Am 7. Juli 2008 habe ich hier eine Meldung gepostet, wonach die Börsenanalysten der großen Banken für das zweite Halbjahr 2008 die größte Halbjahresrally an den Märkten seit 26 Jahren prognostizieren:
"... say the Standard & Poor's 500 Index will gain the most in 26 years during this year's second half."
"Deutsche Bank's New York-based chief strategist, says the S&P 500 will end the year at 1,650, up 29 percent from June 30."
Das habe ich damals angesichts der sich verstärkenden Finanzkrise mit den Worten kommentiert:
"Meinten die vielleicht in Wirklichkeit einen 29%-igen Rückgang?"
Am 30. Juni 2008 schloss der S&P 500 bei 1,280.00 Punkten. Gestern ist er mit 890.64 Punkten aus dem Jahreshandel gegangen.
Das ist ein Rückgang von 30%.
Fazit: Glaubt nie den Börsenanalysten bei den Banken!
Ein gutes neues Jahr 2009 wünscht
Christoph
Mittwoch, 31. Dezember 2008
Börsenanalysten
Eingestellt von Anonym um 12:50 0 Kommentare
Dienstag, 30. Dezember 2008
Benjamin Fulford bei Jeff Rense
Um Youtube-User naturecollision zu zitieren:
"if this info is true, its the single most important information you can be on to. If its all bs, then its at least the single most thrilling reality fiction show I know about"
"bs" steht für Bullshit.
Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn dieser Bullshit wahr würde, auch wenn das irgendeine Art von Weltregierung mit sich brächte. Wenigstens nicht die Art, die offenbar den aktuellen Gottspielern vorschwebt.
Teil 1:
Benjamin Fulford on Rense - December 26 2008
Eingestellt von Fabio Bossi um 20:56 0 Kommentare
Labels: Benjamin Fulford
Bücher für 2009: Zbigniew Brzezinskis "The Grand Chessboard"
Zbigniew Brzezinski, einer der Schützlinge David Rockefellers, "Erfinder" der Mudschahidin in Afghanistan und erster Direktor der Trilateral Commission ist der Mann hinter Barack Hussein Obama.
Wahrscheinlich wurde das politische "Talent" Obama sogar von Brzezinski entdeckt und gezielt gefördert: an der Columbia University in New York City war Obama von 1981 bis 1983 Student der Politikwissenschaften mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen während Zbigniew Brzezinski dort gleichzeitig das Institut für Kommunistische Angelegenheiten leitete.
Sein Sohn Mark Brzezinski, der schon die "orangene" Revolution in der Ukraine dirigieren durfte (welche jetzt vom Präsidentensohn Andrij Juschtschenko vermarktet wird), wird in Daddy's Auftrag Obama außenpolitisch "beraten".
Seine Tochter Mika Brzezinski rückte derweil als Anchor bei MSNBC während des Wahlkampfes die Familie Obama ins rechte Licht.
Politisch steht Zbigniew Brzezinski in der Tradition der Heartland-Theorie von Halford Mackinder und ist ein erklärter Gegner Russlands.
Wer wissen möchte, wohin die Reise unter einem Präsidenten Obama führen wird, muss wahrscheinlich bloss das Hauptwerk seines Puppet Master Zbigniew Brzezinskis "The Grand Chessboard" (deutsch: "Die einzige Weltmacht") lesen.
Eingestellt von Anonym um 17:50 0 Kommentare
Labels: Brzezinski, Zbigniew Brzeziński
Wir lernen PCish: Thought Shower
Anscheinend lebe ich hinterm Mond. Ich habe doch tatsächlich erst heute gelernt, dass man nicht mehr "Brainstorming" sagen darf.
Vielen Dank, liebe PC'ler.
(Bleibt bloss die Frage, ob hier nicht Badewannenbesitzer diskriminiert werden?)
Eingestellt von Anonym um 16:45 0 Kommentare
September 2008: Wir standen vor dem "GAU"
Gibt jetzt die ARD zu:und weiter:
Michael Best, Leiter der ARD-Börsenredaktion, erinnert sich: "Ende September, Anfang Oktober wurden die 500-Euro-Scheine knapp. In der Schweiz begannen sie 1000-Franken-Scheine nachzudrucken." Bis am 5. Oktober die Bundesregierung die improvisierte Erklärung abgibt und alle Spareinlagen der Bürger im Wert von 1500 Milliarden Euro garantiert. "Das half und zwar sofort", sagt Best.
...
Wir standen am Abgrund, vor dem Kollaps der Geldwirtschaft. Ein paar Tage noch und man hätte keine Geldscheine mehr aus dem Automaten bekommen", sagt Best. "Nur der Staat konnte noch helfen und die Notenbanken."
Das Interessante an dieser Aussage ist nicht die Neuigkeit, dass das Land unmittelbar vorm Kollaps stand. Das konnten kritische Bürger in diesem und anderen Blogs lesen.
Das Interessante ist, dass anscheinend auch der ARD und ihrem Leiter der Börsenredaktion damals schon der Ernst der Lage bewusst war, sie aber damals nicht so darüber berichtet haben!
Ganz im Gegenteil wurde damals die Situation beschönigt und das Volk beruhigt.
In diesem Land werden GEZ-Gebühren mit der Begründung verlangt, dass als Gegenleistung durch die öffentlich-rechtlichen Sender ein unabhängiges und aktuelles Informationsangebot für die Bevölkerung sichergestellt sei.
Nichts davon ist offensichtlich wahr.
In der Krise wird der "öffentlich-rechtliche" Sender zum Staatssender, der sich voll und ganz der Staatsraison unterwirft!
Man fragt sich, worin sich die ARD (und wahrscheinlich auch das ZDF) vom Fernsehen der DDR unterscheidet?
Für mich ist der einzige echte Unterschied PAL statt SECAM.
PS: Das von der ARD zensierte Interview mit Vladimir Putin rundet das Gesamtbild ab.
Eingestellt von Anonym um 12:46 1 Kommentare
2010: Werden die USA auseinanderbrechen?
Diese irre These stellt Igor Panarin, ein russischer Politologie-Professor, auf. Nach einem Bürgerkrieg würden die USA in mehrere Teile zerfallen:
Andererseits: Wer 2006 geäußert hätte, dass es Ende 2008 keine US-Investmentbanken mehr geben würde, der wäre wohl in einer Zwangsjacke von freundlichen Herren abgeführt worden.
Eingestellt von Anonym um 12:22 0 Kommentare
Sonntag, 28. Dezember 2008
Rechte schlagen öfter zu?
Heute warnen die Frankfurter Rundschau
und der Spiegel:
Nun, dieser enorme Anstieg in der Statistik kam - zumindest für mich - nicht gerade überraschend. Im September informierte nämlich Welt Online:
Durch neue Zählweise mehr rechte Taten in Statistik
Eine von Bund und Ländern im März verbindlich vereinbarte Zählweise bei der Erfassung von rechten Straftaten kann dazu führen, dass die Zahl dieser Taten in der Kriminalstatistik demnächst deutlich ansteigt.
...
Bisher wurden Straftaten - beispielsweise sogenannte Propaganda-Delikte wie Hakenkreuzschmierereien - erst dann als politisch motivierte Taten erfasst, wenn auch der Hintergrund aufgeklärt werden konnte. Die Länder seien nunmehr aufgrund der Vereinbarung dazu übergegangen, diese Taten generell als rechts motiviert zu erfassen. Damit soll laut Rogge zum Beispiel jedes verwendete rechtsextreme Emblem sofort als politisch rechts motivierte Straftat gewertet werden.
...
"Die neue einheitliche Erfassung führt letztlich dazu, dass die Zahl der Straftaten, die als rechts motiviert in der Statistik erfasst werden, deutlich höher sein wird."
Es ist somit vollkommen egal, ob tatsächlich "Rechte" diese Straftaten begangen haben, es reicht, wenn die bekannten Symbole verwendet wurden.
Autonome und Antifas können den "Rechten" ab jetzt also relativ einfach Straftaten unterjubeln. Ein verbotenes Symbol in der nächsten Fußgängerunterführung gesprayt und schon geht die Statistik nach oben.
