Ob der Aufregung um die griechischen Staatsfinanzen ist die Eurozone in den Fokus der internationalen Anlegergemeinde geraten. Der Euro ist unter Druck und Federal Reserve Notes werden als vermeintlich sicherer Hafen gesehen.
Dabei wird zur Zeit völlig missachtet, dass die USA mit dem de facto bankrotten Bundesstaat Kalifornien auch ein Problem im Haus haben.
Und was für eins: Kalifornien erwirtschaftet fast 14% des USA-BIP; Griechenland dagegen nur knapp 3% des Eurozonen-BIP.
Kurzum: Die Eurozone könnte wirtschaftlich problemlos auch ohne Griechenland weitermachen; die USA ohne Kalifornien nicht.
Mal schaun, wie lange es dauert bis die internationale Devisenspekulantenherde kehrt macht und wieder in die andere Richtung rennt...
Dienstag, 20. April 2010
Und Kalifornien?
Eingestellt von Anonym um 17:41
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1 Kommentar:
Die Entwicklung des Eurokurs hat vermutlich nichts mit den grichischen Finanzen zu tun. Das ist nur eine Legende der Medien, damit sie Kompetenz vortäuschen können.
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