Mittwoch, 26. Mai 2010

Endlich Verbot ungedeckter Leerverkäufe!

Ungedeckte Leerverkäufe (Naked Short Selling) sollen ab Juni in Deutschland durch das "Gesetz zur Stärkung der Stabilität der Finanzmärkte" verboten werden.

Wurde auch Zeit, dass die hohe Politik endlich ihren Arsch hochkriegt. Das Problem ist schliesslich schon seit Jahren bekannt.

Ob sich an der gängigen Praxis dadurch was ändert, bleibt abzuwarten. Aber zumindest wissen die Akteure, dass sie dann im Bereich der Illegalität und Kriminalität operieren.

59 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Leute seid ihr jetzt zur Linkspartei übergelaufen?!
Der Beitrag klingt jedenfalls stark danach - liberal ist was anderes...

Fabio Bossi hat gesagt…

Ja? Wirklich?

Eigentumsrechte mit Füßen zu treten ist "liberal"? Aktien fälschen ist "liberal"? Mittelständische Unternehmen mit diesen gefälschten Aktien in den Ruin zu shorten ist "liberal"?

Gut gewählter Spitzname, Greenhorn.

Anonym hat gesagt…

Ich bin auch immer wieder überrascht wie neben oft interessanten Beiträgen und Ansichten dann doch solch extrem unvernünftige auftauchen.
Was hat das Ganze mit "Aktien fälschen" zu tun!? Und seit wann verhelfen staatliche Verbote dazu die Welt liberal zu gestalten!?
Einziger Zweck scheint zu sein von dem Hauptproblem und den Schuldigen abzulenken und auf die bösen Spekulaten als die Ursacher all unsere Probleme hinzuweisen

Fabio Bossi hat gesagt…

@Anonym:

Bei allem Respekt...weißt Du überhaupt, was ein ungedeckter Leerverkauf bei Aktien bedeutet?

Zieh Dir das mal rein:

www.businessjive.com

Christoph und ich sind radikalliberale Martkfreunde. Am Finanz"markt" hat es aber Entwicklungen gegeben, die so nie an einem freien Markt gewachsen wären. Naked Short Selling bei Aktien fällt genau darunter (bei "nacked" CDS ist es wieder anders).
"Liberal" heißt nicht "ohne Regeln". Es heißt höchstens "ohne staatliche Regeln". Wir haben an den Finanzmärkten zT garkeine Regeln mehr und schon garkeine "liberalen", die Eigentumsrechte respektieren.

Zum "fälschen": hast Du überhaupt jemals eine Aktie gehandelt?
Wie würdest Du es denn nennen, wenn auf der "Geld"-Seite Stücke erscheinen, die nicht vom Unternehmen emittiert wurden, sondern nur existieren, weil ein Short-Seller halt leerverkaufen darf, ohne sich die Aktie zumindest leihen zu müssen? Soll er halt ein Put kaufen, wenn er die Aktie nicht hat oder leihen kann!
Ist Dir klar, daß Naked Short Selling dazu führt, daß z.T. mehr Aktien in Umlauf sind, als das Unternehmen überhaupt ausgegeben hat? Das ist Fiat Ökonomie in Reinform!

Generell teile ich allerdings die Einschätzung, daß das Spekulanten-Bashing Populismus ist.

Pseudo-liberaler Populismus (und "nützliches Idiotentum") ist es aber auch, wenn man keine Ahnung hat und sich pauschal auf die Seite von "Spekulanten" schlägt, ohne zu wissen, um welche spezifischen Praktiken es geht.

Fabio Bossi hat gesagt…

PS:

An unsere liberalen Leser:

Ihr könnt uns gerne glauben, daß wir es selbst sehr merkwürdig finden, auf einmal einem Wolfgang Schäuble prinzipiell zuzustimmen...
Eine privatwirtschaftliche Lösung wäre wohl, wenn die Brokerhäuser, und die Börsen, die das praktizieren und gutheißen, boykottiert werden würden. Allein, selbst Profis wissen nichts von diesen Praktiken (von den Finanzmedien ganz zu schweigen) und besagte Broker und Börsen bilden staatlich-protegierte Kartelle, denen in USA und auch in Europa sogar die Clearingstellen gehören!!!
Das ist "Bock zum Gärtner" hoch 10!
Man kann das mit den US-Rating-Agenturen vergleichen. Ich bin in dem Fall nicht für ein Verbot, aber für einen echten offenen Markt.

Anonym hat gesagt…

Staatliche Regulierungen von Gegebenheiten, welche durch diese selbst erschaffen wurden, werden wohl kaum dazu dienen diese Missstände zu lösen.

Soweit ich es verstehe sind "naked short sales" ein Verkauf von etwas, was man gar nicht hat.
Das Risiko das der Spekulant dabei eingeht ist ein viel hoeheres. Wenn diese sich nicht auf staatliche Sicherheiten/Rettungspakete verlassen könnten, dann wären diese viel vorsichtiger.

