Das Handelsblatt findet deutliche und richtige Worte über den Zustand der USA.
Vielleicht dringt es ja tatsächlich allmählich ins Bewußtsein der Bevölkerung, daß auch wir nicht in einer "Freien Marktwirtschaft" leben, keinen "Kapitalismus" haben und daher diesen beiden Erscheinungen auch nicht die aktuellen Fehlentwicklungen in die Schuhe schieben können.
"Der amerikanische Sozialismus
von Matthias Eberle
Der US-Steuerzahler ist ein bemitleidenswertes Wesen. Hätte er nur einen Bruchteil jener 170 Millionen Dollar zur Verfügung, die die Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac seit 1998 in Lobbykampagnen gesteckt haben, würde er jetzt wohl einen lauten Aufschrei im Land organisieren. Stattdessen kann er nur frustriert, aber stillschweigend zur Kenntnis nehmen, dass der US-Senat am Wochenende auf dem Rücken der Steuerzahler eines der teuersten Wirtschaftsmanöver aller Zeiten beschlossen hat..."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handelsblatt-kommentar/der-amerikanische-sozialismus;2016067
Dienstag, 29. Juli 2008
Der amerikanische Sozialismus
Eingestellt von Fabio Bossi um 10:07
Labels: Sozialismus
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