Freitag, 13. November 2009

Keynes 2.0 - Löcher graben? Städte bauen!

Lord Keynes, (angeblich mißverstandener) Liebling aller Interventionisten, soll gesagt haben, daß man Arbeiter Löcher graben und wieder zuschütten lassen soll, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Im immernoch kommunistischen China geht man einen Schritt weiter, um 8% Wirtschaftswachstum deklarieren zu können: man baut eine ganze Stadt - Ordos. In der wohnt zwar niemand, aber wie der Professor im Video erklärt, seien die leeren Wohnungen alle an Investoren verkauft. Ob diese Käufe kreditfinanziert sind und die Hypotheken dann verbrieft wurden, wissen wir nicht. Mangels Miete dürfte der Cashflow eher mickrig sein.

China's empty city - 10 Nov 09

Hattip Zerohedge.

5 Kommentare:

Markus hat gesagt…

Solche Städtchen gibt´s ja in Spanien auch schon eine Weile - allerdings doch ein paar Nummern kleiner. Die Chinesen hab da wirklich nochmal einen drauf gesetzt.

Anonym hat gesagt…

Zum Beispiel die Stadt Valdeluz:

Die Betonfalle: Wie Spanien sich die Zukunft verbaut

http://bavaria-for-ron-paul.blogspot.com/2008/05/die-betonfalle-wie-spanien-sich-die.html

Fabio Bossi hat gesagt…

Ihr checkt es einfach nicht...Seht ihr nicht was für ein Boom-Potential Spanien hat, wenn man die ganzen Häuser - ebenfalls nach Keynes - alle abreisst und dann wieder aufbaut?!?
Abfackeln geht übrigens auch! Hab grad im Gelben Forum gelesen, daß eine Kommune in Spanien kein Geld mehr hat, um das Benzin für die Feuerwehr zu zahlen!!!

Espana fuerte compra! Spain strong buy!

Anonym hat gesagt…

41,7% Jugend-Arbeitslosigkeit ist auch nicht ohne:

http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=10112009ArtikelWirtschaftWeiss1

Der Euro wird das Land umbringen, aber die Spanier sind trotzdem total EU-fanatisch.

Anonym hat gesagt…

Hunan?


"Once you know that Hunan authorities have torn down two miles of modern flyway so that they can soak up stimulus by building it again"


http://www.telegraph.co.uk/finance/comment/ambroseevans_pritchard/6575883/China-has-now-become-the-biggest-risk-to-the-world-economy.html

 
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