Mittwoch, 31. August 2011

Smart Investor Sonderausgabe „Gutes Geld“

Dringende Leseempfehlung!

http://www.smartinvestor.de/sa/index.hbs

"Bis zum Platzen der US-Immobilienblase 2007 war nur wenigen bewusst, dass die herrschende Geldordnung ein Problem sein könnte. Und auch noch nach der Lehman-Pleite 2008 wurde außer der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken zunächst nur die Regulierung der Finanzmärkte problematisiert. Mit der Ausweglosigkeit der dramatisch zunehmenden Verschuldung insbesondere der Staaten ist jedoch langsam ein noch viel größeres Thema ins Bewusstsein gerückt und klopft nun mit Macht an die Tür: das herrschende Geldsystem als solches. Kann es richtig sein, dass Geld nur als zinsbelasteter Bankkredit in die Welt kommen darf und auf diese Weise, wie bei einem Kettenbrief, unvermeidlich immer neue Nachschuldner erfordert, damit das System nicht zusammenbricht? Kann es auf Dauer gut gehen, wenn bei drohendem Schuldnerausfall den „systemrelevanten“ Kreditinstituten mit noch mehr aus dem Nichts geschöpften Kreditgeld aus der Bredouille geholfen wird?

Solche Fragen werden außerhalb der Universitäten und etablierten Medien schon seit Jahrzehnten diskutiert, und es gibt eine ganze Reihe von Reformbewegungen mit teils sehr unterschiedlichen Ansätzen und mehr oder weniger großem Zulauf. Neuerdings finden Worte wie Währungsreform, Hyperinflation, Bankferien, Komplementärwährungen und Goldstandard aber auch in die öffentliche Diskussion Eingang; es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Thema auf dem Titel von SPIEGEL und FOCUS erscheint. Mit dem Sonderheft „Gutes Geld“ will Smart Investor einen Zugang für jedermann zum Mysterium Geld bieten. Von einem marktwirtschaftlichen Standpunkt aus werden die Unzulänglichkeiten der herrschenden Geldordnung analysiert und die wichtigsten diskutierten Alternativen vorgestellt, von der „Freiwirtschaftsschule“ und den Tauschringen über den „Debitismus“, die „Monetative“, ein „Neues Bretton Woods“, den klassischen Goldstandard und „Free Banking“ bis hin zu konkreten „Regionalgeld“-Projekten und privat emittierten edelmetallgedeckten Zahlungsmitteln.

Eine geschichtliche Einordnung wird deutlich machen, dass das derzeit herrschende Geldsystem nicht gottgegeben ist, sondern als ein noch sehr junges Experiment betrachtet werden muss. Die historischen Erfahrungen mit Papierwährungen sind dabei aktuell auch für den Kapitalanleger eine wichtige Lehre. So werden auch eine Reihe von Wegen aufgezeigt, um in der Endphase dieses Geldregimes Vermögen zu sichern. Damit hat die Sonderausgabe „Gutes Geld“ einerseits den Charakter eines Kompendiums hinsichtlich des Geldwesens und bietet andererseits dem sachwertorientierten Anleger eine Fülle von Tipps bezüglich des Kapitalerhalts.

Smart Investor Media GmbH, Smart Investor Sonderausgabe „Gutes Geld“, September 2011, 132 S., 10,00 Euro

Ist Ron Pauls neuer Rechtsberater ein Neocon?

Das schreibt zumindest Sibel Edmonds über Bruce Fein:

The Greatest Plot Against the Ron Paul Camp To Date
http://www.boilingfrogspost.com/2011/08/30/the-greatest-plot-against-the-ron-paul-camp-to-date/

"I was privy to the extensive rap sheet maintained on Mr. Fein, his foreign mob bosses and their operations at J. Edgar Hoover’s FBI. Mr. Fein is well aware of this rap sheet and the FBI’s long-maintained operations. I know with certainty that if released by the FBI, whether partially or completely, it would be used as ongoing front-page headlines by the media, to bring down the entire Paul campaign before the primaries.

Ron Paul already has a highly-respected constitutional scholar who is articulate, eloquent, passionate, and most importantly, trust-worthy, clean, and from outside the poisonous capital beltway. That person is Tom Woods. Paul does not need this man Fein. He does not need this glitzy-oily foreign lobbyist who stands in total contrast to Paul’s platform.

I like Ron Paul. I support his stand on foreign policy related matters and his objectives on what need to be changed. I applaud Paul’s stand on our liberties, and I back his quest for a much smaller government. I have done so for years. Please don’t let the establishment succeed in their plot. Bruce Fein is the greatest threat to Paul’s movement to date. He would be a stain – a taint; not one easily removed after the fact. Please begin the countdown, and have Ron Paul remove this man from the campaign as a trusted advisor and insider. Let the countdown begin today; at this hour -at this very minute. Before it is too late."

Montag, 29. August 2011

Grundrecht auf Unterhaltung?

Haben wir ein "Grundrecht auf Unterhaltung"? Nie gehört? Ich auch nicht. Haben wir aber, sagt ein Herr namens Herres, seines Zeichens Programmchef beim Zwangs-Pay-TV-Sender ARD und der muß es ja wissen:

"Sicherlich kann man im Bereich der leichten Unterhaltung am Freitag noch besser werden, auch da müssen wir uns weiterentwickeln. Aber grundsätzlich bin ich mir mit Bettina Reitz einig, dass wir gerade an diesem Tag weiter auf leichte Stoffe setzen werden. Nach einer harten Arbeitswoche ist das Bedürfnis nach Entspannung am größten. Unterhaltung ist auch ein Grundrecht der Menschen, das bekommen sie bei uns am Freitag zur Primetime".


2 MP3s zu "Verschwörungstheorien"

Jim Puplava hatte am Wochenende wieder sehr interessante Gäste:

Andrew Gavin Marshall on “The Bilderbergs: The Think Tank behind Global Government"

Paul Craig Roberts on “Conspiracy Theory and the Agenda for Control”

Ron Paul 2012 - Ron Paul Destroys Michael Moore On Larry King

Freitag, 26. August 2011

My personal message to all Americans

Please. Just do what Ron Paul tells you. Just don`t bully the rest of the world around and mind your own business (but please trade with us) and you will be the f****** greatest country in the world - until the Germans finally get their head around the concept of Liberty and beat you at being Libertarian, I`m still working on that one, but until then, consider me American at Heart, just vote for RON PAUL. Please.


