Sonntag, 26. Juni 2011

Der CFR bei Youtube

Der Council on Foreign Relations hat einen eigenen Youtube-Kanal (offenbar seit 2006, das ist also keine Neuigkeit, ich wußte es bisher bloß nicht):

http://www.youtube.com/user/cfr

Dort findet man das folgende hübsche PR-Video, inkl. Gastauftritten von CFR-Mitgliedern wie Angelina Jolie, Zbigniew Brzezinski und Robert Rubin. Letzterer verweigerte seinem CFR-Kollegen Charles Ferguson ein Interview für die oscargekrönte Finanzkrisen-Doku "Inside Job", die vermutlich das beste ist, was man über die Finanzkrise für ein breites Publikum bringen konnte, ohne an das Grundthema Geldsystem heranzugehen.



PS:
Mein übliches "ceterum censeo", wenn`s um den CFR geht:

Wall Street, Banks, and American Foreign Policy

by Murray N. Rothbard
http://www.lewrockwell.com/rothbard/rothbard66.html

2 Kommentare:

Stefan Wehmeier hat gesagt…

Banalste Selbstverständlichkeiten

"Wenn wir einmal die Natürliche Wirtschaftsordnung erleben, dann braucht man sie nicht mehr in Büchern zu studieren, dann wird alles so klar, so selbstverständlich. Wie bald wird dann auch die Zeit kommen, wo man den Verfasser bemitleiden wird, nicht aber, wie es heute noch geschieht, weil er solch utopischen Wahngebilden nachstrebt, sondern weil er seine Zeit der Verbreitung einer Lehre widmete, die ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht."

Silvio Gesell

Angefangen beim Dr.-Vater von Ludwig Erhard, Franz Oppenheimer, und dem "Jahrhundertökonomen" J. M. Keynes (um nur die bekanntesten zu nennen) hat es immer wieder "Besserwisser" gegeben, die versucht haben, "Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld" (Silvio Gesell, 1916) anzuzweifeln. Alle sind gescheitert. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn wer kein "Besserwisser", sondern einfach nur ehrlich ist, wird einsehen, dass Silvio Gesell zweifelsfrei in allen Punkten Recht hatte.

Die Alles entscheidende Frage lautet: Was hielt die Menschheit bis heute davon ab, die ideale Makroökonomie (Marktwirtschaft ohne Kapitalismus) zu verwirklichen?

An der Intelligenz kann es nicht liegen, denn nicht einmal Albert Einstein, der Silvio Gesell persönlich kannte und immerhin einsah, dass "die Schaffung eines Geldes, das sich nicht horten lässt, zu Bildung von Eigentum in anderer, wesentlicherer Form führen würde", war in der Lage, die "banalsten Selbstverständlichkeiten" zu verstehen:

http://www.deweles.de/files/lebendigkeit.pdf

Für die Beendigung der "Finanzkrise" und den anschließenden, eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation bedarf es der Auflösung einer künstlichen Programmierung des kollektiv Unbewussten, die vor Urzeiten erforderlich war, um die halbwegs zivilisierte Menschheit erst einmal "wahnsinnig genug" für das Unternehmen "Arbeitsteilung mit Konstruktionsfehlern" zu machen; denn kein vernünftiger Mensch wäre dazu bereit, in einer a priori fehlerhaften (kapitalistischen) Marktwirtschaft zu arbeiten, wenn er weiß, dass ein nachhaltiges Wirtschaften unmöglich und der nächste Krieg - zwecks umfassender Sachkapitalzerstörung, um den Zinsfuß hochzuhalten - unvermeidlich ist!

Das - und nichts anderes - war (und ist noch) der eigentliche Zweck der Religion, die im Verlauf vieler Jahrhunderte vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode (Cargo-Kult um die Heilige Schrift) mutierte, und die uns - unabhängig vom so genannten Glauben - alle zu Untertanen machte, die ihr eigenes Programm nicht kennen. Die Bewusstwerdung der Programmierung nennt sich "Auferstehung".

Herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert:

"Der Weisheit letzter Schluss"
http://www.deweles.de/willkommen.html

Anonym hat gesagt…

Aber gut aussehen tut sie schon, die Angelina...

 
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