Mittwoch, 23. September 2009

Ron Paul - "Der Notenbanken-Jäger"

Das Handelsblatt entdeckt - besser spät als nie - Ron Paul und berichtet über seine Bestrebungen, tatsächlich sowas wie Transparenz von den Gottspielern einzufordern:


Der Notenbanken-Jäger
von Rolf Benders
Am Freitag rückt Ron Paul der Erfüllung seines Lebenstraums ein Stück näher: Der Finanzausschuss des Kongresses berät das Gesetz des 74-Jährigen, kernigen texanischen Abgeordneten zur vollständigen Überprüfung der allmächtigen US-Notenbank Fed und ihrer Geldpolitik. Und die Chancen stehen gar nicht so schlecht, dass Paul sich durchsetzt...




Wie viele aus der Branche der aussterbenden Mainstream-Medien, kann sich auch Herr Benders den Begriff "Verschwörungstheorie" nicht verkneifen:


"Trotz seiner teilweise verworrenen Verschwörungstheorien wächst die Zahl der Leser und Unterstützer, die in Anspielung auf den US-Unabhängigkeitskampf zu Tausenden auf "Tea Parties" demonstrieren. Die Wirtschaftskrise lasse die Wähler endlich seine Thesen verstehen, triumphiert er: "Schmerz bringt viele Menschen ins Auditorium."


"Verschwörungstheorie" scheint die neue Standardausrede für Journalisten zu sein, die von bestimmten sogar offiziell bestätigten Fakten nie etwas gehört haben und zu faul sind zu recherchieren.

1 Kommentar:

Bassmann hat gesagt…

Vor allem möchte ich mal wissen, was das den für "verworrene Verschwörungstheorien" sein sollen. Dar Satz ist doch mal wieder typisch für unsere Mainstream-Presse. Der Leser wirds schon fressen.

 
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