Das berühmte Goebbels-/Churchill-Zitat "Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe" gilt heute noch genauso wie vor 68 Jahren.
Eingestellt von Anonym um 23:16 3 Kommentare
Freitag, 26. Dezember 2008
Dienstag, 23. Dezember 2008
Zwangsanleihen
Unser Leser Philberty hat gesagt:
Habt ihr es übrigens mitgekriegt, dass irgendso ein kreativer Politiker gefordert hat, dass wohlhabende Bürger mit einem Vermögen von über 750.000 Euro dazu gezwungen werden, 2% ihres Vermögens an den Staat zu leihen für 15 Jahre? Sehr viele Menschen haben sich darüber beschwert, und natürlich ist es unsinnig. Aber im Grunde genommen ist dies doch sogar viel fairer als Steuern. Bei Steuern wird man dazu gezwungen, sein Geld abzugeben. In diesem Fall soll man es wenigstens zurückkriegen. Von daher wäre das doch schon mal eine kleine Verbesserung. Dieser Beitrag passt zwar jetzt nicht so sehr zu Weihnachten, aber das ist mir gestern Abend durch den Kopf gegangen.
Bavaria-for-Ron-Paul meint dazu:
Ja, mitgekriegt hatten wir's; bloss noch nicht drüber berichtet. Manchmal kommt man bei dem alltäglich News-Wahnsinn mit dem Kommentieren nicht nach...
Zum Thema:
Zwangsanleihen sind von der Wirkung her eine Vermögensteuer mit anderem Namen. Dazu muss man als Staat natürlich erst mal wissen, wieviel Vermögen jeder Bürger so hat. Eine Vermögenserhebung ist notwendig. Ein weiterer folgerichtiger Schritt zum totalen gläsernen Bürger.
Du kriegst dann Dein Geld zwar irgendwann zurück, aber 2,5% Zinsen werden Dich bei 25% Inflation nicht glücklich machen.
Zwangsanleihen sind somit eine weitere Form der Enteignung der Bürger durch den Staat.
Und genau deswegen bin ich der festen Überzeugung, dass wir entweder die Vermögensteuer oder Zwangsanleihen bekommen werden. Eventuell sogar beides zusammen.
Zeithorizont: maximal 4 Jahre bzw. Bundestagswahl 2013.
PS: Herr Schäfer-Gümbel (der mit dem Zwangsanleihenvorschlag) ist eventuell der nächste hessische Ministerpräsident. Also kein vollkommener politischer Nobody und daher leider umso ernster zu nehmen.
Gruß
Christoph
Eingestellt von Anonym um 17:28 6 Kommentare
Allen Lesern ein frohes Julfest
Die lebensspendende Sonne wird "wiedergeboren" und die Tage werden wieder länger.
Das kommende Jahr wird angesichts der sich verstärkenden Finanz- und Wirtschaftskrise anstrengend und fordernd werden.
Nutzen wir diese ruhige Zeit um Kräfte zu sammeln.
Eingestellt von Anonym um 13:58 9 Kommentare
Labels: Julfest
»Ground Zero« auf der Wall Street: Fed-Gelder und Schatzbriefe jetzt bei null Prozent!
Die amerikanische Autorin Ellen Brown ("The Web of Debt") veröffentlich erfreulicherweise seit einigen Wochen Artikel in deutscher Sprache beim Kopp-Verlag.
Verständlicher kann man das weite Feld der US-Notenbank-Politik wohl nicht beackern.
Unbedingt lesen:
"»Ground Zero« auf der Wall Street: Fed-Gelder und Schatzbriefe jetzt bei null Prozent!
Von Ellen Brown
In den letzten beiden Wochen sind in den USA zwei wichtige Zinsraten auf Rekordtiefen gefallen. Am 16. Dezember wurden die Märkte dadurch überrascht, dass der Chef der Zentralbank Federal Reserve, Ben Bernanke, die US-Leitzinsen (d.h. die Zinsen, die Geschäftsbanken für das Borgen der Reserven bezahlen müssen, die sie für die Deckung ihrer Mindestreservesätze benötigen) auf Null...
http://info.kopp-verlag.de/news/ground-zero-auf-der-wall-street-fed-gelder-und-schatzbriefe-jetzt-bei-null-prozent.html
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:50 0 Kommentare
Labels: Ellen Brown, FED, Federal Reserve, Fiat Empire, Fiat Money
Freitag, 19. Dezember 2008
Bush: "I've abandoned free-market principles to save the free-market system"
Eingestellt von Anonym um 12:07 3 Kommentare
Dienstag, 16. Dezember 2008
Ask not what your country can spend for you - Ask what you can spend for your country
Fred Thompson, Ron Pauls republikanischer Mitbewerber um die Präsidentschaftskandidatur 2008, erklärt uns, wie ein Bail-Out funktioniert:
Eingestellt von Anonym um 12:15 1 Kommentare
Sonntag, 14. Dezember 2008
Die Gründung der Federal Reserve Bank
Prof. Murray Rothbard erzählt in diesem Video (1 Std. 6 Min.) wie es zur Gründung der Federal Reserve Bank kam und beleuchtet die etatistisch-kollektivistischen Wurzeln dieser angeblich kapitalistischen Institution:
The Founding of the Federal Reserve
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:52 1 Kommentare
David Icke über Political Correctness
Ich weiß nicht viel über David Icke, außer daß er als "Verschwörungstheoretiker" bezeichnet wird und offenbar an die Existenz von Außerirdischen glaubt ("Reptiloiden"). Mich stört das nicht, da er wenigstens niemandem "Anti-Reptiloidismus" vorwirft, wenn man nicht seiner Meinung ist und nicht versucht, einem sein Weltbild mit Pseudo-Moralkeulen aufzuzwingen.
Im folgenden Video beschreibt er die absurden Folgen des modernen Aberglaubens "Political Correctness":
What is Political Correctness
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:13 3 Kommentare
Labels: David Icke, Political Correctness
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Neues Referendum in Irland
In diesem durch und durch korrupten EUdSSR-Politsystem musste es so kommen. Die Iren sollen bestochen werden, damit sie diesmal Ja sagen.
Natürlich steht in der irischen Verfassung nicht, dass nur einmal abgestimmt werden darf. Welche Verfassungsväter würden auch schon an so einen Irrsinn im Voraus denken?
Daraus im Umkehrschluss zu folgern, dass eine ReGIERung ihre Untertanen so lange abstimmen lassen kann, bis sich das gewünschte Ergebnis einstellt, ist jedoch ein untrügliches Indiz für ein absolut arrogantes Gebaren "unserer" Politkomissare.
Eingestellt von Anonym um 11:14 3 Kommentare
There is no Fever like Goldfever
Dieser Mechanismus ist derzeit außer Kraft gesetzt. Experten sprechen auch von einer "Backwardation", die sich im Goldmarkt seit Einführung der Terminmärkte lediglich im Rahmen äußerst volatiler Handelstage und für kurze Zeit beobachten ließ."
Eingestellt von Fabio Bossi um 00:19 4 Kommentare
Labels: Antal Fekete, Backwardation, Comex, Goldfieber
Mittwoch, 10. Dezember 2008
1 000 000 000 000 FRN Stimulus Needed to 'Keep Economy from Collapsing'
sagt James Galbraith, der Sohn von John Kenneth Galbraith.
Ich fordere: Googolplex! Wer bietet mehr?
Eingestellt von Anonym um 22:50 1 Kommentare
Kein Besuch von Freunden
Zwischen dem tschechischen Präsidenten Václav Klaus und einer Delegation des EU-Parlaments entspinnt sich ein heftiger Streit über die Zukunft Europas
Ich dachte immer, Cohn-Bendit sei nur noch schwer zu toppen. Der Ire Brian Crowley hat es geschafft:
"Ich komme aus Irland und bin Mitglied der dortigen Regierungspartei. ...
Deshalb erlaube ich mir zu sagen, dass die Iren den Vertrag von Lissabon wünschen."
Wie nennt man diese psychische Erkrankung? Ist das eine Persönlichkeitsstörung oder Intelligenzminderung?
