Die Briten bauen 2 neue Flugzeugträger. Die "HMS Queen Elizabeth" und die "HMS Prince of Wales" werden in Zukunft Frieden sichern und Konflikte verhindern ("support peace-keeping and conflict prevention").
Kosten wird das geschätzte 15 Milliarden Euro. Am Ende wird es wohl das Doppelte oder Dreifache werden. Und das pünktlich zu Beginn einer Wirtschaftsrezession, die England zu schaffen machen wird. Der britische Steuerzahler darf sich freuen.
Gruss
Christoph
PS: U-Boot-Kapitäne bezeichnen Flugzeugträger übrigens als "schwimmende Särge". Wird wohl seinen Grund haben.
Donnerstag, 3. Juli 2008
"Friedensmissionen und Konfliktprävention"
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2 Kommentare:
Keine Sorge, liebe Briten.
Das Teile werden sich schon irgentwie rentabel machen.
Ich bin kein Fachmann, aber ich denke, daß Flugzeugträger das sind, was früher Schlachtschiffe waren: sehen cool aus auf Fotos, voll "empirehaft", eignen sich gut um kleinen Ländern Angst zu machen (siehe Kanonenbootpolitik). Geht es allerdings gegen einen richtigen Gegner werden sie wahrscheinlich im Hafen bleiben, oder zumindest weit weg vom eigentlichen Kampfgeschehen (wie Schlachtschiffe meist ja auch).
Jedes Land mit so etwas wie Aufklärungssatelliten und Raketentechnologie sollte so einen Riesenpott problemlos versenken können. Man braucht nicht mal einen guten Satelliten dafür: Schiffe sollten auf Fotos besonders gut auszumachen sein (keine Störobjekte wie an Land), insbesondere wenn sie in einem so auffälligen Verbund fahren wie Flugzeugträger, mit Eskorte und Versorgungsschiffen.
Von der Gefahr durch U-Boote gar nicht zu reden.
Vermutlich hat die Anschaffung der Flugzeugträger für die Briten vor allem nostalgische Gründe. Oder sie sind auf ihre eigene Propaganda hereingefallen und glauben wirklich, daß die Welt besser sein wird wenn man erstmal den Iran bombadiert hat.
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