Auszüge aus "DAX-Sentiment: Investoren haben nur noch Jahresendrallye im Kopf - Stimmungsindikator zum DAX-Index":
"Eine Jahresendrallye ist Pflicht! Das Gros der Marktakteure setzt auf einen kräftigen Schlussspurt des deutschen Leitindex. In der jüngsten Sentimenterhebung regiert das bullishe Lager mit drückender Überlegenheit. Dagegenhalten wollen derzeit nur noch die Wenigsten...
...Der Marktstimmung – und damit ist nicht nur unsere Umfrage gemeint – hat das Hinterherhinken des DAX aber in keiner Weise geschadet. Ganz im Gegenteil. Die Laune auf dem Parkett und in den Handelsräumen war in diesem Jahr wahrscheinlich selten besser als während der vergangenen drei Wochen. Alles was sich halbwegs als Kaufargument eignete, wurde ausgeschlachtet. Die anhaltende konjunkturelle Erholung, das plötzliche Interesse an Börsengängen oder der überraschend starke Ifo-Geschäftsklimaindex für November. Egal was für Fundamentals man sich anschaute, alle schienen den Weg zu einer Jahresendrallye zu ebnen. Besonders die institutionellen Anleger, so kommt es einem als Marktbeobachter vor, können an überhaupt nichts anderes mehr denken.
Das Verhalten der von der Börse Frankfurt befragten Investoren sieht nicht viel anders aus. Die Anlageprofis schauen weder nach rechts noch nach links. Sie haben nur noch das Jahresende im Fokus und setzen nun voll und ganz auf einen Schlussspurt des Aktienmarktes. Jahresendrallye ist ein Zauberwort geworden. Es steht als Garant für ein versöhnliches, vor allem aber profitables Ende eines insgesamt schwierigen Börsenjahres. Diese Überzeugung hat sich mittlerweile bei der Mehrheit der Institutionellen durchgesetzt und wurde in der jüngsten Erhebung noch einmal verfestigt. Mit drückender Überlegenheit regiert das bullishe Lager mit nunmehr 61 Prozent. Allein gegenüber der Vorwoche stellt dies einen deutlichen Zuwachs von sieben Prozent dar. Ein klarer Beweis, dass der zuvor erwähnte DAX-Rückschlag im Berichtszeitraum von den Befragten geradezu aufgesogen wurde. Dagegenhalten möchten jetzt nur noch die wenigsten. Neun Prozent der Skeptiker haben sich aus dem Staub gemacht. Dem Bärenlager bleiben lediglich 23 Prozent treu..."
"Eine Jahresendrallye ist Pflicht! Das Gros der Marktakteure setzt auf einen kräftigen Schlussspurt des deutschen Leitindex. In der jüngsten Sentimenterhebung regiert das bullishe Lager mit drückender Überlegenheit. Dagegenhalten wollen derzeit nur noch die Wenigsten...
...Der Marktstimmung – und damit ist nicht nur unsere Umfrage gemeint – hat das Hinterherhinken des DAX aber in keiner Weise geschadet. Ganz im Gegenteil. Die Laune auf dem Parkett und in den Handelsräumen war in diesem Jahr wahrscheinlich selten besser als während der vergangenen drei Wochen. Alles was sich halbwegs als Kaufargument eignete, wurde ausgeschlachtet. Die anhaltende konjunkturelle Erholung, das plötzliche Interesse an Börsengängen oder der überraschend starke Ifo-Geschäftsklimaindex für November. Egal was für Fundamentals man sich anschaute, alle schienen den Weg zu einer Jahresendrallye zu ebnen. Besonders die institutionellen Anleger, so kommt es einem als Marktbeobachter vor, können an überhaupt nichts anderes mehr denken.
Das Verhalten der von der Börse Frankfurt befragten Investoren sieht nicht viel anders aus. Die Anlageprofis schauen weder nach rechts noch nach links. Sie haben nur noch das Jahresende im Fokus und setzen nun voll und ganz auf einen Schlussspurt des Aktienmarktes. Jahresendrallye ist ein Zauberwort geworden. Es steht als Garant für ein versöhnliches, vor allem aber profitables Ende eines insgesamt schwierigen Börsenjahres. Diese Überzeugung hat sich mittlerweile bei der Mehrheit der Institutionellen durchgesetzt und wurde in der jüngsten Erhebung noch einmal verfestigt. Mit drückender Überlegenheit regiert das bullishe Lager mit nunmehr 61 Prozent. Allein gegenüber der Vorwoche stellt dies einen deutlichen Zuwachs von sieben Prozent dar. Ein klarer Beweis, dass der zuvor erwähnte DAX-Rückschlag im Berichtszeitraum von den Befragten geradezu aufgesogen wurde. Dagegenhalten möchten jetzt nur noch die wenigsten. Neun Prozent der Skeptiker haben sich aus dem Staub gemacht. Dem Bärenlager bleiben lediglich 23 Prozent treu..."
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