Wenn schon Michael Moore seine bissigen Witze über Goldman Sachs macht, dann wird es langsam langweilig. Auf der anderen Seite ist es bitternötig immer wieder klarzustellen, daß der finanz-industrielle Komplex, den Goldman beackert, nur noch wenig mit "Marktwirtschaft" zu tun hat und unser Fiat Money System kein Ausdruck von "Kapitalismus" á la Murray Rothbard ist. Der sonst eher verschwiegene Lloyd Blankfein, CEO von Goldman, hat einem Journalisten der Londoner Times eine Audienz im Geld-Tempel an der New Yorker Broad Street 85 gewährt. Stünde es nicht in der Times, würde ich nicht glauben, daß Blankfein sich tatsächlich mit dem Ausspruch, er tue "Gottes Arbeit" hat zitieren lassen.
Montag, 9. November 2009
Lloyd Blankfein - Goldmans Gottspieler
Eingestellt von Fabio Bossi um 10:49
Labels: Goldman Sachs, Lloyd Blankfein, Times
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1 Kommentar:
Der Anspruch der Führungsriege des Weltbankensystems ist insofern "göttlich", daß sie "Etwas" aus dem nichts schaffen.
Die Grundlage dafür ist deren spiritueller Hintergrund und das fraktionale Bankensystem.
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