Es geht nicht darum sich auf Seite der Spekulanten zu stellen, sondern den Abbau der staatlichen Eingriffen zu fördern und nicht zu erhöhen. Daher gefällt mir dein letzter Satz schon viel mehr: "Ich bin in dem Fall nicht für ein Verbot, aber für einen echten offenen Markt."

Anonym hat gesagt…

@ Anonym #2

"Staatliche Regulierungen von Gegebenheiten, welche durch diese selbst erschaffen wurden, werden wohl kaum dazu dienen diese Missstände zu lösen."

Ungedeckte Leerverkäufe sind NICHT durch staatliche Regulierungen erschaffen worden.

Ungedeckte Leerverkäufe sind nichts anderes als Betrug, Fälschung und Diebstahl. Durchgeführt von einigen wenigen an der Masse der Anleger.

So etwas kommt leider vor. Wahrscheinlich sogar in einer anarcho-kapitalistischen Idealwelt.

Insofern ist es absolut in Ordnung, dass unser Staatswesen endlich (viel zu spät!) dagegen vorgeht.

Oder lehnst Du auch die Verfolgung und Bestrafung von Raubmördern ab?
Mit der Begründung, dass es ja der verabscheuungswürdige Staat ist, der gegen diese Raubmörder vorgeht?

Nur weil der Staat als solcher nicht unserem liberalen Ideal entspricht, heisst das noch lange nicht, dass im Umkehrschluss jede staatliche Handlung falsch ist.


"Soweit ich es verstehe sind "naked short sales" ein Verkauf von etwas, was man gar nicht hat.
Das Risiko das der Spekulant dabei eingeht ist ein viel hoeheres."

Der Spekulant geht ganz im Gegenteil ein deutlich geringeres Risiko ein. Und zwar, weil die Angebotsmenge nicht gleich bleibt sondern zunimmt.

Das ist BWL-Wissen 1. Semester:
Ein steigendes Angebot drückt den Preis.

Anonym hat gesagt…

@ Fabio

"Man kann das mit den US-Rating-Agenturen vergleichen. Ich bin in dem Fall nicht für ein Verbot, aber für einen echten offenen Markt."

Das Irre ist, dass die Rating-Agenturen ja durch einen echten, offenen und freien Markt entstanden sind:

Früher hatte jede Bank ihre eigene Risikobewertungsabteilung. Im Laufe der Jahrzehnte wurde diese Tätigkeit von den Banken immer mehr an preiswertere, externe, private, spezialisierte Dienstleister (die Rating-Agenturen) ausgelagert.

Unknown hat gesagt…

ich bin ganz bei "anyonym".

Natürlich ist das ganze hochspekulativ - aber auf eigenes Risiko soll man so hoch spekulieren dürfen wie man will - aber dass man hinterher dann ja keinen um Rettung anfleht!

Mittelständische Unternehmen werden massenweise in den Ruin geshortet ?! Also empirisch belegbar ist diese Aussage wohl kaum...
Wenn ich auf eine gute Firma, möge sie auch klein sein, massiv short gehe, sei es auch ungedeckt, dann wird es wohl oder übel zum short squeeze kommen und ich werde geld verlieren - so schauts aus!

Short Seller sind eben ein bequemer Sündenbock für Banker, Politiker und Aufseher - dann brauchen sie nicht über ihre eigenen Fehler zu reden.

Ich bin zwar sehr jung, aber ein Greenhorn ist was anderes, auch ich stehe voll und ganz hinter dem ANARCHO-Kapitalismus ... nehmt Ihr euch lieber nicht wichtiger als Ihr seid.

Anonym hat gesagt…

@ Adolescent

Entweder Du leidest unter Dyslexie oder Du verdrehst hier absichtlich die Aussagen Anderer.

Fabio sprach davon "Mittelständische Unternehmen mit diesen gefälschten Aktien in den Ruin zu shorten".

Du machst daraus "Mittelständische Unternehmen werden massenweise in den Ruin geshortet ?! Also empirisch belegbar ist diese Aussage wohl kaum"

Unterstell hier nicht Anderen Aussagen, die sie so nicht getätigt haben.

Anonym hat gesagt…

am Verbot ungedeckter Leerverkäufe haben eigentlich, neben Politiker, nur Betrüger ein Interesse. So lassen sich Schrottaktien leichter hochjubeln.

Fabio Bossi hat gesagt…

@Anonym:

Das ist echt der Kommentar des Jahres. Als ob Naked-Short-Seller Pusher-Aktien shorten...So ein Unsinn...Du kennst nicht den Unterschied zwischen naked und covered...

Unknown hat gesagt…

Leute ihr seid echt traurig, anscheinend immer auf Verschwörungstheorie-Trip...

Wollt ihr wirklich fundierte LIBERTÄRE Analysen zum Thema naked short selling lesen?
http://mises.org/daily/3066

Dann können wir weiterreden.