We The People: Ron Paul 2012 Presidential Election

Wer bei dem Video keine Gänsehaut bekommt, ist entweder tot oder ein kollektivistischer Vollpfosten. Ich bin jedenfalls mehrfach spontan in Tränen ausgebrochen.

GO RON PAUL REVOLUTION!
YOU`LL NEVER WALK ALONE!




Hier ein Bild vom gestrigen Meetup. We`re not Anonymous. But you`d better expect us nevertheless.



Die 50 sichersten Banken der Welt

Da sich auf der Liste 3-5 Banken befinden, bei denen ich persönlich nicht darauf wetten würde, daß sie in 12 Monaten in der selben (Rechts-)Form wie heute existieren, poste ich mal die Links für spätere Einträge zum Thema...Ich muß aber dazu sagen, daß noch mehr Banken auf der Liste stehen, deren Namen ich noch nie gehört habe...Bei der "Nederlandse Waterschapsbank" habe ich auf den ersten Blick ein kleines "n" zuviel hineingelesen..."Wasserschnaps" würde zu einer Bank so gut wie wie Papiergold passen, finde ich :-)

Studie: Vier Deutsche unter sichersten Banken der Welt – KfW top

Komplette Liste unter
http://www.gfmag.com/tools/best-banks/11341-worlds-50-safest-banks-2011.html#axzz1W7zOg8C9


Donnerstag, 25. August 2011

Abschließende Gedanken zur Goldblase

Bargeld ist nur solange König, wie die Bürger an den König glauben.
Gold ist Bargeld, das Könige überlebt.

Cash is King only as long as People believe in the King.

Gold is Cash that survives Kings.

Gold ist Geld weil selbst Chuck Norris es nicht kaputt kriegt.

Für mehr bin ich zu blöd. Ich kann noch nichtmal die Goldblase erkennen, sondern spüre nur heisse aus Bankbilanzen entweichende Luft ins Gesicht ströhmen, wie im heissen Sommer 2008.

Mittwoch, 24. August 2011

Leerverkäufe – ein Streifzug durch die Geschichte...

Das beste, was ich in deutscher Sprache und allgemeinverständlich zum Thema "Leerverkauf" und vor allem "Naked Short Selling" je gelesen habe, danke Frau Kraus, auch für die vielen tollen kostenlosen Newsletter!

Leerverkäufe – ein Streifzug durch die Geschichte...

...bis in die Moderne

Und das allerbeste, Fortsetzung folgt:

"Hier sind nun einige Begriffe aufgetreten, die einer näheren Erklärung bedürfen; wie beispielsweise der "Fail to deliver" - Status. Damit werde ich mich ausführlich in der kommenden Woche beschäftigen und ebenso mit einer genauen Unterscheidung der Vorgänge beim einfachen Short Selling und dem Naked Short Selling".

Ich bin z.B. sehr gespannt, was man im Zeitalter von Nanosekunden-Intraday-Hochfrequenztrading von dieser Maßgabe halten soll:

"Regulation SHO 2005

Mit der Regulation SHO begann die SEC neue Regelungen einzuführen, welche zum Ziel haben, missbräuchliches Naked Short Selling einzudämmen.

Zu diesem Zweck wurde Folgendes eingeführt: Broker oder Händler dürfen grundsätzlich keine Leerverkaufsorder ausführen, ohne das zuvor das entsprechende Wertpapier geliehen oder das zum Verkauf stehende Wertpapier sondiert worden ist.

Dem Securities Exchange Act von 1934 zufolge müssen entsprechende Order innerhalb von 3 Werktagen ausgeführt werden. Bei einer Verkaufsorder muss also das entsprechende Wertpapier innerhalb von 3 Tagen geliefert werden".



Ist Gold die Weltwährung?

Mish meint ja und zitiert Greenspan:

"The euro is breaking down and the process of its breaking down is creating very considerable difficulties in the European banking system.”

“Gold, unlike all other commodities, is a currency. And the major thrust in the demand for gold is not for jewelry. It’s not for anything other than an escape from what is perceived to be a fiat money system, paper money, that seems to be deteriorating.

Hübsch auch das Zitat eines chinesischen Brokers:

“The European central banks won’t sell their gold because while it may be a means to raise cash, it definitely won’t be enough to settle their debts,” said Duan Shihua, head of corporate services at Haitong Futures Co., China’s largest brokerage by registered capital. “Besides, none of the central banks believe in the currencies of other countries.”

Wer z.B. mal sehen will, wie die Norwegische Zentralbank den "Euro" betrachtet:

http://www.norges-bank.no/en/price-stability/exchange-rates/

Euro countries

For exchange rates prior to introduction of the euro, please see Historical Monetary Statistics.

Country

ISO code

Currencies

AustriaATSSchilling (Euro)
Belgium and LuxembourgBEFFranc (Euro)
CyprusCYPPound (Euro)
EstoniaEEKKroon (Euro)
FinlandFIMMark (Euro)
FranceFRFFranc (Euro)
GermanyDEMMark (Euro)
GreeceGRDDrachme (Euro)
IrelandIEPPound (Euro)
ItalyITLLire (Euro)
MaltaMTLLira (Euro)
NetherlandsNLGGulder (Euro)
PortugalPTEEscudos (Euro)
SlovakiaSKKKoruna (Euro)
SloveniaSITTolar (Euro)
SpainESPPesetas (Euro)

Stürzende Diktatoren und explodierende Blasen

Die Aktienmärkte hüpfen wieder auf und ab. Heute ging`s wieder hoch. Stand: gerade eben. Was ist geschehen? Eine Lybien-Erleichterungsrallye? Ich muß gestehen, daß mir diese Begründung bei der heutigen Marktbeobachtung entgangen war.
Die Märkte steigen also garnicht "wegen" der "Durable Goods" und wegen der marginal besseren US-Vormonats-Häuserpreise, sondern weil es Muhaha Gadaffi bald an den Kragen geht?
Und Gold fällt dann wohl, weil die Märkte erwarten, daß die lybische Zentralbank alles Gold raushaut oder wie? Die Schlagzeile dazu:



PUFF, die ganze Rally mausetot, die Blase geplatzt, weil inmitten von Hedgefonds-Margin-Calls (ja, ich spekuliere auch einfach mal blöd über simple Ursache-Wirkungs-Kausalketten daher und plappere was nach) Gold heute auf den Stand von...wann...Anfang August gefallen ist, als alles so richtig wieder losging?

