Wolfgang Clement, ehemaliger NRW-Ministerpräsident und Superminister für Wirtschaft & Arbeit, wird von seiner Partei rausgeschmissen.
Offiziell wegen seiner Kritik an dieser Frau XY in Hessen.
Inoffiziell war dieser für SPD-Verhältnisse überraschend liberale Mann seiner eigenen Partei schon immer unheimlich.
Verlierer ist in diesem Spiel nicht Wolfgang Clement sondern die SPD und allen voran Frank-Walter Steinmeier, der sich unberechtigte Hoffnungen auf die Kanzlerschaft 2009 macht.
Gewinner sind Oskar Lafontaine und Andrea Nahles.
Ersterer wird wohl spätestens zur Bundestagswahl 2013 mit der Linken die SPD als stärkste linksextreme Partei ablösen und avanciert damit zum Kanzlerkandidaten einer kommunistischen-sozialistischen-gutmenschen Koalition.
Andrea Nahles hat bis dahin die erfolglosen Männer der SPD hinter sich gelassen und wird als Vorsitzende des kleineren Koalitionspartners SPD Außenministerin und Vizekanzlerin. (Vielleicht gibt die Partei aber auch bin-schwul-und-das-ist-auch-gut-so-berlin-ist-arm-aber-sexy-Wowi den Vortritt.)
Claudia Roth von der Gutmenschenpartei darf sich ein Ministeramt ihrer Wahl wünschen.
Gruß
Christoph
Donnerstag, 31. Juli 2008
Und raus bist du: SPD will Clement nicht mehr
Eingestellt von Anonym um 16:27
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3 Kommentare:
Wer von der SPD als einer linken Partei spricht, hat schon Wahrnehmungsprobleme, wer aber von einer linksextremen Partei SPD redet ist geistig einfach out of order.
Aber das passt zu dieser ganzen Ron Paul was bin ich doof Arie.
Kinder geht doch mal zum Arzt.
Immer schön sudeln. Wenn du meinst, die von dir von dir verbreitete Bloggorhoe sei geistreicher, bitte schön.
was soll denn hier das rumgemotze? stimmt doch: alle parteien rücken immer weiter nach links. gerade auch die spd. das im artikel etwas bösartig skizierte szenario scheint sehr wahrscheinlich: 2013 rot-rot-grüne regierung. mit allem was dazu gehört. enteignungen mit vermögensteuer und so. für markt- und freiheitsfreunde wird das nicht so lustig. wer davor die augen verschliesst ist entweder blind oder blöd.
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