Wir haben hier über die Entscheidung der vietnamesischen Planwirtschaftler berichtet, die Goldimporte zu stoppen.
Bill Bonner kommentiert bei Goldseiten.de die Entscheidung:
"Ein ernstes Wort über Mr. Dungs Dong
"Ich, Franklin D. Roosevelt, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, erkläre hiermit, dass besagter Notstand weiterhin besteht und entsprechend dem besagten Notstand..."
Mit derartig blassen Worten, ging Amerikas Präsident in der Weltwirtschaftskrisenzeit von Unglück zu Heimtücke über. Die Verfügung des Präsidenten, die am 5. April 1933 herausgegeben wurde, konfiszierte sämtlichen privaten Goldbesitz der Amerikaner, damals im Wert von 20,67 Dollar pro Unze. Und im Januar 1934 hat der amerikanische Präsident dann den Goldpreis mit 35 Dollar festgelegt. Ganz plötzlich wurden die Dollar der Amerikaner um 69,3% entwertet."
Ich kann nicht sagen, ob dieser Akt des landesweiten schweren Diebstahls der Wirtschaft genutzt hat oder nicht. Es dauerte noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg, ehe die Wirtschaft sich vollständig erholt hatte. Und die amerikanischen Aktien haben erst in den fünfziger Jahren wieder die Höchstkurse von 1929 erreichen können. Aber es gibt kaum einen Regierungsakt der so dumm oder so unbeholfen wäre, dass die folgenden Politiker es nicht noch schlimmer machen könnten.
In der vergangenen Woche hat sich die Regierung unter Nguyen Tan Dung in der Mitte der Bühne postiert. Vietnam ist in der letzten Zeit zum größten Ölimporteur geworden, und das aus Gründen, aus denen die Menschen immer dazu wurden - als Möglichkeit sich selbst vor Papiergeld zu schützen..."
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=7685
Freitag, 4. Juli 2008
Ein ernstes Wort über Mr. Dungs Dong
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:19
Labels: Bill Bonner, FDR, Goldverbot, Vietnam
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