Anonym hat gesagt…

doch, ich kenn den Unterschied zwischen naked und covered. Und ich bin froh dass ich den Betrügern am Minenstrich in die Suppe spucken kann via naked. Selber Betrüger?

Fiat ist grundsätzlich unproblematisch solang "geliefert" wird und die Haftung nicht an den Staat delegiert wird. Schlag nach bei Hayek, free banking.

Fabio Bossi hat gesagt…

@Adolescent:

Danke für den Artikel.

"So long as contracts are enforced, even naked short selling can be a beneficial process that allows the quickest possible adjustment in mispriced stocks."

QED

Das ist genau der Punkt, die Vertäge werden nicht "enforced". Für Murphy ist es ja auch nur ok, wenn das covering noch passiert.
Außerdem übersieht Murphy, daß man keine Verträge zu Lasten Dritter abschließen können sollte. Sehr drollig für jemanden, der sonst rumheult, daß jeder Fiat Dollar die übrigen Dollar Eigentümer "verwässert". Aber Aktien "out of thin air" - die EIGENTUMSTITEL an Unternehmen repräsentieren, sollen kein Problem darstellen? Seeeeeeehr anarchokapitalistisch...
Warum wart ihr eigentlich nicht gegen NSS als der Staat es erlaubt hat? Nach Eurer adoleszenten Logik müßte es damals ja böse gewesen sein, weil vom Staat protegiert.


@Anonym:

Soso, Du kannst also "naked shorten". Wo denn? Welcher Broker? Welche Konditionen und Fristen?

Ach und erklär mir doch mal, was genau die naked short seller an Gutem tun können, was covered short seller nicht können, danke.

Anonym hat gesagt…

sino, CCP-Fristen. Naked short seller tun genau das gleiche wie covered short seller, nur ohne Leihe. Und wenn du meinst, das Covering wird nicht "enforced", entblößt du dich hier als völlig Ahnungsloser, der das eben auf Andere projiziert. Hauptsache der Politik und ihren "Verboten" zugejubelt. Useful idiots.

Fabio Bossi hat gesagt…

@Anonym:

Bezahlst Du Leihgebühren?
Nein?
Dann weiß ich ja auch woher der Wind weht. Getroffene Hunde bellen. Tut mir echt leid, daß Du Dein Aktienfälscher-Ponzi-Spiel nicht mehr spielen kannst.

Ansonsten hast Du ja selbst geschrieben, daß covered short seller an sich dasselbe tun. Was ist jetzt mit Deiner Theorie der ritterlichen naked short seller, die böse Pusher-Aktien entlarven?

Zum Settlement: wie strikt in Europa das covering überwacht wird, weiß ich tatsächlich nicht und bin dankbar für Hinweise und Quellen.
Wenn Du mal in die USA schaust, erklär mir doch mal die RegSho Liste, wenn das alles so toll "enforced" wird.

Anonym hat gesagt…

Natürlich bezahle ich Gebühren. Aber nicht für eine Leihe, eine solche wurde ja nicht abgeschlossen. Kennst du den Unterschied zwischen naked und covered selbst nicht?

Quasi jeder Short außerhalb von DAX ist heute naked, Leihen sind schwer aufzutreiben. Enforcement läuft über CCP - wenn du nach 5 Tagen nicht liefern kannst: Kopf ab.

"wie strikt in Europa das covering überwacht wird, weiß ich tatsächlich nicht"

völlig ahnungslos sein und losbellen... - check your premises, man.

Anonym hat gesagt…

ohne naked short seller hat der kanadische Minenstrich und die Schweizer Betrügerbuden leichtes Spiel in Frankfurt. Bzw. hätten gehabt. Aber damit hast du dich wohl ebenfalls nur oberflächlich auseinandergesetzt. Was meine Aktien"fälscher"-Interessen angeht: Mir ist ziemlich egal was an Verboten noch alles kommt, erstens kann ichs nicht beeinflussen, zweitens verdien ich auch ohne naked shorts genug Geld. Danke der Nachfrage.

Fabio Bossi hat gesagt…

"Enforcement läuft über CCP - wenn du nach 5 Tagen nicht liefern kannst: Kopf ab."

Was für eine lästige etatistische Restriktion des "freien Marktes"...

"Leihen sind schwer aufzutreiben."

Blöd, gell? Dieser fiese freie Markt stellt Dir einfach nicht die Aktien zur Verfügung, die Du gerne verkaufen würdest. Das MUSS ja umgangen werden, großer Kapitalist.

Anonym hat gesagt…

"Was für eine lästige etatistische Restriktion des "freien Marktes"..."

warum lästig? Sicherstellung der Eigentumsrechte der Aktionäre. Passt vielleicht nicht in dein dümmlich-linkes "covered=gut, naked=böse"-Bild.

