"Kahlschlag kommt nach der Wahl" schreibt die Finacial Times und bezieht sich damit auf die kommenden Arbeitsplatzverluste nach der Bundestagswahl:
"Eine Art Stillhalteabkommen zwischen Industrie und Regierung verhindert derzeit einen größeren Arbeitsplatzabbau in Deutschland. Der Pakt gelte bis zur Bundestagswahl am 27. September, erfuhr die Financial Times von mehreren Spitzenmanagern. "Deutschland ist momentan vor Veränderungen sicher. Aber nach der Wahl wird sich die Botschaft ändern. Das ist ganz normal", sagte Hakan Samuelsson, Vorstandschef des Münchner Dax-Konzerns MAN."
Soso, ganz "normal" ist das.
An gänzlich unvermuteter Stelle, in der Zeitschrift der Polizeigwerkschaft, wird diese "Normalität" ziemlich unverblümt kommentiert (S.4). Fazit der dortigen Analyse:
"...Aber zurzeit verbreitet die Bundesregierung nach wie vor die Stimmung:
„Alles wird gut!“
Bis zur Bundestagwahl!
Dann folgt die Abrechnung: Wer bezahlt die Lasten der Finanz- und Wirtschaftskrise?"
„Alles wird gut!“
Bis zur Bundestagwahl!
Dann folgt die Abrechnung: Wer bezahlt die Lasten der Finanz- und Wirtschaftskrise?"
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