Warum sitzt der Mann im EU-Parlament und nicht in der Psychiatrie? Oder ist das inzwischen schon dasselbe?
Eingestellt von Anonym um 22:15 0 Kommentare
„Mein Mann war nicht homosexuell“
=>
a) Die Witwe lügt
b) Die Witwe hat keine Ahnung
c) Die Medien lügen
Eingestellt von Anonym um 22:06 3 Kommentare
Ron Paul in der Presse
Eingestellt von Fabio Bossi um 14:41 2 Kommentare
Labels: Peter Schiff
Sonntag, 7. Dezember 2008
Indian police arrest 2 men in Mumbai investigation
One of the two Indian men arrested for illegally buying mobile phone cards used by the gunmen in the Mumbai attacks was a counterinsurgency police officer who may have been on an undercover mission, security officials said Saturday, demanding his release.
Quelle: Yahoo
Kommt das irgendwie bekannt vor?
Eingestellt von Anonym um 15:59 1 Kommentare
"Datenklau!" - "illegal!" - "Skandal!"
Die Emotionen schlagen hoch, die Entrüstung ist groß:
Die Nachricht, dass der Wirtschaftswoche Kontonummern von 21 Millionen Bürgern auf CD-ROM zum Kauf angeboten wurden, sorgt für Aufruhr und Entsetzen im Blätterwald.
Es ist gerade mal knapp 10 Monate her, dass der BND im Auftrag von Finanzminister Steinbrück fünf Millionen Euro an einen Hehler für ähnliche Daten von deutschen Anlegern in Liechtenstein gezahlt hat.
Damals hat sich von der Presse niemand aufgeregt. Eher war den involvierten Behörden der Applaus der "freien" Presse für diese illegale Aktion sicher.
Warum wohl wird mit so zweierlei Maß gemessen?
Eingestellt von Anonym um 00:40 0 Kommentare
Samstag, 6. Dezember 2008
Brecht das Monopol der Notenbanken!
von Thorsten Polleit
Experten und Politiker beklagen derzeit als Ursache der Finanzmarktkrise ineffiziente Regulierungen. Thorsten Polleit von der Barclays Capital hält dies für eine falsche Diagnose: Das Wirtschaftsleben leide vielmehr durch Störungen, die das staatliche Papiergeldsystem verursacht. Im "Wirtschaftsdienst" argumentiert er für eine Privatisierung des Geldes.
Wohl keine Institution stellt die Weichen der gesellschaftlichen Entwicklung so sehr in Richtung auf eine interventionistische, dirigistische oder gar sozialistische Wirtschaftsordnung wie das staatliche Papiergeldsystem. Durch die Störungen, die es im Wirtschaftsleben verursacht, provoziert es eine Wirtschafts- und Finanzmarktkrise nach der anderen. Und nichts dürfte das freie Marktsystem so sehr kompromittieren wie die Serien von Konjunkturaufschwüngen ("Boom") und Konjunkturabschwüngen ("Bust").
....
Versagen des staatlichen Geldsystems
Gerade monetär verursachte Finanz- und Konjunkturkrisen, so die Vertreter der Österreichischen Schule, werden meist dem Versagen des Kapitalismus, nicht aber dem Versagen des staatlichen Geldsystems angelastet. Die falsche Diagnose spielt freiheitsfeindlichen Politiken in die Hände: Ein Mehr an Regulierungen, Protektionismus und Verboten setzt die freie Marktordnung zusehends außer Kraft und führt zu Wohlfahrtseinbußen. Weil es der mehrheitliche politische Wunsch ist, das staatliche Papiergeldsystem zu erhalten, bleibt im aktuellen monetären Fiasko wohl nichts anderes übrig, als private Einkommen drastisch umzuverteilen. Solange das zuviel von Kredit und Geld nicht als Ursache des Übels erkannt wird, besteht in der Tat die Gefahr, dass sich die Volkswirtschaften immer mehr im Gestrüpp des Interventionismus und Dirigismus verheddern.
Ein "allgemein verträgliches Weginflationieren" der Schuldenlasten ist, wie vielfach bereits gefordert, im Grund kein gangbarer Weg, zumindest solange nicht, wie die Kreditnehmer "Dauerschuldner" sind. Denn erwarten die Marktakteure steigende Inflation, werden die (Langfrist-)Zinsen ansteigen. Die Schuldner, die ihre fällig werdenden Kredite neu refinanzieren müssen, hätten höhere Zinszahlungen zu leisten - und dies könnte weitere Kreditausfälle auslösen. Inflation hätte folglich das Potenzial, zu einem Zusammenbruch der Geldordnung zu führen.
Ob ein staatlich kontrolliertes Papiergeldsystem also letztlich nachhaltig verlässliches Geld bereitstellen kann, erscheint ungewiss - insbesondere angesichts der aktuellen Kredit- und Finanzmarktkrise, die im Grunde auf einen Kulminationspunkt einer seit Dekaden währenden Ausweitung des Kredit- und Geldmengenangebots hindeuten könnte. Vor diesem Hintergrund wäre es verfehlt, die Vorzüge des freien Marktgeldes - repräsentiert etwa durch den Goldstandard - aus den Augen zu verlieren, wenn es gilt, die "geeignete" Geldordnung zu identifizieren. So schrieb Ludwig von Mises (1940): "Man hat an der Goldwährung manches auszusetzen gewusst; man hat ihr den Vorwurf gemacht, dass sie nicht vollkommen sei. Doch niemand weiß anzugeben, wie man an Stelle der Goldwährung Vollkommeneres und Besseres setzen könnte. Gewiss, die Goldwährung ist nicht wertstabil. Doch Wertstabilität und Kaufkraftfestigkeit sind Unbegriffe. In einer sich verändernden Welt, das heißt in einer lebenden Welt, kann es keine Festigkeit der Kaufkraft und keine Wertstabilität geben. Dass die Kaufkraft des Geldes schwankt, ist für ein Geld eines nicht starren Systems der Marktbeziehungen notwendig; in einem erstarrten System, das dem Gedankenbild der gleichmäßigen Wirtschaft entspräche, wäre aber für Geld überhaupt kein Raum. Die Goldwährung macht die Gestaltung der Kaufkraft von dem Einfluss der Politik und der schwankenden wirtschaftspolitischen Anschauungen wechselnder Majoritäten unabhängig. Das ist ihr Vorzug."
Privatisierung des Geldes
Das "Free Banking" würde die Weichen in Richtung einer Privatisierung des Geldes stellen. Im ersten Schritt wären dazu die Verbindlichkeiten der Banken in einem festen Umtauschverhältnis an das Gold anzubinden, das noch in den Kellern der Zentralbanken lagert. Gleichzeitig wäre Geldhaltern das Recht einzuräumen, ihre Bankguthaben jederzeit in Gold umtauschen zu können. Im Zuge eines solchen Übergangs ließen sich Inflation und Deflation vermeiden. Die Kreditinstitute wären zahlungsfähig. Bankpleiten würden nicht mehr die volkswirtschaftliche Geldmenge vermindern. Steuerzahler würden nicht in die Pflicht genommen für Verluste aus dem Bankgeschäft.
Im zweiten Schritt könnte das Geldsystem privatisiert, also in ein System des "Free Banking" entlassen werden. Geschäftsbanken könnten wie bisher als Anbieter von Einlagen und Krediten tätig sein. Allerdings würden sie die Geldmenge durch Kreditgewährung nicht mehr verändern. Denn vermutlich würde der Marktstandard für gutes Geld, wie in früheren Epochen auch, ein durch Gold und/oder Silber gedecktes Geld sein ("Bimetallismus"). Zentralbanken würden die Hoheit über die Geldmenge verlieren und vermutlich durch privatwirtschaftlich organisierte Einlagensicherungsfonds ersetzt werden.
Ein solches System verspräche nicht nur "besseres Geld", sondern Konjunkturverläufe würden auch weniger schwankungsanfällig, weil freies Marktgeld Fehlinvestitionen und damit Wirtschaftskrisen entgegenwirkt. Der Spielraum für wachstumsschädliche Marktinterventionen, die regelmäßig aus Wirtschafts- und Finanzkrisen erwachsen, würde zurückgedrängt. Damit würde auch die Bedrohung der Freiheit, die latente Gefahr monetärer Planwirtschaft, entschärft. Freies Marktgeld ist die beste Versicherung gegen die Unbeherrschbarkeit und Willfährigkeit des staatlichen Papiergeldmonopols.
