Dienstag, 29. Dezember 2009

Ron Paul des Antisemitismus überführt

...und zwar weil er darauf hinweist, daß der verhinderte Attentäter Abdulmuttalab die Bombardierung des Jemen durch die USA als Motiv für seinen Anschlagsversuch angegeben hatte. Entlarvt hat ihn Ben Stein, ein US-Schauspieler und Ex-Redenschreiber für Richard Nixon, in einer Sendung von Larry King auf CNN. Der Zusammenhang zum Antisemitismus erschließt sich mir spontan nicht, aber das ist bei diesem Vorwurf bei mir leider oft so. Mea culpa maxima. Ich wünsche Herrn Stein jedenfalls viel Spaß mit den Mails, Anrufen und Faxen der wütenden Ron Paul Fans.
Persönlich bin ich übrigens recht abgestumpft, was das Thema "Terror" angeht, aber in den USA und auch bei uns scheint die Angst wieder sehr präsent zu sein. Wenn ich mir ansehe mit welcher mathematischen Gewissheit die Aktien von US-Fluggesellschaften nach solchen "Events" fallen, würde ich eher irgendeinen Hedgefonds als Al Quaeda hinter solchen Aktionen vermuten, aber vielleicht zockt Osama ja auch an den Börsen mit (da war doch auch was vor 9-11...).


1 Kommentar:

Rudy G. hat gesagt…

Larry, may I comment on that? That's really an extraordinary statement. That's an extraordinary statement, as someone who lived through the presidential debates with Rudy Guliani, that we are anti-semitic because we are trying to understand why our actions induce hatred. I don't think I've heard that before, and I've heard some pretty absurd attacks on Dr. Paul.

And I would ask the commentator to withdraw that comment and tell us that he didn't really mean that.

 
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