Donnerstag, 4. August 2011

Vive le pétard!

In der Not besteuert der Staat auch...böse "Einsteigerdrogen". Zumindest denkt man in Frankreich darüber nach:

Mit Cannabis aus der Schuldenkrise?
"Das Sommerloch hat sein Gutes. Aus ihm quellen manchmal Nachrichten, die das Licht der politischen Hauptsaison scheuen. So beauftragte zum Beispiel die französische Tageszeitung Le Monde den Ökonomen Pierre Kopp mit einer interessanten Kosten-Nutzen-Analyse. Sein Ergebnis: der Kampf gegen den Haschisch-Konsum kostet den französischen Steuerzahler 300 Millionen Euro im Jahr. Würde man Haschisch freigeben und mit der Tabaksteuer belegen, ergäbe das eine Steuereinnahme von etwa 1 Milliarde Euro".

Neben "pétard" haben die Franzosen noch zahlreiche andere Ausdrücke für den "Joint". Da die Holländer künftig nur noch an Holländer in Holland verkaufen dürfen (wußte garnicht, daß das in der EU geht...), lohnt sich demnächst ein Trip nach Frankreich noch mehr...

Wer schonmal die Bestellung üben will, hier ein paar Varianten für "le joint" bei le Wikipédia:

"« oinj » en verlan, « spliff », « chanfrein», « chichon », « chichard », « cône », « bobby », « blaze », « pet », « petruff », « picard », « que-sti » (en verlan), « stick », «joke», « beuz », « pilon », « glinks », « Zétla », « chpinelle », « starfouf », « grossab », « terre », « nelloche », « li-fang », « benal », « mazarin », « bamboula »,"jij", « Jeanlef' », « bédo » (de bédave), « pétard », « pélon », « dard », « keustee », « keust », « poor », « tarpé », « méche », « un péto », « un babanols », « Shtoubab », « Zdoug », « Té », « Zoula », « Djokov », « Zgleish », «Lucanabis»,"Duj", "Baro" etc."

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