So schnell kann`s gehen, an den "Kapitalmärkten". Heute "sicherer Hafen", morgen "geplatzte Blase" (gilt sogar für Sparbuch und Staatsanleihe...). There is no such thing as a safe haven. Es gibt keinen sicheren Hafen in einer Finanzwelt, die es als "barbarisch" betrachtet, gewogen und gemessen statt einfach nur nach eigenen Regeln und Modellen geschätzt zu werden. Es ist ja auch "barbarisch" das Geldwesen zumindest so weit wie möglich vor den Gefahren der Exponentialfunktion bewahren zu wollen, indem man den freien Bürgern dieser Welt zumindest die Wahl und "Bankgeld" den Banken und allen Freiwilligen überlässt. Die Frage bleibt bestehen...wo ist mehr heisse Luft? In der "Goldblase" oder in den Bankbilanzen (siehe selbst Gold-Abstinenzler Barry Ritholtz: Big Banks: Under-Capitalized, Overexposed, Opaque)?

Aber lassen wir doch das Tagesgeschehen Tagesgeschehen sein.

Wenn ich mir die Konjunktur in Italien, Spanien, Belgien und Frankreich anschaue (http://www.querschuesse.de/) und den jeweiligen möglichen "Bankenrettungsbedarf" grob überschlage (hunderte Billionen Euro hin oder her), bin ich echt auf die Leistungs- und Anpassungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gespannt, wenn so wichtige Wirtschaftspartner schwächeln. Dann hoffen wir mal ganz fest auf die BRICS (und vergessen vor allem, daß wir auch Banken haben).
Aber noch sind die Auftragsbücher rappellvoll und z.B. ausgesuchte M-DAX-Titel nicht "teuer", keine Frage.

Oh, by the way: bei Muhaha G. nie vergessen, daß Unicredit auch in Lybien mittendrin statt nur dabei ist.

Man weiß ja nie.

Das Engagement hieß sicher mal "EMEA-Exposure" und sollte the next big thing werden...

Wobei, wie Max Otte über "brutal unterbewertete Aktien" sagen würde:

"Auf Sicht der nächsten zehn oder 15 Jahre seien Aktien jedoch eine gute Wahl. „Ich kann nur jedem Anleger raten: Lassen Sie sich nicht von den kurzfristigen Schwankungen verrückt machen, auch wenn es noch so schwer fällt!

Aus:
http://www.mmnews.de/index.php/boerse/8410-aktien-sind-brutal-unterbewertet

Gilt im Zweifel wahrscheinlich für EMEA sogar noch eher als für Westeuropa...Wohl dem, der alles unter 10 Jahren als "kurzfristig" betrachten kann.

"Brutal unterbewertet" erscheinen mir derzeit am ehesten noch z.B. Schwarzafrika oder selektive Gold-Juniors und Explorer zu sein, aber bei solchen Investments kann brutal auch brutalst und megabrutal billig werden (reicht das als Aufruf zum selber denken oder muß ich beamtendeutsch reden?).

Wie eben die alte Bottom-Fisher-Weisheit sagt:

"Eine Aktie, die um 90% gefallen ist, war eine Aktie, die um
80% gefallen war und die sich dann nochmal halbiert hat".


Zerbrochene Tassen im Schrank von Paul Krugman?


Zerohedge meldet, daß ein Google+-Konto auf den Namen des WiWi-Nobelpreisträgers Paul Krugman obigen Eintrag enthält. Anders als ZH hoffe ich nicht, daß das ein "Fake" ist, sondern daß das echt Krugman war und er nun endlich bei der NY Times gefeuert wird. Als Strafe schlage ich vor, daß er 1.000 mal Bastiats "Parabel vom zerbrochenen Krug...äh Fenster" lesen muß.

Hier in Gänze nachzulesen:

http://bastiat.de/bastiat/was_man_sieht_und.html#K1

Dienstag, 23. August 2011

The Illusion of Safety

"Freedom is not defined by safety. Freedom is defined by the ability of citizens to live without government interference unless they use force or fraud against others. Government cannot create a world without risks, nor would we really wish to live in such a fictional place. Only a totalitarian society would even claim absolute safety as a worthy ideal, because it would require total state control over its citizens' lives. Liberty has meaning only if we still believe in it when terrible things happen and a false government security blanket beckons".

Ron Paul

http://www.thedailybell.com/2839/Ron-Paul-The-Illusion-of-Safety

Rücktritt oder Guantanamo: USA bald wieder AAA

Die Ratingagentur Standard & Poor's verliert ihren Chef: Deven Sharma wird zurückgetreten.

Neuer Chef wird am 12. September Douglas Peterson, bislang Geschäftsführer der Citibank.

Ein Triple-A zum 13. September würde mich nicht wundern ...

Montag, 22. August 2011

Sonntag, 21. August 2011

Money Bombs und Cyberangriffe

DailyPaul.com meldet, daß die Seite http://www.ronpaul2012.com/ angegriffen wurde und daher die Spenden zur Geburtstags-Money-Bomb kurz ausgesetzt wurden:

Ron Paul Birthday Money Bomb EXTENDED Due To Cyber Attack! Spread the Message!




Donnerstag, 18. August 2011

Goldbubble-Watch: Panik an den Märkten? Kapier ich nicht...

Es können doch alle ganz enstpannt sein, hat doch bestimmt jeder die Hucke voll mit Gold, in dieser schlimmen Goldblase.