Eingestellt von Anonym um 20:15 0 Kommentare
Etatismus ist tot!
Seine neue Dokumentationsreihe "Statism is Dead" ist allerdings brilliant.
Teil 3 "The Matrix" beleuchtet die "Illusion der Freiheit". Mich würde interessieren, ob libertäre Skeptiker von "Verschwörungstheorien" meinen, daß sich die dort beschriebenen Versklavungsprozesse und staatlichen "Zuchtmethoden" "spontan" und "zufällig" entwickeln:
True News 13: Statism is Dead - Part 3 - The Matrix
Eingestellt von Fabio Bossi um 12:50 0 Kommentare
Labels: Stefan Molyneux
Freitag, 5. Dezember 2008
"Fabled Enemies" mit deutschen Untertiteln
Produzent Jason Bermas liefert mit "Fabled Enemies" eine neue Dokumentation über die Anschlägen am 11. September 2001 mit spannenden Informationen zu deren Hintergründen. Es wird thematisiert, wer Vorwissen zu den Anschlägen hatte sowie welche millitärischen und geheimdienstlichen Operationen am gleichen Tag durchgeführt wurden. Diese Informationen sind essentiell wichtig zum Verständniss dieses Tages.
Ein Leser dieses Blog hat nun eine Version mit deutschen Untertiteln erstellt.
Herzlichen Dank!
Rapidshare Links HQ Version (580 MB):
http://rapidshare.com/files/169891577/Fabled_Enemies_deutsche_Untertitel_final.part1.rar
http://rapidshare.com/files/169891579/Fabled_Enemies_deutsche_Untertitel_final.part2.rar
http://rapidshare.com/files/169908133/Fabled_Enemies_deutsche_Untertitel_final.part3.rar
http://rapidshare.com/files/169908136/Fabled_Enemies_deutsche_Untertitel_final.part4.rar
http://rapidshare.com/files/169922364/Fabled_Enemies_deutsche_Untertitel_final.part5.rar
http://rapidshare.com/files/169922368/Fabled_Enemies_deutsche_Untertitel_final.part6.rar
Rapidshare Link (.ass Untertiteldatei):
http://rapidshare.com/files/169650055/Fabled_Enemies_ass_deutsche_Untertitel_version_1.0.ass
Rapidshare Link (.srt Untertiteldatei):
http://rapidshare.com/files/169650581/Fabled_Enemies_srt_deutsche_Untertitel_version_1.0.srt
Youtube - 11 Teile:
http://de.youtube.com/watch?v=52Op3XT_tyc
http://de.youtube.com/watch?v=CIncz1JheNQ
http://de.youtube.com/watch?v=n5KI8heKeNs
http://de.youtube.com/watch?v=3sXGgVMt4O8
http://de.youtube.com/watch?v=QSUE1qfnGJU
http://de.youtube.com/watch?v=Ocx8daQT_Lo
http://de.youtube.com/watch?v=3PZRh9vb7tU
http://de.youtube.com/watch?v=irPAhFW4WHc
http://de.youtube.com/watch?v=HgRRbMXz3j8
http://de.youtube.com/watch?v=0-FNxl4lteU
http://de.youtube.com/watch?v=m9FYPm2_2gA
Google Video:
http://video.google.de/videoplay?docid=5777224120926348665&hl=de
Eingestellt von Fabio Bossi um 12:05 0 Kommentare
Labels: Fabled Enemies
Warum die Regierung die Inflation der Deflation vorzieht
"Giralgeld [die Sorte von Geld, die von den Bäumen kommt]... erlaubt es den Besitzern der Druckerpresse und ihren politischen und wirtschaftlichen Verbündeten sich selbst deutlich schneller und zu wesentlich geringeren Kosten zu bereichern, als irgendeinem anderen Hersteller in irgendeinem anderen Gebiet. Und das erklärt, warum die Regierungen über Jahrhunderte versucht haben, Papiergeld zu etablieren. Und es erklärt auch, warum Regierungen und ihre Verbündete aus der Geschäftswelt einen exponentiellen Wachstumspfad beschritten haben, seit sie dieses Ziel im 20. Jahrhundert erreicht haben. Der Wohlfahrtsstaat ist im 20. Jahrhundert explodiert und die Wall Street und der Bankensektor sind schneller gewachsen als irgendein anderer Sektor der Wirtschaft.
"Die Deflationsangst unserer Eliten ist daher die rationale Reaktion derer, die von den Privilegien profitieren, die unser inflationistisches Regime ihnen zukommen ließ und die mehr zu verlieren haben, als irgendeine andere Gruppe, wenn dieses Regime jemals bei einem deflationären Putsch aufgelöst werden sollte.
Die andauernde Inflation basiert auf einem Monopol. Die Deflation bringt frischen Wind in den freien Markt. Wahre Eliten würden die Deflation aus genau diesem Grund willkommen heißen, denn sie haben ihre Führungsposition ausschließlich der freiwilligen Unterstützung durch andere Mitglieder der Gesellschaft zu verdanken. Und sie haben von einer Deflation - einer sinkenden Geldmenge - nichts zu fürchten, denn ihre Führungskraft basiert auf nützlichen unternehmerischen Dienstleistungen, die sie ihren Mitmenschen anbieten - Dienstleistungen, die alle Veränderungen der Geldmenge oder des Preisniveaus überdauern.
Es bleibt weiter abzuwarten, welche Kollateralschäden die Finanz-Oligarchen noch verursachen werden, beim Versuch ihr korruptes Systems am Leben zu erhalten und die globale Schuldenblase wieder aufzupumpen.
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:47 0 Kommentare
Labels: Bill Bonner, Deflation, Inflation, Jörg Guido Hülsmann
Mittwoch, 3. Dezember 2008
Alex Jones auf Russia Today 03/12/08
Eingestellt von Fabio Bossi um 21:34 0 Kommentare
Labels: Alex Jones, Russia Today
Dienstag, 2. Dezember 2008
Nazi-Gefahr in der CDU?: CDU will Deutsch im Grundgesetz
Die CDU wird auch immer rechtsradikaler:
Eingestellt von Anonym um 17:23 27 Kommentare
FED will US-Treasuries kaufen
So hat es in der Weimarer Republik 1917 auch angefangen. Das Ergebnis sechs Jahre später ist bekannt.
Eingestellt von Anonym um 11:12 3 Kommentare
Montag, 1. Dezember 2008
Wer bekommt die Schuldzinsen?
fragt Lothar Dombrowski und legt den Finger zumindest ansatzweise in die richtige Wunde.
Das Zinsverbot wird heute nur noch in einer der drei Weltreligionen semitischen Ursprungs beachtet.
Im Christentum wird seitens des Vatikans nicht mehr auf Einhaltung des Zinsverbots bestanden, seit die Fugger dem Papst die Schweizer Garde aus ihren Zinseinkünften bezahlt haben.
Eingestellt von Anonym um 15:00 3 Kommentare
Schäubles Freudscher
wikipedia:
Ein freudscher Versprecher (nach Sigmund Freud) ist eine sprachliche Fehlleistung, bei der die eigentliche Meinung oder Intention des Sprechers unfreiwillig zutage tritt.
Danke an Karl für den Hinweis auf diese Pretiose.
Eingestellt von Anonym um 13:25 1 Kommentare
Sonntag, 30. November 2008
Alfred Herrhausen
Eingestellt von Anonym um 19:50 1 Kommentare
Ron Paul: Internationale Zentralbank?
Ron Paul im Interview mit RT (Russia Today):
Behind the scenes at the G20 summit in Washington, world leaders discussed not only future financial regulations, but also the possibility of an international central bank, according U.S. congressman Ron Paul.
