Australien wird häufig so genannt und die Bezeichnung "Down Under" könnte in nächster Zeit eine ganz neue Bedeutung gewinnen.
Wir haben hier kurz über die jüngsten überraschend offenherzigen (ehrlichen?) Abschreibungen der NAB berichtet.
Noch ist das medial nicht wirklich beachtet worden, vielleicht weil niemand mehr wirklich durchblickt, was da wo gerade abgeschrieben wird. Bei Conduits, CDOs, ABS, CDS, MBS, SIVs, SPVs...und wie die ganzen "Revolutionen des Finanzmarktes" (O-Ton Greenspan) so heißen...wer blickt da schon noch durch?
Ambrose Evans-Pritchard vom britischen "Telegraph" nimmt sich der Angelegenheit an und faßt kurz und bündig zusammen:
"The decision by National Australia Bank to make drastic provisions on its US mortgage debt could have ramifications in the US itself. It opted for a 100pc write-off on a clutch of "senior strips" of collateralized debt obligations (CDO) worth £450m - even though they were all rated AAA. No US bank has admitted to such fearsome loss rates."
Der ganze Artikel ist übrigens ein schönes Beispiel für Keynesianismus in der Praxis. In guten Zeiten wird garnix "zurückgelegt", egal was Keynes sich in der Theorie überlegt haben mag.
Mittwoch, 30. Juli 2008
Down Under
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:45
Labels: Australien, National Australia Bank
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