US-Börsennachsicht SEC unter wohlverdientem Beschuss


Mangels etablierter Wirtschaftspresse, die den Anzeigenbezahlern aus Ma(i)nhattan auf die Füße tritt, kümmert sich - wie wir hier schon lange ausgiebig dokumentieren - das US-Musikmagazin "Rolling Stone" um die Drecksarbeit. Speziell Matt Taibbi befindet sich seit Jahren auf einem Kreuzzug. Nach den Ungedeckten Leerverkäufen (Fiat Stocks) und den "Shitty Deals", mit denen Investoren und US-Kommunen über`s Ohr gehauen wurden, zielt er jetzt auf die Börsen"aufsicht" SEC selbst:

Is the SEC Covering Up Wall Street Crimes?
http://www.rollingstone.com/politics/news/is-the-sec-covering-up-wall-street-crimes-20110817

Ein US-Senator names Richard Grassley hat auch schon angefragt, es gibt offenbar einen SEC-Mitarbeiter, der ausgepackt hat und behauptet, daß die SEC tausende Seiten an Dokumenten vernichtet hat, u.a. im Fall Madoff:

http://grassley.senate.gov/about/upload/2011-08-17-CEG-to-SEC-MUI.pdf

Mittwoch, 17. August 2011

Goldbubble-Watch: Hedgefonds und Gurus über Gold

"Has one of the world’s biggest hedge-fund managers turned into a gold bug?" fragt der Blog des Wall-Street-Journal. Steve Cohen von SAC Capital, die lt. Wikipedia rund 16 Milliarden FRN/USD managen, hat lt. seiner am Montag veröffentlichten Pflichtveröffentlichung zum 30.Juni 2011 eine Position im damaligen Marktwert (nehme ich an) von $628 Mio. in Optionen auf den GLD-Gold-ETF* gehalten, die er noch im März 2011 nicht hatte.

Damit ist die Frage des WSJ schon beantwortet: das würde ein echter "Goldbug" nie tun. Selbst wenn er erst am 29.06. zum "Goldbug" geworden wäre, hätte er sich physische Barren liefern lassen und keinen Anspruch auf einen Anspruch auf die Partizipation am Goldpreis, denominiert in US-Dollar und von US-Finanzinstituten "mit ihrem guten Namen" garantiert.

An anderer Front läßt Max Keiser zwei Titanen streiten:

Paul Volcker or Nouriel Roubini: Who Do You Believe on Price Stability & the Gold Standard?

Daß ich nur Volcker für zitierenswert halte, kann man als Meinungsäußerung verstehen:

"It is a sobering fact that the prominence of central banks in this century has coincided with a general tendency towards more inflation, not less. If the overriding objective is price stability, we did better with the nineteenth-century gold standard and passive central banks, with currency boards, or even with ‘free banking.’ The truly unique power of a central bank, after all, is the power to create money, and ultimately the power to create is the power to destroy".



*soll kaufen wer will, mir ist die Lust nach der Lektüre des Verkaufsprospektes vergangen.

Heute Journal 15.08.2011: Unser Geldsystem

Ja leck mich doch am A****...Kann denn niemand wenigstens das Heute Journal von den paranoiden verschwörungstheoretischen Goldspinnern freihalten? Wo kommen wir denn da hin?!

Dienstag, 16. August 2011

"The One Who Can Beat Obama"

Ist nicht mein Geschmack, aber wenn die Amies echt nicht anders zu erreichen sind...hier der offizielle TV-Spot der offiziellen Ron Paul 2012 Kampagnenleitung.
Ja, die gibt es dieses Mal auch wieder. Jetzt wo ich darüber nachdenke, finde ich es witzig, daß man sich bei Ron Paul daran erinnern muß, daß es ja noch sowas wie die offizielle Kampagnenleitung gibt und nicht nur die Spontane Ordnung der Graswurzelbewegung...Die anderen Kandidaten haben einzig und alleine ihre bezahlte Mannschaft und müssen Anhänger mit Freikarten und Frei-Bussen anlocken.


The Ron Paul Tipping Point

Man kann ja von Alex Jones halten was man will, aber man könnte es ja auch mal so sehen:

Wenn ein "paranoider Verschwörungstheoretiker", der überall Kabale und Illuminaten-Tyrannei wittert einen Politiker unterstützt, dann muß dieser Politiker wirklich etwas besonderes sein.



Being Ron Paul: The Media Fix is In

Don Harrold über die US-Medien und wie sie schon wieder versuchen irgendwelche anderen Kandidaten zu pushen und Ron Paul zu ignorieren. Haargenau wie vor 4 Jahren. Ok, ich gebe zu, die Dreistigkeit der US-Medien überrascht mich schon wieder...Nur weiter so, ihr macht gerade verdammt viele Amerikaner STINKSAUER!

Jon Stewart über die Medien-Farce um Ron Paul

The Daily Show With Jon StewartMon - Thurs 11p / 10c
Indecision 2012 - Corn Polled Edition - Ron Paul & the Top Tier
www.thedailyshow.com
Daily Show Full EpisodesPolitical Humor & Satire BlogThe Daily Show on Facebook

Danke an den anonymen Kommentator für den Hinweis!

Stammtisch der Partei der Vernunft in München

Gerne posten wir diese Einladung, ich werde versuchen zu kommen!

Kennenlern-Abend der pdv - München
am 19.08.2011 ab 1930h
in der Gaststätte "Zur Freundschaft" Wieskirchstraße 2, 81539 München

http://www.gaststaettezurfreundschaft.de/html/lageplan.html

PS: Gäste sind herzlich Willkommen! Bitte anmelden per Mail: Bayern@parteidervernunft.de

CNN Interview mit Ron Paul



Und der Kommentar von Zerohedge:

In A CNN Interview, Ron Paul Discusses The Media's Blackout Of His Presidential Candidacy, And Many Other Things

Montag, 15. August 2011

Starbucks-Chef will Parteispenden einstellen

YIHAAAAAAA! Ich kenne da ein US-amerikanisches politisches Lager, das sowieso nix kriegt und sowieso nix braucht...Jetzt wollen wir doch mal sehen, wieviele Stimmen ihr bei den nächsten Straw Polls noch kaufen könnt, Michele, Sarah, Mitt und Co.. Grassroot is King when the Paper Money stops flowing...


