommen.
Ich halte dies staatliche Verschwiegenheit für ein Fehler. In der Medizin steht vor der Therapie schliesslich auch die Anamnese und die Diagnose.
Und nun zu den Zahlen:
Fakt 1:
In Deutschland leben 82,135 Mio. Menschen. (Quelle)
Davon haben 15,566 Mio. einen "Migrationshintergrund im engeren Sinne". (Quelle)
66,569 Mio sind somit autochthone Deutsche.
Fakt 2:
7,9% Prozent aller Einwohner Deutschlands beziehen das Langzeitarbeitslosengeld II, umgangssprachlich "Hartz IV" genannt. (Quelle)
Somit beziehen 6,489 Mio. Menschen in Deutschland Hartz IV.
Fakt 3:
40 Prozent der Hartz IV-Empfänger sind Migranten. (Quelle)
Aus obigen Fakten folgt:
2,595 Mio. der insgesamt 15,566 Mio. Migranten beziehen Hartz IV, das entspricht 16,67%.
3,893 Mio. der insgesamt 66,569 Mio. autochthonen Deutschen beziehen Hartz IV, das entspricht 5,85%.
16,67% zu 5,85% bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Migrant in Deutschland das Langzeitarbeitslosengeld Hartz IV bezieht, 2,8mal höher ist als für einen autochthonen Deutschen.
Im Gegensatz zu den Herren Sarrazin und Westerwelle verkneife ich mir zu diesem brisanten Themengebiet gutgemeinte Ratschläge.
Dass in diesen Zahlen sozialer Sprengstoff erster Güte steckt, dürfte jedoch für jeden Unvoreingenommenen offensichtlich sein.
Eingestellt von Anonym um 15:52 1 Kommentare