"Hüttenkäse den Hütten, Krieg den Glaspalästen!" möchte man rufen, angesichts des Hüttenkäse-Boykott-Aufrufes israelischer Netizens und realer Konsumenten, über den die Jerusalem Post berichtet. "Cottage Cheese" ist in Israel offenbar ein Hauptbestandteil des israelischen Frühstücks und war in den letzten beiden Jahren um 35% teurer geworden (auf 8 Schekel, ca. € 1,65 pro 250 Gramm). Daraufhin enstand eine Bewegung, die ihren Ursprung bei Facebook hatte, die im Endeffekt zu einem wütenden Austausch zwischen Tzipi Livni und Benjamin Netanjahu führte:
"The cottage cheese boycott is a protest against injustice, against the social gaps that have flourished under your watch," opposition leader Tzipi Livni told Netanyahu as the cottage debate raged for more than an hour in the Knesset."(AFP)
Die Internetaktivisten planen nun angeblich alle zwei Wochen abwechselnde Produkte zu boykottieren. Das wiederum eröffnet ungeahnte Kooperationsmöglichkeiten mit denjenigen Bürgern, die beim evangelischen Kirchentag 2011 Flyer verteilt haben, auf denen ebenfalls zum Boykott israelischer Produkte aufgerufen wurde, wie der Dresdner FPD-Lokalpolitiker "Lohmy" empört bloggt:
"Keine Geschmackssache, sondern ganz und gar geschmacklos finde ich die Tatsache, dass auf dem Kirchentag völlig unbehelligt und unter aller Augen der beiliegende Flyer mit einseitiger antiisraelischer Hetze und einem Boykottaufruf Israelischer Produkte verteilt werden konnte."
Philo- und antisemitische Boykottierer von Produkten israelischer Herkunft könnten dank Internet ihre Boykotte konzentrieren und fokussieren. Ich muß in diesem Zusammenhang übrigens gestehen, daß ich leicht beunruhigt bin. Ein "Antisemitischer Skandal" in Deutschland, beim Kirchentag, und der Nr. 1 Treffer für "evangelischer kirchentag 2011 israel boykott" bei Google ist "Lohmy" Lohmeyer?
Was ist denn mit den Anti-Anti-Semiten los? Keine Schlagzeilen, Rücktrittsforderungen? Einfach ignorieren?
Na endlich.
Dann können wir ja mit der wichtigsten Anekdote zum Kirchentag abschließen:
Angela Merkerl erklärt, daß man eben in einer Neuen Weltordnung Rechte und Souvernität wird abgeben müssen:
"The cottage cheese boycott is a protest against injustice, against the social gaps that have flourished under your watch," opposition leader Tzipi Livni told Netanyahu as the cottage debate raged for more than an hour in the Knesset."(AFP)
Die Internetaktivisten planen nun angeblich alle zwei Wochen abwechselnde Produkte zu boykottieren. Das wiederum eröffnet ungeahnte Kooperationsmöglichkeiten mit denjenigen Bürgern, die beim evangelischen Kirchentag 2011 Flyer verteilt haben, auf denen ebenfalls zum Boykott israelischer Produkte aufgerufen wurde, wie der Dresdner FPD-Lokalpolitiker "Lohmy" empört bloggt:
"Keine Geschmackssache, sondern ganz und gar geschmacklos finde ich die Tatsache, dass auf dem Kirchentag völlig unbehelligt und unter aller Augen der beiliegende Flyer mit einseitiger antiisraelischer Hetze und einem Boykottaufruf Israelischer Produkte verteilt werden konnte."
Philo- und antisemitische Boykottierer von Produkten israelischer Herkunft könnten dank Internet ihre Boykotte konzentrieren und fokussieren. Ich muß in diesem Zusammenhang übrigens gestehen, daß ich leicht beunruhigt bin. Ein "Antisemitischer Skandal" in Deutschland, beim Kirchentag, und der Nr. 1 Treffer für "evangelischer kirchentag 2011 israel boykott" bei Google ist "Lohmy" Lohmeyer?
Was ist denn mit den Anti-Anti-Semiten los? Keine Schlagzeilen, Rücktrittsforderungen? Einfach ignorieren?
Na endlich.
Dann können wir ja mit der wichtigsten Anekdote zum Kirchentag abschließen:
Angela Merkerl erklärt, daß man eben in einer Neuen Weltordnung Rechte und Souvernität wird abgeben müssen:
PS:
Ein leider zeitloses Video zu diesem Thema:
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