Panic In DC As Starbucks' Schultz Calls For CEO Boycott Of Campaign Donations, Urges Americans To Go On Strike Against Their Politicians

Starbucks’ Schultz: Boycott Campaign Giving

Ron Paul 2012...We're not "winning" We Already WON!



Kenner werden Ernie Hancock erkannt haben, dem ich dieses Video gewidmet habe:


Güldene Preisbeschleunigung

zum Vergrößern anklicken


zum Vergrößern anklicken

Bank of America "upgradet" Gold auf AAAA


Kein Scherz:

http://www.zerohedge.com/news/bank-america-gold-upgraded-aaaa-12-month-price-target-2000

Bin übrigens mal gespannt, wie lange es BoA noch gibt...mein Tip: weniger lang als Gold...

temporarily

Heute vor 40 Jahren wurde der letzte Rest des Goldstandards von US-Präsident Nixon vorübergehend ("temporarily") ausser Kraft gesetzt:



Mal schauen, wie lange das "vorübergehend" noch sein wird. Die DDR hat 41 Jahre überlebt.

Mehr zu Nixon und Goldstandard hier:

Der zähe Exzentriker zieht wieder in den Kampf

Guter Artikel in der NZZ:

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/der_aussenseiter_ron_paul_als_enfant_terrible_in_der_republikanischen_kandidaten-auslese_1.11916065.html

"Warum aber spricht denn niemand über Ron Paul? Immerhin ist der Mann keineswegs ein Neuling in der Politik. Schon zum dritten Mal tritt er in einem Präsidentschafts-Wahlkampf an und kann dabei auf eine nicht unbedingt grosse, aber begeisterte Schar von Anhängern zählen. Journalisten und vor allem auch ausländische Beobachter der amerikanischen Politik, die sonst mit Etiketten schnell zur Hand sind, bekunden immer wieder Mühe, Ron Paul irgendwie einzuordnen. Denn viele der Positionen, welche Paul mit grossem Eifer vertritt, können auf den ersten Blick als typisch «rechts», andere dagegen als typisch «links» bezeichnet werden. In den USA selbst hat Paul seit Jahrzehnten den Ruf eines Exzentrikers mit Hang zur Unberechenbarkeit, wie er als Protestkandidat im fiebrigen Politik-Betrieb in der Treibhausatmospähre Washingtons von Zeit zu Zeit immer wieder auftaucht und dem jede Mehrheitsfähigkeit gleichgültig ist".

Cnn And Politico Admit Ron Paul Media Conspiracy!

Ok, ok...sie ignorieren ihn also weiter...aber sie geben es immerhin offen zu und sprechen über die "Goldene Regel" der Republikaner, die da lautet so zu tun, als sei Ron Paul unsichtbar und einfach nicht da.

Tja, was machen wir da? LAUTER WERDEN!

Jim Rickards & the Euro Gold Standard

Sonntag, 14. August 2011

Die kalte harte Wahrheit

"The cold, hard truth is that we, along with the other western nations, have run into the wall of spending other people's money. Eventually the "other people" run out of money - or credit. Unbacked credit emission is a scam - it is nothing more than promising to work tomorrow for that which you want to consume today. When used for speculation or consumption it is a Ponzi scheme that must eventually collapse, as anyone who has the mental fortitude to spend 5 minutes with Excel can ascertain."

Insanity: Doing The Same Thing That Failed

Spanien kann Panzer und Kriegsschiffe nicht bezahlen

Spain Cannot Pay €26 Billion Defense Budget, Effectively Issues IOUs to Keep Within Stated Austerity Measures

Späte Einsicht des Finanzministers Costantino Mendez:

"We should not have purchased weapons we are not going to use for scenarios of confrontation that do not exist and, more seriously, with money that we did have then and do not have now."

Iowa Straw Poll 2011: Ron Paul auf dem zweiten Platz!

Vier Jahre später hat Ron Paul das Ergebnis erzielt, auf das ich beim letzten Mal gehofft hatte: einen hervorragenden 2. Platz, ganz knapp hinter der Siegerin Michele Bachmann. Vorjahressieger Mitt Romney stürzte auf den 7. Platz ab, während Ron von 5 auf 2 gestiegen ist. Noch ist nichts gewonnen (der spätere tatsächliche Kandidat der Republikaner, John "Bomb Bomb Iran" Mc Cain wurde in Ames 10.), aber es wird für die Medien nun nahezu unmöglich sein, Ron Paul nocheinmal so zu ignorieren (sorry, Herr Pitzke).



Seine Rede beginnt Ron Paul mit einem "Pro-Life"-Statement, dem Thema, bei dem ich persönlich am weitesten von ihm entfernt bin. Radikale amerikanische "Pro-Lifer" verbinde ich gemeinhin mit gehirngewaschenen religiösen Fundamentalisten, aber soweit ich Ron Paul verstehe, will er die Entscheidung den Bundesstaaten überlassen und es dürfte dann (verfassungsrechtlich) unmöglich sein z.B. einer Frau aus Utah eine Abtreibung in Kalifornien zu verbieten. Ich würde nicht behaupten, daß ich die Vorstellung von "Abtreibungstourismus" idyllisch-ideal finde, aber es wäre ja auch der Kollateralschaden eines Staatseingriffs. Überhaupt finde ich, daß die Frage ob eine Frau abtreiben soll oder will eine Ur-Private und würde nach dem konkreten Einzelfall fragen wollen, bevor ich mir überhaupt ein Urteil, geschweige denn eine Verbotsforderung erlauben würde. Abtreibung ist übrigens auch ein Thema, bei dem selbst ich Rothbards libertären Rigorismus emotional etwas schwer verdaulich finde, obwohl ich ihm inhaltlich absolut folgen und mir keine bessere Lösung vorstellen kann:

"First, let us begin with the prenatal child. What is the parent’s, or rather the mother’s, property right in the fetus?...
The proper groundwork for analysis of abortion is in every man’s absolute right of self-ownership. This implies immediately that every woman has the absolute right to her own body, that she has absolute dominion over her body and everything within it. This includes the fetus. Most fetuses are in the mother’s womb because the mother consents to this situation, but the fetus is there by the mother’s freely-granted consent. But should the mother decide that she does not want the fetus there any longer, then the fetus becomes a parasitic “invader” of her person, and the mother has the perfect right to expel this invader from her domain. Abortion should be looked upon, not as “murder” of a living person, but as the expulsion of an unwanted invader from the mother’s body.[2] Any laws restricting or prohibiting abortion are therefore invasions of the rights of mothers.

http://mises.org/rothbard/ethics/fourteen.asp

Aber nun zurück zu Rock`n`Ron Paul:





Samstag, 13. August 2011

It’s the Economy, Dummkopf!

