Freitag, 17. Juni 2011

Ron Paul und die Goldreserven

Die FTD titelt "Präsidentschaftskandidat zweifelt an US-Goldreserven" und zeigt sich besorgt über die hohen Kosten einer Überprüfung: "Eine Überprüfung der Goldreserven käme den Staat teuer zu stehen: Das US-Finanzministerium schätze die Kosten auf 15 Mio. Dollar, meldete der Fernsehsender CNBC unter Berufung auf ein internes Papier. Einen einzigen Barren auf seinen Goldgehalt zu testen, erfordere rund 30 Minuten - für die Kontrolle der gesamten Bestände müssten 400 Menschen ein halbes Jahr lang arbeiten. Vielleicht kann diese Kalkulation den Konservativen Paul, einen erklärten Gegner ausufernder Staatsausgaben, ja von seiner Forderung abbringen".

Vielleicht würde Ron Paul auch vorrechnen, daß es viel billiger wäre, wenn man US-Soldaten zum Barrenzählen abkommandieren würde. Der Militäretat der USA beläuft sich schließlich auf weit über 100 Milliarden Federal Reserve Notes pro Jahr.

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