Prof. Hans-Hermann Hoppe in absoluter Topform in Wien!
Ein Genuß, diese Zeilen lesen zu dürfen! Danke!
"Was wäre Ihre erste Maßnahme, wenn Sie Politiker wären?
Von Politikern erwarte ich nichts. Wichtig ist meines Erachtens, dass sich in der Bevölkerung ein neues Klassenbewusstsein etabliert, freilich nicht im Sinne des Kommunismus. Wir müssen wegkommen von der Vorstellung, Kapitalisten seien Ausbeuter. Diese Propaganda wird vom Staat bewusst gesteuert, der genau weiß, dass das nicht in Ordnung ist, was er tut, und nach Ausreden für sein Handeln sucht.
Wir brauchen ein neues Bewusstsein: Staaten sind Übeltäter, weil sie von den Früchten derjenigen leben, die sie erarbeitet haben. Ausgebeutet werden all jene, die privatwirtschaftlich tätig sind."
Besten Dank an die Wiener Zeitung:
Der Ökonom und Anarchokapitalist Hans-Hermann Hoppe spricht über die Mängel des Sozialismus, über Privateigentum als Voraussetzung für Wohlstand, untersucht die Zukunft der EU und plädiert für eine Welt ohne staatliche Regulierungen.
Dienstag, 29. Juli 2008
Staaten sind Übeltäter
Eingestellt von Fabio Bossi um 20:58
Labels: Hans-Hermann Hoppe, Wiener Zeitung
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3 Kommentare:
Find ich gut, das er die verschiedenen anderen "Österreichischen" Geldtheorien anspricht, und nicht nur den Goldstandard ( respektive Papiergeld 100% Gold/Silber gedeckt ).
Ährgs, mein Kommentar da oben, sollte eigentlich zu dem Artikel hier : http://bavaria-for-ron-paul.blogspot.com/2008/07/geld-und-inflation-die-sicht-der-wiener.html
Danke für den Tip! Ein sehr schönes Interview, und besonders erfreulich finde ich neben dem sachlichen Stil die unvoreingenommenen Erläuterungen zu Hoppe und dem Thema insgesamt. In Deutschland wäre das bei den üblichen Verdächtigen wohl kaum zu erwarten.
Irgendeinen grundlegenden Mentalitätsunterschied muß es geben, denn bei uns wird es nicht im Traum zu einer annähernd ermutigenden Meldung wie der gestrigen in Österreich kommen (ebenfalls Wiener Zeitung): "Die Erbschafts- und Schenkungssteuer ist Geschichte. Wer ab dem heutigen Tag eine Erbschaft macht oder eine größere Schenkung erhält, muss das den Finanzbehörden zwar melden, versteuern muss man das neu erworbene Vermögen aber nicht." Glückliche(re)s Österreich!
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