=> www.russiatoday.com
Eingestellt von Anonym um 14:49 0 Kommentare
Freitag, 28. November 2008
Schäuble: „In der Krise muss die CDU keynesianisch denken“
Schäuble:
"Dazu gehört neben der klassischen Angebotsorientierung nun eben auch eine starke Nachfragepolitik. Dem sollte sich die Union nicht mehr verschließen, wir müssen umdenken - ja sogar durchaus keynesianisch."
no comment.
Eingestellt von Anonym um 16:21 7 Kommentare
Donnerstag, 27. November 2008
Die Wahrheit über Thanksgiving
Thanksgiving: Overcoming Socialism
Eingestellt von Fabio Bossi um 09:05 2 Kommentare
Labels: Thanksgiving
Montag, 24. November 2008
END THE FED Demonstration in New York
Am Samstag wurde in den USA in mehreren Städten für die Abschaffung der US-Notenbank FED demonstriert.
Hier ein paar Eindrücke aus New York:
Eingestellt von Fabio Bossi um 12:50 2 Kommentare
Labels: End the FED, FED
Sind Steuern Diebstahl?
Die aktuelle Finanzkrise scheint Michael Mross von MMnews dazu bewogen zu haben, sich mit Libertarismus zu beschäftigen. Deswegen zitiert er ganze Passagen aus Rothbards "Ethik der Freiheit". Die von ihm aufgeworfene Frage "Sind Steuern Diebstahl?" beantworten wir natürlich mit einem klaren JA!
Sind Steuern Diebstahl?
Von Michael Mross
Sonntag, 23. November 2008
http://www.mmnews.de/index.php/200811231582/MM-News/Sind-Steuern-Diebstahl.html
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:35 1 Kommentare
Labels: Michael Mross, Murray Rothbard
Ein Interview mit Ron Paul - Teile 3 und 4
Weiter geht es in der Interview-Reihe des Investor-Verlags:
Ein Interview mit Ron Paul – Teil 3
http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/us-maerkte/ein-interview-mit-ron-paul-teil-3/?56914
Ein Interview mit Ron Paul – Teil 4
http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/us-maerkte/ein-interview-mit-ron-paul-teil-4/?56918
Eingestellt von Fabio Bossi um 09:57 0 Kommentare
Donnerstag, 20. November 2008
Vollkommen unpolitisch: Apple eröffnet ersten Deutschland-Laden in München
Und zwar direkt neben dem Marienplatz. Die Verhüllung wird demnächst fallen.
Dann heisst es endlich auch offiziell in der bayerischen Landeshauptstadt:
- Here’s to the crazy ones.
- The misfits.
- The rebels.
- The troublemakers.
- The round pegs in the square holes.
- The ones who see things differently.
- They’re not fond of rules.
- And they have no respect for the status quo.
- You can quote them, disagree with them, glorify or vilify them.
- About the only thing you can’t do is ignore them.
- Because they change things.
- They push the human race forward.
- And while some may see them as the crazy ones,
- We see genius.
- Because the people who are crazy enough to think
- they can change the world,
- Are the ones who do.
Eingestellt von Anonym um 00:08 6 Kommentare
Mittwoch, 19. November 2008
The President's Working Group on Financial Markets aka "Plunge Protection Team" zum ersten Mal im TV
Etwas was es (angeblich) gar nicht gibt; wird zum ersten Mal im usamerikanischen Fernsehen beim Namen genannt:
Das Plunge Protection Team (mehr hier =>)
Wenn das so weiter geht, reden die in ein paar Monaten vielleicht sogar vom WTC7?
Eingestellt von Anonym um 23:55 0 Kommentare
Ein Interview mit Ron Paul – Teil 2
http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/us-maerkte/ein-interview-mit-ron-paul-teil-2/?56910
(Hier geht es zu Teil 1)
Q: Haben Sie je von Eltern oder Großeltern gehört, die zugegeben hätten, dass sie selbst ein besseres Leben haben wollen, als sie sich für ihre Kinder wünschen? Wenn dem nicht so ist, wie kommt es dann, dass wir das tun?
Ron Paul: Nun, den Kindern wird immer klarer, dass eine enorme Last auf ihre Schultern gelegt wird und dass sie sich um diejenigen werden kümmern müssen, die das Rentenalter erreichen. Die alte Redewendung lautete, dass wir uns immer ein besseres Leben für unsere Kinder wünschen, doch in den letzten 60 bis 70 Jahren hat sich das umgekehrt: Die jungen Menschen finanzieren diejenigen, die im Ruhestand sind. Und es ist ein gestreutes Depot, denn viele Leute müssen Social Security bezahlen und sie leisten symbolische Zahlungen für ihre medizinische Versorgung und sie denken, dass sie ihr eigenes Geld zurückbekommen. Aber ihr Geld ist schon ausgegeben. Ich habe in der letzten Zeit herausgefunden, dass vielen Leuten bewusst wird, dass sie mit der Rechnung sitzen gelassen werden.
Q: Können Sie darlegen, was in den vergangenen sechs oder sieben Jahren hier in Washington passiert ist. Welche Note würden sie unserer aktuellen Regierung und der Führungsgruppe in Washington geben?
Ron Paul: Finanziell stehen wir heute deutlich schlechter da als 1999 oder 2000. Die Defizite sind explodiert und wir haben uns in einen Krieg eingemischt, der unsere Ressourcen hat austrocknen lassen, weil wir so viel Geld ausgegeben haben. Und obwohl konservative Republikaner an der Macht waren, haben sie sich nicht zurückgehalten, wenn es darum ging, noch mehr Berechtigungen auszusprechen - egal, ob es sich dabei um die Bildung oder um die Gesundheitsversorgung handelte . Aber um ganz offen zu sein, gab es auch 1999 und in den Neunzigern schon viel Täuschung. Ja, die Defizite in diesem Jahrzehnt fielen geringer aus, wir waren nie in den schwarzen Zahlen, so sagten sei, weil wir von unseren Treuhandfonds Geld geliehen haben. Wenn es auch deutlich besser aussah, hat es das Problem nicht wirklich gelöst, weil die Regierung auch weiterhin gewachsen ist. Es war schon fast trügerisch in dem Sinne, dass man sagen könnte: „oh-oh, wir werden das in die Hand nehmen. Vielleicht haben die auf der Angebotsseite Recht und wir sollten die Steuern senken, damit die Gewinne steigen und wenn wir uns ein wenig zurückhalten, wird schon alles in Ordnung sein." Aber ich mag diesen Ansatz nicht, denn selbst wenn man einen Steuersatz von 10% haben würde und wenn das die Einnahmen der Regierung steigern würde, weil die Wirtschaft aufblüht, dann wäre ich immer noch nicht zufrieden damit, weil ich nicht will, dass die Regierung noch weiter wächst. Denn letzten Endes wird die Sache außer Kontrolle geraten und wenn die Regierung immer größer wird, dann werden die Individuen immer kleiner - sie haben dann weniger Freiheit. Also will ich nicht, dass es für die Regierung leicht wirkt, Geld auszugeben. In den Jahren, in denen es so schien, als sei das Defizit gar nicht so groß, hat sie uns mehr oder weniger in den Schlaf gesummt und wir haben gesagt. „Ach ja, das können wir machen:" aber es ist richtig, dass wir in den Neunzigern nicht ganz so verschwenderisch mit dem Haushalt umgegangen sind, weil es damals keinen großen Krieg gab und weil die Zahl der Berechtigungen, die gewährt werden, noch nicht so waren wie in den vergangenen sechs oder sieben Jahre.
Eingestellt von Fabio Bossi um 15:01 0 Kommentare
Mythos “Gute Regierung”
Bei ef-online findet sich ein sehr guter Artikel von Lew Rockwell in deutscher Übersetzung:
Staatliche Eingriffe: Mythos “Gute Regierung”
Auszug:
"Das Wesen des Staates – und der Kern der Begründung seiner Existenz – ist die Überzeugung, dass er getrennt von und über der Gesellschaft steht, um die Fehler des Marktes und von Individuen zu korrigieren. Im Anspruch des Staates, egal, ob minimalistisch oder totalitär, verbirgt sich eine Anmaßung der Überlegenheit. Wer soll schon sagen, wann und wo interveniert werden soll? Nun, denken Sie darüber nach. Wenn der Staat von Natur aus weiser ist als die Gesellschaft und ihr überlegen, und darüber entscheidet, was funktioniert und was nicht funktioniert, dann ist der Staat auch allein in einer Position, darüber zu entscheiden, wann er intervenieren sollte."
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:53 0 Kommentare
Labels: Lew Rockwell
Dienstag, 18. November 2008
Ron Paul befragt Bernanke zu einer neuen Weltwährung
Ron Paul on a Possible Global Currency to Replace Dollar
Update:
MMNews bietet eine deutsche Übersetzung des Austausches:
http://www.mmnews.de/index.php/200811191539/MM-News/US-Kongress-Thema-Wahrungsreform.html
Eingestellt von Fabio Bossi um 23:24 0 Kommentare
Ein Interview mit Ron Paul – Teil 1
Der Investor-Verlag hat ein Interview mit Ron Paul veröffentlicht.
Hier ist Teil 1:
http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/us-maerkte/ein-interview-mit-ron-paul-teil-1/?56895
Der Republikaner Ron Paul (R-TX) hat die politische Arena seit 1976 aufgemischt, als er zum ersten Mal als Befürworter der freien Marktwirtschaft für den Kongress kandidierte und sich gegen das Zentralbanksystem stellte. 2007 hat Dr. Paul mit seiner basisdemokratischen Präsidentschaftskandidatur erneut für Aufsehen gesorgt, indem er den Rekord der Spendensammlungen brach. Außerdem hat er zweimal den höchsten Geldbetrag innerhalb eines Tages über das Internet als Präsidentschaftskandidat erzielt.
Q: Wie ist Ihnen alseinem sehr beliebten Doktor gelungen, Ihren Weg nach Washington zu finden?
Ron Paul: In den frühen Siebzigern hat mich der Zusammenbruch des monetären System so sehr aufgebracht, dass ich offen sprechen wollte, denn ich hatte mich seit vielen Jahren mit der österreichischen Wirtschaftstheorie befasst. In dieser Theorie gab es einige Prognosen darüber, dass das Bretton Woods Abkommen zum Scheitern verurteilt war. Als es 1971 so kam, bestätigte es meinen Glauben an das, was ich gelesen hatte und 1974 kandidierte ich in guter Laune für den Kongress - und im folgenden Jahr wurde ich in einer Sonderwahl gewählt. Mein Hauptmotiv bestand in den frühen Siebzigern in dem Wunsch, aus der österreichischen Perspektive über Wirtschaftspolitik zu sprechen und aus der Perspektive des ehrliches Geld und der Verfassung, die beide die Idee des Papiergeldsystems und des Zentralbanksystems ablehnen, die wir heute haben.
Q: Wie kommt es, dass eine Familie oder ein Unternehmen sich innerhalb des Haushalts bewegen muss? Denn sie können nicht auf ewig Defizite anfallen lassen, andernfalls werden sie irgendwann im Knast enden oder zuhause bei ihren Eltern leben oder etwas Ähnliches. Wie kommt es, dass die Regierungen immer weiter damit durchkommen, Defizite anlaufen zu lassen?
Ron Paul: Nun, das tun sie, weil sie die Macht dazu haben. Mehr Macht, als irgendwer haben sollte und ganz sicher auch mehr Macht, als ihnen von der Verfassung zugestanden wird. Unser Land sollte so gestaltet werden, dass es eine Autorität dieser Art nicht geben würde und es gab vor 1913 auch noch keine Befugnis, Steuern zu nehmen. Aber sie geben zu viel aus, weil sie die Macht haben, Steuern zu nehmen und es scheint ein Teil der menschlichen Natur zu sein, dass die Politiker gerne mehr Befugnisse haben. Und viele von ihnen sind von guten Absichten getrieben, sie wollen sich immer um die Leute kümmern und ihr Leben für sie regeln. Den meisten Politikern gefällt es, wichtig zu sein und die beste Möglichkeit, das zu erreichen, besteht darin, den Leuten etwas gegen nichts zu versprechen und sich keine Sorgen darüber machen zu müssen, wie man dafür bezahlen will. Wenn wir heute dafür bezahlen müssten, den Krieg oder unseren Wohlfahrtsstaat zu finanzieren, würde es in diesem Land einen Aufstand gegen die Steuern geben, denn es würde zu viel kosten. . Aber sie können das hinauszögern, indem sie Geld leihen oder die Geldmenge ausdehnen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes Geldschöpfen aus dünner Luft, um Rechnungen zu bezahlen und Zahlungen zu hinauszuzögern. Und so ermutigen all diese Defizite, die wir anlaufen lassen und die Tatsache, dass wir ein finanzielles monetäres System haben, die Politiker dazu genau das Falsche zu tun. Anstatt daran zu arbeiten, die Größe der Regierung einzuschränken und die individuelle Freiheit maximal auszudehnen und den Markt zu maximieren... tun die Politiker jetzt das Gegenteil, weil sie dafür belohnt werden. Die meisten Amtsinhaber haben gewonnen, weil sie Laufburschen sind, die nach Washington kommen und Güter bringen. Aber im Lauf der Jahre habe ich darauf beharrt, dass das System einbrechen wird und dass es sehr gefährlich und sehr schädlich für all diejenigen ist, die davon betroffen sind.
Eingestellt von Fabio Bossi um 15:04 1 Kommentare
9/11 WTC: Einsturz einer Legende? Ein Vortrag von ARCHITECTS & ENGINEERS for 9/11 TRUTH in Berlin
Berlin:
Der US-amerikanische Architekt Richard Gage besucht mit seinem Multimedia-Vortrag im November Europa und zum Abschluss der Tour auch Berlin. Dort wird sein Vortrag am Freitag, den 21. November in Englisch und deutscher Simultanübersetzung zu sehen und zu hören sein.
Ort: Urania Berlin, 19:30 Uhr.
Veranstalter in Berlin ist HINTERGRUND -- Das Nachrichtenmagazin.
Der Eintritt kostet 5 Euro.
Eine Kartenvorbestellung unter Tel.: 069-710455-422 oder e-Mail: info@selbrundverlag.de wird empfohlen.
Für Abonnenten von Hintergrund ist der Eintritt bei Reservierung (telefonisch oder per e-Mail) kostenlos.
Eingestellt von Anonym um 12:18 2 Kommentare
Schweiz: Die Hintermänner der Anti-Freiheitskampagne.ch
Unser Freund Roger aus der Schweiz, den wir über die Ron Paul Revolution kennengelernt haben, hat uns auf einen großartigen Hintergrundartikel aufmerksam gemacht, der die Kabale um die schweizer Freiheitskampagne dokumentiert und beleuchtet:
Schweiz: Die Hintermänner der Anti-Freiheitskampagne.ch
Autor: Daniel Neun,
Montag, 17. November 2008, 21:26
Am 2.Oktober geschah in den Alpen so etwas wie ein kleines Wunder. 63.733 rechtsgültige und beglaubigte Unterschriften Schweizer Bürger wurden im Rahmen eines Volksreferendums bei der Staatskanzlei in Bern abgegeben. So wurde eine Volksabstimmung der helvetischen Republik am 17. Mai 2009 erzwungen. Sie richtet sich gegen ein umfangreiches Paket biometrischer Überwachungs- und Erfassungsmassnahmen durch neue Passdokumente mit RFID-Chips,eine zentrale Bio-Datenbank mit Merkmalen jedes einzelnen Schweizer Bürgers in den Händen der Regierung und die Weitergabe dieser Bio-Daten an ausländische Regierungen und Konzerne weltweit...
http://www.radio-utopie.de/2008/11/17/Schweiz-Die-Hintermaenner-der-Anti-Freiheitskampagne.ch
Eingestellt von Fabio Bossi um 09:33 0 Kommentare
Labels: Freiheitskampagne.ch
Montag, 17. November 2008
"Der sittliche Wert des Geldes"
Gefunden im Gelben Forum:
Eingestellt von Fabio Bossi um 22:04 3 Kommentare
Labels: John Galt
Obama und Blackwater
Grundsätzlich ist gegen die Idee privater Sicherheitsdienstleister in meinen Augen nichts einzuwenden. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß sich eine korruptive Symbiose zwischen "Privatwirtschaft" und "Staat" ergibt. Speziell, wenn Auslandseinsätze - und damit Milliardenaufträge - involviert sind, die an sich schon auf korrupten imperialen Feldzügen beruhen.
Der Amerikaner Jeremy_Scahill hat ein Buch über die Sicherheitsfirma Blackwater geschrieben:
Wikipedia:
"Blackwater Worldwide (ehemals Blackwater USA) ist die größte amerikanische private Sicherheits- und Militärfirma. Sie wurde 1997 von Erik Prince, einem ehemaligen Angehörigen der United States Navy Seals und Al Clark gegründet. Laut Eigendarstellung ist Blackwater Worldwide militärischer Dienstleister für Regierungsbehörden, Justiz und Bürger. Das Unternehmen bietet ferner Training sowie die Durchführung von strategischen und punktuellen Operationen an."
Im folgenden Video ist Scahill bei C-Span zu sehen, wie er u.a. Barack Obama adressiert. Interessant ist seine Einschätzung, daß nun die demokratischen "Falken" wie Albright und Rahm(bo) Emanuel wieder zum Zuge kommen würden. Die Kriegspartei verliert eben nie eine Wahl. Obama marschiert stramm in den eingeschlagenen neokonservativen Pfaden, mit einer Prise sozialromantischem Pathos gewürzt.
Aber das CFR ist nur ein harmloser Debattierclub und nur "Verschwörungstheoretiker" beäugen dieses Netzwerk mit größter Skepis...
Dann bin ich eben ein "Verschwörungstheoretiker".
Eingestellt von Fabio Bossi um 20:59 0 Kommentare
Labels: Barack Obama, Blackwater, Madeleine Albright, Rahm Emanuel
Der Iran tauscht seine Währungsreserven in Gold um
Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, daß der Iran seine Währungsreserven in Höhe von 80 Milliarden US-Dollar in Gold getauscht habe.
Der Berater des Präsidenten Mojtaba Samareh-Hashemi wird mit folgenden Worten zitiert:
"Gemäß den Plänen des Präsidenten...wurden die Währungsreserven des Landes in Gold getauscht, damit wir nicht in Zukunft mit einer ganzen Reihe von Problemen konfrontiert werden."
Eingestellt von Fabio Bossi um 10:49 0 Kommentare
Freitag, 14. November 2008
Donnerstag, 13. November 2008
Die Internationale der Freiheit
Der Norweger Hans Lysglimt, ein "Veteran" der europäischen "Paulites", interviewt Dr. Ron Paul zur internationalen Bedeutung einer weltweiten Freiheitsbewegung.
Ron Paul Interviewed By Hans Lysglimt
Eingestellt von Fabio Bossi um 21:40 0 Kommentare
Labels: Hans Lysglimt
Was hat die Fed mit 2 Billionen gemacht?
...fragt die Online-Börsen-Redaktion der ARD:
"Die US-Notenbank hat ihr Rettungspaket ein bisschen größer geschnürt. Statt 700 Milliarden Dollar verlieh sie bereits zwei Billionen. An wen, will die Fed nicht sagen. Deshalb steht ihr nun eine Klage der Nachrichtenagentur Bloomberg ins Haus."
MMNEWS findet noch deutlichere Worte und verwendet sogar das Tabu-Wort "Hochfinanz" (Frau Knobloch, bitte im Zweifel einfach ´mal bellen! Den Ausdruck hat schließlich schon die amokgelaufene Hochfinanz-Marionette Adolf verwendet!):
"FED außer Kontrolle
Von Michael Mross
Dienstag, 11. November 2008
Die US Zentralbank wird zum Selbstbedienungsladen der Hochfinanz. Statt 700 Milliarden wurden bis jetzt über 2 Billionen verliehen. Doch an wen, das sagt die FED nicht. Bloomberg hat die FED nun verklagt!..."
http://www.mmnews.de/index.php/200811111481/MM-News/FED-ausser-Kontrolle.html
Eingestellt von Fabio Bossi um 10:56 1 Kommentare
Labels: FED, Federal Reserve
Samstag, 8. November 2008
Britische Regierung will das gesamte Kommunikationsnetz überwachen
Quelle: Spiegel Online
Großbritannien plant, jede E-Mail, jede Internetverbindung, jede verschickte SMS und jede Telefonverbindung in einem gigantischen System zu erfassen - und in einer zentralen Datenbank zu speichern. In einigen Berichten ist sogar davon die Rede, dass auch die von Handys übermittelten Positionsdaten erfasst werden sollen.
=> Kommt auch noch zu uns! Die Regierung kämpft gegen ihr Volk....
Eingestellt von Anonym um 09:57 1 Kommentare
Freitag, 7. November 2008
RIP: Michael Crichton
Der Bestsellerautor Michael Crichton ist tot. Crichton erlag am 4. November 2008 im Alter von 66 Jahren einem Krebsleiden.
Crichton war ein vehementer Gegner des Klimaterrorismus. Der Ökowahn war für ihn eine staatlich geförderte Ersatzweltreligion.
Diesbezüglich empfehle ich besonders sein Buch:
Eingestellt von Anonym um 09:47 4 Kommentare
Orwell ist da: Weg frei für heimliche Online-Razzien
Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD hat sich bei der Novelle des Gesetzes für das Bundeskriminalamt geeinigt.
Die präventiven Befugnisse der Wiesbadener Polizeibehörde zur Terrorabwehr werden stark erweitert:
- bundesweite Rasterfahndung
- "vorsorgliche" Telekommunikationsüberwachung
- Abhören von Internet-Telefonie
- Abfrage und Speichern von Verbindungs- und Standortdaten
- Einsatz des großen Lausch- und Spähangriffs mit Mini-Kameras und Mikrofonen
- heimliche Online-Durchsuchungen
Eingestellt von Anonym um 00:19 1 Kommentare
Donnerstag, 6. November 2008
SIE WAREN ZU GIERIG
Michael Glos kritisiert in der Welt vom 19. Oktober die Gier der Kleinanleger:
Von Wirtschaftsminister Glos war in jüngster Zeit wenig zu hören. Im Gespräch mit WELT ONLINE kündigt der CSU-Politiker Steuererleichterungen an, verteidigt den Kapitalismus und wirft deutschen Kleinanlegern vor, ihr Geld ausländischen Banken anzuvertrauen, ohne sich über Risiken zu informieren.
Glos: ... Für mich ist es beispielsweise unverständlich, wie Zigtausende Menschen via Internet ihr Geld einer kleinen Bank in Island (Anmerkung: Glos meint die Kaupthing-Bank) überweisen konnten, ohne sich über die Risiken einer Geldeinlage im Vorfeld zu informieren. Es ist doch klar, dass es keine überdurchschnittlichen Renditen ohne überdurchschnittliche Risiken gibt.
Michael Glos ist Vorsitzender des Verwaltungsrats der bundeseigenen KfW und damit deren oberster Aufseher.
Jetzt kommt raus:
Die KfW Bankengruppe hat 288 Millionen Euro in Island verloren. Die KfW hatte diese 288 Millionen Euro in Wertpapiere bei der Kaupthing-Bank angelegt.
Gratuliere, Herr Wirtschaftsminister. Erst Kleinanleger beleidigen und dann denselben Fehler machen!
Eingestellt von Anonym um 23:30 0 Kommentare
Montag, 3. November 2008
Hessen: Für zukünftige Historiker
Diese SPD'lerInnen waren FÜR eine von Der Linken tolerierte rot-grüne Minderheitenregierung:
Ypsilanti, Andrea
Decker, Wolfgang
Degen, Christoph
Eckhardt, Hannelore
Faeser, Nancy
Frankenberger, Uwe
Franz, Dieter
Fuhrmann, Petra
Gnadl, Lisa
Görig, Manfred
Gottschalck, Ulrike
Grumbach, Gernot
Habermann, Heike
Hartmann, Karin
Hofmann, Heike
Hofmeyer, Brigitte
Kahl, Reinhard
Koch (Otzberg), Patrick
Künholz, Elke
Lotz, Heinz
Meixner-Römer, Renate
Merz, Gerhard
Müller (Schwalmstadt), Regine
Paris, Michael
Pauly-Bender, Dr. phil. Judith
Pfaff, Hildegard
Quanz, Lothar
Reuter, Dr. Michael
Roth, Ernst-Ewald
Rudolph, Günter
Schäfer-Gümbel, Thorsten
Schmitt, Norbert
Siebel, Michael
Spies, Dr. med. Thomas
Warnecke, Torsten
Waschke, Sabine
Weiß, Marius
Yüksel, Turgut
Soll sich später keiner rausreden können!
Eingestellt von Anonym um 12:53 1 Kommentare
Hessen: Frau XY gescheitert
Es wird somit kein von Der Linken toleriertes rot-grünes Minderheitskabinett unter Führung von Frau XY in Hessen geben.
Die SPD-Abweichler sind Jürgen Walter, Carmen Everts, Silke Tesch und - herausragend - Dagmar Metzger.
Schön, dass es noch SPD-Politiker mit Rückgrat gibt!
Schade, dass es morgen nicht zur Abstimmung kommt. Ich hatte mich schon sehr auf "Heide Simonis Reloaded" gefreut.
Eingestellt von Anonym um 12:25 3 Kommentare
Sonntag, 2. November 2008
Die Schweizer wehren sich gegen den Ausverkauf ihres Goldes!
Unser Freund Roger von www.freiheitskampagne.ch hat uns über eine spannende Petition unterrichtet. Wir geben hier den Pressetext wieder und wünschen viel Erfolg.
Hop Schwyz!
Eingestellt von Fabio Bossi um 09:25 0 Kommentare
Labels: Gold, Goldstandard, SNB. Schweiz
Samstag, 1. November 2008
Washington fordert generelles Recht auf Präventivschläge
Quelle: derStandard.at
Staaten sollten nach Ansicht von US-Heimatschutzminister Michael Chertoff das Recht auf grenzüberschreitende Präventivschläge zur Abwehr einer potenziellen terroristischen Bedrohung haben. Das Völkerrecht müsse diese Möglichkeit einräumen, sagte Chertoff am Freitag bei einer Diskussionsveranstaltung im britischen Parlament. Außerdem müsse es anerkennen, dass ein souveräner Staat auch die Pflicht habe, sein Staatsgebiet nicht zum Ausgangspunkt von Angriffen auf andere Länder werden zu lassen. Wo dies dennoch geschehe, dürfe es nicht einfach unter Verweis auf die Souveränität des betreffenden Staates hingenommen werden.
...
Chertoff sagte, die USA und andere Demokratien seien extrem bedroht und müssten deshalb besonders wachsam sein. Es reiche nicht aus, eine abwartende Haltung einzunehmen. (Reuters)
Bavaria4RonPaul meint:
Zumindest mit der Bedrohung der Demokratien hat Chertoff Recht. Die sind tatsächlich bedroht. Und zwar durch Typen wie ihn!
Eingestellt von Anonym um 19:27 2 Kommentare
Geldsystem und Weltfinanzkrise
Nicolas Hofer von Infokrieg.tv leistet wieder großartige Aufklärungsarbeit!
Danke Nicolas und ein herzliches "Weiter so Jungs!" aus München!
http://infokrieg.tv/geldsystem_und_welfinanzkrise_2008_10_31.html
Geldsystem und Weltfinanzkrise
Prof. Dr. Bernd Senf über tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise und not-wendige (sic) Konsequenzen
In einem zweistündigen Interview spricht Dr. Bernd Senf, Professor für Volkswirtschaftslehre an der FHW Berlin, über die tieferen Ursachen der Weltfinanzkrise und die not-wendigen Konsequenzen.In von Volkswirten selten vernommener Klarheit erläutert Prof. Senf die Zinsproblematik, die Geldschöpfung der privaten Geschäftsbanken sowie der teilweise privaten Zentralbanken und die Auswirkungen der dadurch zwangsläuftigen, allgemeinen Verschuldung.Sehen Sie das Interview hier in voller Länge:
Eingestellt von Fabio Bossi um 16:33 5 Kommentare
Labels: Bernd Senf, Infokrieg.tv, Nicolas Hofer
Freitag, 31. Oktober 2008
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Celebrities & the New World Order
Zwei sehr gut gemachte Videos aus Polen:
Celebrities & the New World Order (pt.1)
Celebrities & the New World Order (pt.2)
Eingestellt von Fabio Bossi um 20:45 1 Kommentare
Vertrauen
Don Harrold über Vertrauen und Jim Cramer.
Eingestellt von Fabio Bossi um 20:28 3 Kommentare
Labels: Don Harrold
Politisches Ungeziefer
"Die Schande Österreichs
Das Lästern und die Gerüchte über die letzten Stunden im Leben des rechtsradikalen Führers Österreichs, Jörg Haider, lenken die Aufmerksamkeit in als auch außerhalb Österreichs völlig von der abscheulichen Wahrheit ab, die mit den Tod dieses gefährlichen Politikers ans Tageslicht trat.
Der Unfall, der das Leben des modernen Austro-Faschisten ein Ende setzte, enthüllt mehr über die Schande der österreichischen Gesellschaft als das Privatleben und die sexuellen Neigungen Haiders. Die hässlichen Schamteile Österreichs müssen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen, nicht die Frage, mit welchem seiner Liebhaber sich dieser Typ in seiner letzten Nacht gestritten oder anderweitig beschäftigt hat...
...Haider, weder zu Lebenszeiten noch im Tod, hat keine Versöhnung, keine Anerkennung und keinen Respekt verdient. Die Österreicher gingen schon viel zu viele
Kompromisse im Zusammenhang mit den faschistischen Verbrechern ein, die im Schoß ihres Landes wieder entstehen konnten. Es ist an der Zeit, dass sich dieses Land aufrichtig, offen, ernst und tiefgehend mit seiner verbrecherischen Vergangenheit und äußerst problematischen Gegenwart auseinandersetzt.
Und wenn Österreich dies nicht selbst bewerkstelligen kann, dann sollte die Welt es zu
dieser Auseinandersetzung zwingen.
Österreich ist nicht „Sounds of Music“, Mozart, und Sachertorte, Österreich ist Adolf Hitler, Alois Brunner, Amon Göth, und Waldheim, Haider und Strache.
Es ist absurd, dass gerade in der Woche, in der fast die gesamte österreichische Führungsspitze beim Begräbnis eines politischen Ungeziefers antritt, dieses Land als temporäres Mitglied in den Sicherheitsrat aufgenommen wird.
Es sollte dort keinen Platz haben.
Noch erstaunlicher ist die Tatsache, dass die österreichischen Holocaustüberlebenden und ihre Nachkommen erst dieser Tage eine offizielle Mitteilung über die Entschädigungszahlungen erhielten, die sie jetzt endlich bekommen werden. Die meisten Entschädigungsklagen wurden zurückgewiesen.
Nicht mit Haider muss sich Österreich versöhnen, sondern mit seinen Juden. Aber sie interessieren Österreich nicht.
Eldad Beck
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Kommentar von Bavaria4RonPaul:
Herzlichen Glückwunsch, Herr Beck! Sie haben gerade ein paar österreichische Neo-Antisemiten geschaffen! Leute die dumm genug sind, von Ihnen auf Ihre Glaubensbrüder zu schließen, gibt es schließlich genug, auch bei uns, vor allem wenn man an dumpfe kollektivistische Triebe appelliert, so wie Sie!
Und Sie fühlen sich dann aufgrund deren Existenz berufen, auch uns überwältigender Mehrheit von nicht-jüdischen, nicht antisemitischen Menschen unglaublich auf die Nerven zu gehen und unsere Genervtheit wiederum als Zeichen von "Antisemitismus" zu interpretieren. Klasse! Was für ein schöner Teufelskreis!
Ich hoffe inständig, daß der ZKD (Zentralrat der Kärntner in Deutschland) bei der deutschen Botschaft in Israel gegen diese rassistische Hassrede protestiert.
Eingestellt von Fabio Bossi um 19:47 4 Kommentare
Labels: Jörg Haider