Michael Lewis über die deutsche Volksseele. Zum brüllen komisch und ich muß sagen: ja, ich bin offensichtlich verdammt deutsch.

"With Greece and Ireland in economic shreds, while Portugal, Spain, and perhaps even Italy head south, only one nation can save Europe from financial Armageddon: a highly reluctant Germany. The ironies—like the fact that bankers from Düsseldorf were the ultimate patsies in Wall Street’s con game—pile up quickly as Michael Lewis investigates German attitudes toward money, excrement, and the country’s Nazi past, all of which help explain its peculiar new status."

http://www.vanityfair.com/business/features/2011/09/europe-201109

Wenigstens ehrlich - die AKL zum Mauerbau

Der Spiegel meldet:

Linken-Gruppe boykottiert Schweigeminute für Maueropfer


"Bereits Ende Juli hatte die Gruppierung Antikapitalistischer Linker (AKL) im Nordosten ein Positionspapier veröffentlicht, welches den Bau der Mauer rechtfertigt. Mitverfasser Arnold Schoenenburg erneuerte am Samstag seine Ansichten vor großem Publikum. Die Grenzschließung sei eine "zwingende Notwendigkeit" gewesen, sagte der frühere Landtagsabgeordnete.

Hunderttausende Bürger aus der DDR seien wegen des wirtschaftlichen Ungleichgewichts in den Westen abgewandert. Man habe gesehen, dass der Sozialismus ohne Mauer nicht erfolgreich habe aufgebaut werden können".

Ich werde mir schon aus einem Mangel an intellektuellem Masochismus nicht die gesamte Argumentationslinie reinziehen, aber warum muß ich bei dieser Passage spontan an die "EURO oder Krieg"-Fanatiker denken?

"Schoenenburg zitierte auch den besonders kritisierten Satz aus dem Dokument, wonach die Entscheidung über den Mauerbau 1961 für Sowjetunion und DDR "ohne vernünftige Alternative" gewesen sei.

Die Gefahr eines neuen Krieges sei damals real gewesen, sagte er in Rostock. "Heiligt die Verhinderung eines Krieges nicht die Sicherung einer Staatsgrenze?"


Iowa Straw Poll: Pitzke does it again

Vier Jahren sind inzwischen vergangen, seit dem letzten Iowa Straw Poll. Ich werde dieses Mal nicht wieder Stunden damit verbringen z.T. nachts live (über Internetradio und Webcam, also nicht vor Ort) darüber zu berichten. Wenn die Ron Paul Revolution in USA es dieses Mal nicht ohne mich mehr oder weniger einsamen Spinner aus München schafft, wird es zumindest Ron selbst auch nicht mehr schaffen, weil er 2016 wirklich zu alt sein wird. Ich bin kein Journalist, ich habe auch noch etwas anderes zu tun und im Gegensatz zu 2007 gibt es nun genug junge Amerikaner, die Ron Paul vielleicht zum Sieg verhelfen werden und die Idee der Webguerilla ist zumindest für einigermaßen wache 16-40jährige eine recht banale Selbstverständlichkeit geworden. Ich blogge trotzdem weiter, wenn ich Zeit und Muße dazu finde, alleine schon weil ich immernoch aufhören kann, wenn dem alten Texaner wirklich irgendwann die Puste ausgeht. Ron, you`ll never walk alone!
Daß ich die Details der 2011er-Kampagne nun nicht mehr ganz so akribisch verfolge, hindert mich aber auch nicht daran wütend zu werden, wenn in Deutschland irgendwelche kleinkarierten Mainstream-Journalisten ihren Horizont seit vier Jahren um kein Grad erweitert zu haben scheinen und Ron Paul immernoch ignorieren, kleinreden oder ganz offensichtlich schlicht zu faul sind, mal über den Mann zu recherchieren und ihrer journalistischen Aufklärungspflicht nachkommen. Ich arbeite in der Finanzindustrie, als kleiner Selbständiger in einem Team von Selbständigen. Meine leidenschaftliche Berufung ist es, die Ersparnisse meiner Mandanten zu wahren und zu mehren, weil es fleißige grundanständige ganz normale Bürger aus allen Schichten sind und ich "Eigenverantwortlichkeit", "Sparsamkeit" und "Vorsorge" als heilige bürgerliche Grundtugenden und große zivilisatorische Errungenschaften ansehe, die das Individuum in ein möglichst freiwilliges und spontan organisiertes Kollektiv von andere freien Individuen einbinden sollen. Angeblich soll das doch unter der klugen, weisen und weitsichtigen Planung unserer wohlwollenden Zwangsbürokratien und unter dem kritischen und wachsamen Auge der Vierten Gewalt möglich sein? Wer wie Ron Paul und ich hingegen behauptet, daß unser heutiges Finanzsystem eine korrupte Hydra aus Regierungs- und Gigabankeninteressen ist, gilt vielleicht nicht mehr ganz so sehr als "reaktionärer Verschwörungstheoretiker", wie vor 4 Jahren, aber "Mainstream" ist diese Meinung höchstens in den Zeltlagern der Puerta del Sol in Madrid oder auf den Straßen von Kairo. Es gibt immernoch kein mir bekanntes deutsches Mainstream-Medium, daß das korrupte Zusammenspiel von Politik und Elitebankern frontal angreift und radikal über seine Machenschaften aufklärt. Wir schreiben das Jahr 2011 und ich komme mir vor wie im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier", wenn ich mir ansehe, welchen existenziellen systemischen Gefahren unser angeblich hyperliberales kapitalistisches Finanzsystem genau so ausgesetzt ist, wie in 2007 und 2008. Wir sind schon so weit gekommen, daß es mir als Anarchokapitalisten lieber wäre, wenn wir unsere "systemrelevanten" Banken einfach alle verstaatlichen und alle Bankmanager verbeamten. Ein wirklich kapitalistischer Markt hätten diesen Figuren schon längst den Garaus gemacht, aber wenn sie weiterexistieren, dann bitte im Kerker der staatlichen Bürokratie in einer Behörde irgendwo in einer strukturschwachen Region in den Neuen Bundesländern und nicht in einem sauteuren Hochhaus in Manhattan oder Frankfurt.
Wenn der SPIEGEL nun wieder meinen speziellen Liebling Marc Pitzke nach Ames in Iowa schickt und der sich immer noch Böcke erlaubt wie:

"Die Republikaner-Garde tingelt an diesem schwülen Freitag über die Messe mit Politikanspruch: Michele Bachmann, Rick Santorum, Newt Gingrich, Tim Pawlenty, Ron Paul und wie sie alle heißen."

...dann platzt mir schlicht der Kragen. Ron Paul ist und bleibt eben nicht ein Teil der "Republikaner Garde", was Herr Pitzke in 4 Jahren eigentlich einmal hätte feststellen können. Er schwänzelt offenbar lieber seiner Hassliebe, der bedeutungslosen Null Sarah Palin hinterher und schreibt sie beharrlich in den Mittelpunkt:

"Doch keiner erregt so viel Aufsehen wie Sarah Palin."

Herr Pitzke. In 2011 nennt selbst Fox News Ron Paul einen "Rock Star" und befragt ihn, wie er bloß die Jugend so begeistern konnte:

http://politics.blogs.foxnews.com/2011/08/12/power-play-live-video-ron-paul-i-think-were-gonna-do-well-1

Sehen Sie sich das Video bitte an! Sie müssen auch nur für 3 Min. 54 Sek. aufhören in Sarahs Ausschnitt zu starren!
Es gibt immernoch keinen anderen Politiker auf der Welt, dem ich so zutrauen würde, zugleich die Herzen der wütenden und verzweifelten Jugendlichen auf den Plätzen der USA, Europas und der Welt zu öffnen und anzusprechen und sie zugleich für die Idee der Freiheit zu begeistern, auf daß ihr Zorn sie nicht der nächsten kollektivistisch-etatistischen Ideologie in die Arme treibt.
Alles was der SPIEGEL via Herrn Pitzke zu berichten weiß ist:

"Ron Paul, der das Weiße Haus nun schon zum dritten Mal anpeilt, setzt auf Masse: Er hat die gesamte Verwandtschaft angeschleppt. Kinder, Enkel, Großenkel, 30 insgesamt, 17 Stunden lang sind sie mit dem Bus von Texas gefahren. "Dies ist wundervoll", sagt Pauls Enkelin Vickie, die ihr Baby Baylee in eine rote Schleife und ein Wahlkampf-T-Shirt gesteckt hat: "G-Ron 2012." Es hilft nichts. Der lokale Fernsehsender WHO-TV lässt die Messebesucher an seinem Stand wie jedes Jahr ihre Kandidatenpräferenz mit Maiskörnern bekunden, die dazu in Weckgläser geworfen werden. Ron Paul landet mit sieben Prozent auf einem der letzten Plätze. Sieger bei den Republikanern ist, mit 18 Prozent, Michele Bachmann. Doch noch vor ihr als Gesamtsieger liegt, mit 36 Prozent aller Maiskörner, die drei Gläser füllen, ein ganz anderer: Präsident Barack Obama".

Herr Pitzke...Nicht auch noch die Maiskörner...Immerhin scheinen Sie dieses Jahr bemerkt zu haben, daß das nur eine Spaßumfrage ist nicht wie in 2007 der eigentliche Straw Poll...



"Iowa Straw Poll: Die Besucher werfen Maiskörner in die Gläser ihrer Favoriten - und prognostizierten in der Vergangenheit nicht selten den Präsidentschaftskandidaten. 11.08.2007"
Maiskörner? Die
dezentral organisierten Ron-Paul-Anhänger protestieren gerade gegen den Einsatz der Wahlcomputer, die bei der letzten Bush-Wahl für "gewisse Zweifel" gesorgt haben?! Spieglein, Spieglein auf meinem Bildschirm, sag` mir ob Du glaubst, daß die Wahlcomputer Maiskörner zählen und daß die die "Wahlurnen" in Einmachgläsern aufbewahrt werden. Wen wollt Ihr denn damit ver-bleep - en? Das ist kein Journalismus, das ist lächerlich!"

(http://bavaria-for-ron-paul.blogspot.com/2007/08/live-from-ames-iowa.html)


Dabei hat der SPIEGEL gute Journalisten...

Hacker-Sommercamp
Anonymous bricht die Regeln der Alt-Hacker
Aus Finowfurt berichtet Judith Horchert

Dafür klick` ich ein paar Mal auf Eure Werbebanner...für den Kauf Eurer Zeitschrift sind es mir zu wenige.



All Of Ron Paul's Questions & Answers at Iowa GOP Debate 8/11/11

Heute ist wieder "Iowa Straw Poll Time" :-) GO RON PAUL!

Donnerstag, 11. August 2011

Wir basteln uns einen Schwarzen Schwan

Das ist "interessant": das dumme "Quote-Stuffing" der HFT-Maschinen ist offenbar kurz davor
die Kapazität der Nasdaq zu sprengen:

http://www.zerohedge.com/news/great-news-just-10-more-quote-churn-and-market-resets

Offenbar senden die Computer zuviele nicht ernstgemeinte Kauf- und Verkaufsangebote, die sie ganz schnell wieder löschen. Irgendwie will die Nasdaq bei Überschreiten der Kapazitätsgrenze die "angezeigten" Notierungen ("angezeigt" für alle, die in Nano-Sekunden Zahlen lesen können) "reseten" und die bisherigen werden irgendwie annuliert.