"Dieser fiese freie Markt stellt Dir einfach nicht die Aktien zur Verfügung, die Du gerne verkaufen würdest."

Doch tut er. Ich find immer Käufer für meine naked sales. Und Verkäufer für meine Covers. Blöd, gell.

Fabio Bossi hat gesagt…

Seid Ihr 2 verschiedene (mutige) "Anonyme"?!

"warum lästig? Sicherstellung der Eigentumsrechte der Aktionäre. Passt vielleicht nicht in dein dümmlich-linkes "covered=gut, naked=böse"-Bild."

Seit wann interessieren Dich Eigentumsrechte der Aktionäre? Warum ist Dir denn das covering überhaupt wichtig, wenn naked shorts so harmlos sind?

Anonym hat gesagt…

ok, es ist eigentlich recht einfach, ich fasse zusammen: du weißt überhaupt nicht wie naked short selling funktioniert. So schauts aus.

Naked heißt nicht: Verkaufe heute, liefer nie. Vielleicht solltest du in deinem Leben wenigstens mal einen naked short sale gemacht haben um fürderhin Vorträge über das "verwässernde" naked short selling zu machen. Viel Erfolg.

Als Libertären interessieren mich Eigentumsrechte nunmal. Neben Vertragsfreiheit. Du mußt diesbezüglich noch ein bißchen was dazulernen. Der Artikel von Adolescent hat wohl trotz seiner Gründlichkeit zu keinem Lernerfolg in puncto naked shorts bei dir geführt. Manche Leute sind halt einfach etwas langsam. Spricht man deshalb von "Paultards"?

Fabio Bossi hat gesagt…

Logo, ich muß auch geklaut haben, um zu wissen, was Diebstahl ist, gelle?

Murphy redet übrigens nahezu ausschließlich von regulären Short-Selling. Besondere "Vorteile" der naked Variante kann ich nicht feststellen. Gegen Leerverkäufe, "hochriskante" Zockerei auf eigenes Risiko etc. haben wir hier garnix.

Zur Erinnerung, ein Zitat aus Wikipedia:

"Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) fasst in ihren Allgemeinverfügungen, zuletzt vom 18. Mai 2010, den Begriff enger und versteht seit September 2008 unter ungedeckten Leerverkäufen jene, bei denen sich der Verkäufer weder Eigentum verschafft noch einen Anspruch auf einen Eigentumsübertrag hat."

Was für Probleme kam man als Libertärer denn damit haben?!

PS:
Ansonsten kannst Du viell. mal unsere sonstigen Artikel lesen, bevor Du zu Wall-Street-Online zurücktrollst. Dann vergehen die Sprüche wie "links" etc.

Anonym hat gesagt…

"Murphy redet übrigens nahezu ausschließlich von regulären Short-Selling."

na sicher, hier zum Beispiel:

"Some of the commentary on naked short selling has become downright silly. The naked short seller is not violating the laws of logic, ff."

Du weißt nicht was "naked short selling" ist, wie es funktioniert und warum damit eben KEINE Eigentumsrechte verletzt werden. Du hast eine ganz seltsame Vorstellung davon, die mit der Realität des ungedeckten Leerverkaufs nichts zu tun hat.

Entweder du bist selbst Betrüger oder einfach nur erschreckend leichtgläubig (Bafin und CSU zitierend...). Das wär für sich genommen noch nicht so schlimm, das zeichnet ja Millionen anderer Linker auch aus. Aber für jemanden, der sich für radikalliberal bzw. libertär hält und Ron Paul unterstützt, ist das schon ziemlich erstaunlich.

Fabio Bossi hat gesagt…

Dann zitier` doch mal einen relevanten Kernsatz von Murphy!!! Daß viele Kommentare zum Thema "silly" sind, bestreite ich ja garnicht.

Bzgl. "Betrüger": Wo soll ich denn betrügen, werter ungedeckt leerverkaufender Anonymus?!

By the way: am Optionsmarkt kannst Du doch genau dasselbe treiben, ohne daß es jemand stört, warum bei "normalen" Aktien?

Anonym hat gesagt…

"So long as contracts are enforced, even naked short selling can be a beneficial process that allows the quickest possible adjustment in mispriced stocks. The government's recent efforts to "protect" nineteen favored firms from naked shorting will do nothing but raise transaction costs."

Hättest dus gern noch deutlicher oder wie?

Anonym hat gesagt…

Optionen gibts nur auf die liquidesten Aktien der Welt und selbst dort sind die Transaktionskosten enorm - schon mal Spreads und Markttiefe im Eurex-Orderbuch für Aktienoptionen auf DAX-Werte angesehen?

Bitte lern mal wie naked short selling funktioniert bevor du hier weiter das Etikett libertär mit Inkompetenz beschädigst.

Fabio Bossi hat gesagt…

"Optionen gibts nur auf die liquidesten Aktien der Welt und selbst dort sind die Transaktionskosten enorm - schon mal Spreads und Markttiefe im Eurex-Orderbuch für Aktienoptionen auf DAX-Werte angesehen?"

Ach nee? Wirklich? Seit wann sind Marktpreise denn nur gut, wenn sie Dir passen? Was will Dir denn "der Markt" sagen, wenn keine Leihen möglich sind oder - bei Optionen- die Spreads hoch?

Daß das NSS für Broker und Leute wie Dich "praktisch" ist, bezweifle ich ja garnicht. Es senkt die Transaktionskosten auf ein Niveau wo sie wären, wenn die Aktien so liquide wären, wie Du sie gerne hättest.
Du bist einfach nicht bereit, die Knappheit zu akzeptieren.
Rede Dir das halt wenigstens nicht mit "Libertarismus" schön.

Übrigens, weil ich das Gefühl habe, daß wir garnicht sooooo weit außeinander liegen: wenn die Aktien nach 5 Tagen nicht eingedeckt werden, findest Du das auch problematisch, oder?
Weißt Du, daß nach US-Insolvenzrecht die Eindeckungsverpflichtung mit der Insolvenz der AG erlöschen? Riechst Du da nicht auch Mißbrauchspotential?

Anonym hat gesagt…

"Was will Dir denn "der Markt" sagen, wenn keine Leihen möglich sind oder - bei Optionen- die Spreads hoch?"

ist "der Markt" ein Mensch? Materie? Mit Sprechstunden? Kann man den anrufen und um Rat beten? Oder sich "bei ihm" beschweren?

"wenn die Aktien nach 5 Tagen nicht eingedeckt werden, findest Du das auch problematisch, oder?"

was du nicht verstehst: Das kommt nicht vor. WEIL eben "enforced" wird. Was CCP ist und macht weißt du aber schon, oder auch nicht?

"Weißt Du, daß nach US-Insolvenzrecht die Eindeckungsverpflichtung mit der Insolvenz der AG erlöschen? Riechst Du da nicht auch Mißbrauchspotential?"

Wenn dem so ist tritt die US Insolvenzordnung (wie auch die deutsche, nur anders) Eigentumsrechte mit Füßen. Nicht das NSS.

Anonym hat gesagt…

du solltest wirklich aufpassen dich nicht zum nützlichen Idioten der Interventionsspirale machen zu lassen - ein massiver Eingriff ins Eigentumsrecht wie der unter dem irreführenden Etikett Insolvenz"recht" firmierende Haftungsausschluss zieht dann bloß weitere Eingriffe in die Vertragsfreiheit nach sich. Und der eine oder andere "Libertäre" applaudiert und fühlt sich ganz doll "geschützt" von der weisen Politik.

Fabio Bossi hat gesagt…

"ist "der Markt" ein Mensch? Materie? Mit Sprechstunden? Kann man den anrufen und um Rat beten? Oder sich "bei ihm" beschweren?"

Nö. Man kann "seine" Entscheidungen akzeptieren oder versuchen sie zu umgehen, so wie Du.

"was du nicht verstehst: Das kommt nicht vor. WEIL eben "enforced" wird. Was CCP ist und macht weißt du aber schon, oder auch nicht?"

Ja, ich weiß was "CCP" ist. Was Du nicht verstehst: ich finde es eigentumsrechtlich bedenklich, wenn der Leerverkauf bis zum "enforcement" möglich ist und das "enforcement" nicht vor dem Verkauf sichergestellt wird.
Dir geht es offenbar um die "Effizienzvorteile", die ich durchaus nachvollziehen kann. Dennoch sehe ich nicht, warum ein Broker dieses Privileg haben sollte.
Wenn in Europa das "enforcement" strikter ist, als in USA, umso besser. Aber ich sehe nicht, was am NSS so toll sein soll, wenn es ja nur durch das "enforcement" geheilt wird.

Fabio Bossi hat gesagt…

"ein massiver Eingriff ins Eigentumsrecht"

Wessen Eigentumsrecht?!? Welche Eigentumsrechte werden denn durch das Verbot verletzt?! Eigentum woran denn?!

Anonym hat gesagt…

ich umgeh überhaupt nichts. Ich tausch mit anderen Marktteilnehmern Wertpapiere auf freiwilliger Basis.

"und das "enforcement" nicht vor dem Verkauf sichergestellt wird"

Das wird es doch. Wofür gibts denn sonst CCP.

"Dennoch sehe ich nicht, warum ein Broker dieses Privileg haben sollte."

Was hat denn das mit dem Broker zu tun? Und was mit einem "Privileg"? Du willst es verbieten weil du bei der Sparkasse nicht shorten kannst? Das ist aber jetzt wirklich "links".

"Aber ich sehe nicht, was am NSS so toll sein soll, wenn es ja nur durch das "enforcement" geheilt wird."

na, immerhin hast du das jetzt verstanden. Wenn du es nicht toll findest, dann lass es halt.

Fabio Bossi hat gesagt…

Erklärst Du mir noch, inwiefern das Verbot Deine Eigentumsrechte beschneidet?

Anonym hat gesagt…

"Welche Eigentumsrechte werden denn durch das Verbot verletzt?!"

Eigentumsrechte werden durch das Insolvenz"recht" verletzt. Durch das NSS-Verbot wird in die Vertragsfreiheit eingegriffen.

Wenn ich ein iPhone, das ich erst in 5 Tagen geliefert bekomm heute bei ebay einstell - "fälsche" ich dann iPhones? Short ich Apple "in den Ruin"? Trete ich Eigentumsrechte "mit Füßen"?

Das tue ich nur wenn dem Käufer bei ausbleibender Lieferung ein Schaden erwächst (an der Börse via CCP ausgeschlossen). Für diesen Schaden bin ich 100% haftbar. Nimmt mir diese Haftung das Insolvenz"recht" ab, beschwer dich bei denen, die solche Gesetze auf den Weg bringen - und nicht bei denen, die ebay zuvor zu einem besseren, effizienteren Markt gemacht haben.

Fabio Bossi hat gesagt…

Das NSS-Verbot beschneidet also nicht Deine Eigentumsrechte?
Hört hört.

"Wenn ich ein iPhone, das ich erst in 5 Tagen geliefert bekomm heute bei ebay einstell - "fälsche" ich dann iPhones? Short ich Apple "in den Ruin"? Trete ich Eigentumsrechte "mit Füßen""

Nein, aber wenn Du 1.000 iPhones bei eBay einstellst, damit die Preise kolabieren läßt und Dich dann billig eindeckst, dann trittst Du die Eigentumsrechte der anderen iPhone-Verkäufer "mit Füssen" (hab übrigens keine Ahnung, ob das bei eBay geht).

Anonym hat gesagt…

die meisten illiberalen "Verbote" beschneiden keine Eigentumsrechte sondern sind schlichtweg Eingriffe in die Handlungssouveränität des Individuums.

"Nein, aber wenn Du 1.000 iPhones bei eBay einstellst, damit die Preise kollabieren läßt"

das is erneut genuin linke Polemik: Spekulanten können sich Preise "wünschen" und gewinnen deshalb "immer". Was hab ich als Verkäufer von kollabierenden Preisen? Das würde mir ja nur dann nutzen, wenn ich die iphone, die noch geliefert werden NOCH billiger bekomme. Wie soll das funktionieren? Und wenn das funktioniert, warum machst du das dann nicht? Bei ebay (und jedem Händler in der freien Wirtschaft) passieren solche "ungedeckten Leerverkäufe" zigtausende Male pro Tag.

an der dt. Börse wurde noch jeder einzelne, ungedeckte Leerverkauf beliefert. Jeder einzelne von zigmillionen.

Sonst hätte die Dt. Börse AG aus reiner Profitgier schon längst die ungedeckten Leerverkäufe von sich aus verboten. Aber hier weiß es die Politik, ausnahmsweise, halt mal wirklich besser. Diesmal echt! Glaubt!

Fabio Bossi hat gesagt…

"das is erneut genuin linke Polemik: Spekulanten können sich Preise "wünschen" und gewinnen deshalb "immer"."

Nein, das nennt man "Angebot und Nachfrage".

"Was hab ich als Verkäufer von kollabierenden Preisen? Das würde mir ja nur dann nutzen, wenn ich die iphone, die noch geliefert werden NOCH billiger bekomme."

Wieso denn? Du hast die 1.000 Phones ja bei eBay "eingedeckt" und kannst sie nun teurer verkaufen.

Schön, daß es jetzt um die "Handlungsfreiheit" des Individuums geht. Eigentumsrechtlich ist es nicht spannend, wenn Dein Broker Dich Eigentumstitel verkaufen läßt, die Du Dir nicht besorgt hast? Was legitimiert denn eigentumsrechtlich den Market Maker und Dich, die Eigentumsrechte anderer zu beschneiden?

Anonym hat gesagt…

"Wieso denn? Du hast die 1.000 Phones ja bei eBay "eingedeckt" und kannst sie nun teurer verkaufen."

also wenn ich 1000 iphones bei ebay verkauf kollabieren die Preise - wenn ich 1000 iphones bei ebay innerhalb von 5 Tagen kaufen muss - dann kollabieren sie nochmal. Auf unter Null. Deshalb Riesenprofit.


"Eigentumsrechtlich ist es nicht spannend, wenn Dein Broker Dich Eigentumstitel verkaufen läßt, die Du Dir nicht besorgt hast?"

Wenn der Käufer sie erst in 5 Tagen sehen will - nein. Bis dahin besorg ich sie mir. Wenn nicht werd ich von CCP zu Puffpreisen zwangseingedeckt und erleide große Verluste.

"die Eigentumsrechte anderer zu beschneiden?"

Da ich und zigtausende andere Leerverkäufer innerhalb der Frist liefern beschneide ich kein Gramm Eigentumsrecht.

Anonym hat gesagt…

bzgl. Eigentumsrechte:

Die meisten Menschen (geschätzt: 99,99%) finden, dass man nur nur etwas verkaufen kann, was einem eigentumsrechtlich gehört.

Short Selling, bei dem man sich etwas von einem Dritten leiht, um dieses zu verkaufen, dürfte für diese oben genannte Mehrheit eigentumsrechtlich schon bedenklich sein. ("hey, leih mir am Deinen BMW; den will ich verkaufen...")

Naked Short Selling (Die Abkürzung "NSS" vermeide ich, die steht nämlich für den "Nationalsozialistischen Schülerbund") bei dem ich mir nicht mal mehr leihe, was ich verkaufe, tritt jegliche Vorstellung von Eigentumsrechten mit Füssen.

Der Umstand, dass ich davon ausgehe innerhalb von 5 Tagen liefern zu können (und dann wahrscheinlich auch tatsächlich liefern kann), ändert nichts daran, dass Eigentumsrechte innerhalb dieser 5 Tage aufs Gröbste verletzt werden.

Auch eine nur temporäre, vorübergehende Verletzung von Eigentumsrechten ist und bleibt trotzdem eine Verletzung.

Vergleichbar einem Dieb, der das Diebesgut nach 5 Tagen zurückgibt.

Was daher an Naked Short Selling libertär einwandfrei sein soll, ist mir schleierhaft.

Anonym hat gesagt…

off topic: Köhler tritt gerade zurück!

Anonym hat gesagt…

"Die meisten Menschen (geschätzt: 99,99%) finden, dass man nur nur etwas verkaufen kann, was einem eigentumsrechtlich gehört."

Da gehör ich dazu. Ich wüsste nicht inwiefern ich dagegen verstoße. Würde irgendjemand in seinen Eigentumsrechten geschädigt werden, hätte die (private) Börse von sich aus längst die Lieferfrist auf 0 verkürzt. Schließlich ist sie gegenüber dem Käufer schadenersatzpflichtig. Ich hingegen nur gegenüber CCP.

Ich bin nicht an eurer "libertär einwandfreien" Privatreligion interessiert, sondern an freien Märkten. Ich bin Hayekianer, kein Volldeckungssektierer.

Anonym hat gesagt…

"Vergleichbar einem Dieb, der das Diebesgut nach 5 Tagen zurückgibt."

Ich stehle aber nicht. Ich tausche. Die Regeln sind bekannt. Wem sie nicht passen, der kann ja "physisch" und "vollgedeckt" handeln, mit einer Lieferfrist von wenigen Sekunden. Ich hab da nichts dagegen.

Anonym hat gesagt…

@ Anonym

Du scheinst ja der Experte zu sein:
Wie kann man denn "Naked Long" gehen?

Fabio Bossi hat gesagt…

@Anonym:

Was "tauschst" Du denn?
Wie soll der Käufer denn den Schaden feststellen?
Und glaubt Du wirklich, daß die Börse sich die fees entgehen läßt?

Übrigens schön, daß Du "Hayekianer" bist. Adolescent müßte als "Anarcho" ja eher "Volldeckungssektierer" sein und damit wiederum "genuin links", nach deiner opportunistischen Definition.

Anonym hat gesagt…

nun, du gehst doch naked long wenn du mich als counterparty hast. Covered bist du erst nächste Woche.

Anonym hat gesagt…

"Was "tauschst" Du denn?"

eine Aktie

"Wie soll der Käufer denn den Schaden feststellen?"

durch ausbleibende Valuta. Auf Rechnung bezahlt aber nie etwas geliefert bekommen. Von wievielen solchen Fällen hast du an der dt. Börse schon gehört? Und von wievielen bei ebay? Wird Vorkasse demnächst auch verboten?

Ich geh davon aus dass Adolescent als Anarcho für freie Märkte ist. Volldeckungssektierer wollen ihre Vorstellung von "richtigem" Markt per Staatsgewalt allen aufs Auge drücken. Wir Anarchos sind da bescheidener. Hayek lag in vielem falsch, aber seine Arbeiten zum free banking sind deutlich liberaler als alles was Mises dazu jemals geschrieben hat.

Fabio Bossi hat gesagt…

""Was "tauschst" Du denn?"

eine Aktie"

Wirklich? Werde doch präziser. Die Aktie hast Du nicht, also kannst Du sie auch nicht tauschen.

Was ist Murray Rothbard? Ein "Volldeckungssektierer", oder?
Wo will der irgendwas vom Staat durchgesetzt sehen?

Anonym hat gesagt…

"Die Aktie hast Du nicht, also kannst Du sie auch nicht tauschen."

Ich bin auch nicht verpflichtet sie heute zu tauschen. Das bin ich auch dann nicht, wenn ich sie bereits habe.

Wenn einem Käufer ein Zahlungsziel eingeräumt wird - ist er dann "naked long" und damit auch ein "Dieb"? Sollte der ebenfalls vom Staat gejagt werden wie ungedeckte Leerverkäufer? Und komm mir bloß nicht "aber er zahlt doch am Ende der Frist" - während dieser Frist verletzt er eindeutig Eigentumsrechte! Guillotine!

Rothbard ist ein naturrechtlich argumentierender Libertärer, der die staatliche Zentralbank in ihrer Eigenschaft als lender of last resort als das zentrale Systemdefizit in unserem Geldsystem benannt hat. Und damit hatte er sicher recht.

Fabio Bossi hat gesagt…

@Anonym:

Bei Deinem hypothetischen "Tausch" ist die Lieferung ausstehend, bei dem Aktienhandel ist die "Lieferung" erfolgt (aus Sicht des Käufers sofort, nicht erst bei covering) und andere Marktbeobachter können nicht unterscheiden, was da im Bid steht.
Siehe die "failed to deliver"-Spikes bei Lehman.

Anonym hat gesagt…

@ Anonym

"nun, du gehst doch naked long wenn du mich als counterparty hast. Covered bist du erst nächste Woche."

Sag mal, Du checkst gar nicht was Du da für eine Scheiße redest, oder?

Genau das ist doch der springende Punkt. Der Käufer einer Aktie ist als Dein Gegenpart "naked long".
Aber er weiss es gar nicht! Er glaubt, er besitzt JETZT eine Siemens-Aktie. Er weiss nicht, dass das was da in seinem Depot liegt bloss ein Lieferanspruch auf eine Siemens-Aktie ist, der erst nach 5 Tagen erfüllt wird.

Du als Seller weisst es, er als Käufer nicht!

Und jetzt erklär bitte mal wo sich eine solche Ungleichbehandlung von Marktakteuren durch die Werke Hayeks rechtfertigen lässt.

Und zwar bitte mit Zitaten und nicht mit unverbindlichen "Ich bin Free-Banking-Anhänger"-Geschwafel.

Anonym hat gesagt…

"Bei Deinem hypothetischen "Tausch" ist die Lieferung ausstehend, bei dem Aktienhandel ist die "Lieferung" erfolgt"

das stimmt leider nicht. CCP-seitig werden sales völlig ident behandelt, egal ob covered, covered short oder naked short. Die Lieferung erfolgt keineswegs "sofort" bei herkömmlichen Aktienverkäufen. Valuta ist in der Regel +2.

"und andere Marktbeobachter können nicht unterscheiden, was da im Bid steht"

Im Ask. Du kannst gerne den Wunsch, ein eigenes Xetra für naked asks einzurichten an die DBAG herantragen. Wenn dir die Regeln nicht passen, handle eben nicht auf dem (privaten) Xetra. Das wär eine liberale Antwort.

Anonym hat gesagt…

"Aber er weiss es gar nicht!"

das ist auch nicht relevant. Er könnte es wissen. Die Regeln sind bekannt und veröffentlicht, niemand zwingt dich zur Kontrahierung. Wem sie nicht passen, der soll halt woanders kaufen. Barzahlung gegen Selbstabholung von Anteilsscheinen, zurück in die Steinzeit der Unternehmensfinanzierung mit den "Marktwirtschaftern" der Paultard-Sekte. Ich hab nichts dagegen.

Anonym hat gesagt…

und sowas wie "failed to deliver" gibts in Deutschland nicht. Das heißt hierzulande "Zwangseindeckung" und hat schon vielen shortsellern das Genick gebrochen. Haftung & Verantwortung at work.

Anonym hat gesagt…

ich frag mich immer noch welches Stück hier gegeben wird. Betrüger bangen um ihre pump and dump Rendite? Ihr klingt irgendwie verzweifelt. Tüchtig eingezahlt am Markt und auf der Suche nach Schuldenböcken, während man den ganzen Tag "libertär" über "Eigenverantwortung" faselt?

Och, Ihr Armen. Kopf hoch. Mutti Erika kümmert sich um euch, beschützt euch vor den pöhsen Spekulantenbuben mit ihren garstigen shorts.

Fabio Bossi hat gesagt…

Können die Anonymen sich bitte eine feste Bezeichnung geben?
Sonst lösche ich ab jetzt die "Anonymen". Blickt ja keiner mehr durch.

@AnonymerHayekianer: bitte komm zurück, ich werde ja noch lieber als "Linker" bezeichnet...

Anonym hat gesagt…

Sämtliche anonyme Kommentare sind von mir. Ohnehin alles gesagt. Scheint irgendein Trauma zu sein.

Anonym hat gesagt…

@ Anonym

"Scheint irgendein Trauma zu sein."

Das hatte ich schon vermutet. Gut, dass Du's erkennst. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.

Gute Besserung!

 
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