Ja...DAS verläuft bestimmt fehlerfrei und ohne Pannen...

Natürlich können wir auch morgen, übermorgen und überübermorgen etc. nochmal davonkommen und vielleicht passiert nie irgendetwas deswegen und ich bin wieder nur paranoid oder ich verstehe das alles falsch, aber wenn ich mir das perfekte "Setup" für einen neuen Schwarzen Montag 2.0 (Tagesverlust +20%) ausmale, sieht es der Realität gerade verdammt ähnlich.

Wenn das aber tatsächlich passiert, beginne ich ganz gemütlich wirklich ernsthaft über eine mögliche "Goldblase" nachzudenken.

PS:
Wer mir in den Kommentaren schlüssig erklären kann, daß das wirklich kein Grund zur Sorge ist, dem schenke ich ein Exemplar des Buches "The Collapse of Complex Societies".

Montag, 8. August 2011

Regen oder Traufe?

Als bundesdeutscher Steuerzahler blickt man derzeit in eine wolkenbehangene Zukunft. Entweder "wir" müssen früher oder später den Euro ganz alleine retten, wobei dann fraglich sein wird, was ein derart "geretteter" Euro international wohl noch so alles wird kaufen können (z.B. wieviel Gold?) und wie es dann um die Zahlungsfähigkeit des bundesdeutschen Staates bestellt sein wird oder "wir" treten aus dem Euro aus, weswegen unsere Banken alle pleite gehen und ebenfalls gerettet werden müssen. Das wiederum dürfte mit einer reanmierten D-Mark vermutlich einfacher gehen, als wenn man mit Lira, Peseten oder (Belgischen) Francs aufwacht. Aber beides klingt nicht nach großen Wohlstandsperspektiven.

Sonntag, 7. August 2011

Donnerstag, 4. August 2011

The Next Bank Bailout Bloodbath is Here

Gold will never ever have to be bailed out. If someone else lends out HIS Gold and can`t get it back, it won`t affect MY Gold. That`s why I like my money hard and shiny, let the Banks and the States gamble with their "Credit".

http://theautomaticearth.blogspot.com/2011/08/august-3-2011-next-bank-bailout.html

"Doesn't look like Berlin can carry the entire EU on its shoulders. But then, it never could. The fact is simply becoming more pronounced and obvious now.

So where do the derivatives come in? Remember AIG. Billions of American taxpayer dollars went to foreign banks like Deutsche Bank and Société Générale. There were a lot of voices raised in protest stateside. But they were simply counterparties to derivatives deals AIG had written -and never meant to pay-. In the murky world of derivatives there are many known unknowns, and one of them is that most credit default swaps still originate in US financial institutions, and tons of them, on Greek and Italian debt, for instance, were sold to European banks.

If Greece -or, heaven forbid, Italy or Spain- were to default, and let's make that a "when, not if" for Greece, Société Générale et al will be desperately gasping for air because of their bond losses, the EU and ECB won't be able to come to all the rescues, the only way for these banks to come out alive will be their legitimate claims on CDS written on Wall Street once a credit event has been declared, and the US Treasury and/or Federal Reserve will once again be called upon to save the Mediterranean day at the cost of Joe and Jane Main Street, My Town, USA.

No, I think I do understand why Washington didn't talk about jobs when discussing the debt ceiling (even though Obama goes on a "jobs tour" soon, talk about timing, but Happy Birthday all the same, sir)".

Warum ich stolz auf München bin

Weil man hier alle Zuagroasten so toll auf Steuerzahlerkosten integriert:

Warum Münchner Hartz-IV-Empfänger im Luxusviertel wohnen dürfen

Und das Video dazu.

Bogenhausen ist schon ein besonders hübsches Viertel. Kann ich mir aber leider nicht leisten. Muss ja auch Steuern zahlen.

Vive le pétard!

In der Not besteuert der Staat auch...böse "Einsteigerdrogen". Zumindest denkt man in Frankreich darüber nach:

Mit Cannabis aus der Schuldenkrise?
"Das Sommerloch hat sein Gutes. Aus ihm quellen manchmal Nachrichten, die das Licht der politischen Hauptsaison scheuen. So beauftragte zum Beispiel die französische Tageszeitung Le Monde den Ökonomen Pierre Kopp mit einer interessanten Kosten-Nutzen-Analyse. Sein Ergebnis: der Kampf gegen den Haschisch-Konsum kostet den französischen Steuerzahler 300 Millionen Euro im Jahr. Würde man Haschisch freigeben und mit der Tabaksteuer belegen, ergäbe das eine Steuereinnahme von etwa 1 Milliarde Euro".

Neben "pétard" haben die Franzosen noch zahlreiche andere Ausdrücke für den "Joint". Da die Holländer künftig nur noch an Holländer in Holland verkaufen dürfen (wußte garnicht, daß das in der EU geht...), lohnt sich demnächst ein Trip nach Frankreich noch mehr...

Wer schonmal die Bestellung üben will, hier ein paar Varianten für "le joint" bei le Wikipédia:

"« oinj » en verlan, « spliff », « chanfrein», « chichon », « chichard », « cône », « bobby », « blaze », « pet », « petruff », « picard », « que-sti » (en verlan), « stick », «joke», « beuz », « pilon », « glinks », « Zétla », « chpinelle », « starfouf », « grossab », « terre », « nelloche », « li-fang », « benal », « mazarin », « bamboula »,"jij", « Jeanlef' », « bédo » (de bédave), « pétard », « pélon », « dard », « keustee », « keust », « poor », « tarpé », « méche », « un péto », « un babanols », « Shtoubab », « Zdoug », « Té », « Zoula », « Djokov », « Zgleish », «Lucanabis»,"Duj", "Baro" etc."

 
Stoppt die Vorratsdatenspeicherung! Jetzt klicken &handeln! Willst du auch an der Aktion teilnehmen? Hier findest du alle relevanten Infos und Materialien: