Mittwoch, 18. Juni 2008

Franz Konz: "Der Staat ist zum Räuber geworden"

Der deutsche "Steuerpapst" Franz Konz im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.


Hier die Highlights:




2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Boah, der Fragesteller der SZ ist mir extrem unsympathisch. Das ist bestimmt irgendsoein Germanistik-Absolvent, dessen halbe Verwandschaft im öffentlichen Dienst arbeitet oder er selbst ist ein Alt-68er.

Allein der Etatismus der bei seinen Fragen und Reaktionen unterschwellig mitklingt; Beispiele:

SZ: Wieso soll ein Facharbeiter mit zwei Kindern genauso viel zahlen wie ein Profifußballer? Sollten die Millionäre nicht mehr zahlen?

SZ: Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis.

SZ: Ich will aber nicht in die Schweiz. Der Schumacher soll ordentlich seine Steuern in Deutschland zahlen.

SZ: Das kann schon sein, das Steueraufkommen wird aber nicht reichen, um zum Beispiel neue Schulen zu bauen.


Allein das letzte Argument ist einfach nur dumm!!!! Das ist DAS Totschlagargument der Gutmenschen und Sozis ala: "wenn wir keine Staatsquote von mind. 50 % haben, dann geht die Gesellschaft zugrunde und Kinder können nicht mehr in die Schule gehen"

HAHA. Solche Aussagen zu bringen angesichts der Tatsache, dass der Staat viel verschwendet ist schon unverschämt.

Heißt "SZ" vielleicht auch einfach nur SozialStaat ? Passend wäre es allemal.

Der Journalist kann sich nicht einmal einen Minimalstaat vorstellen. Da platzt schon seine Vorstellungskraft. Wenn man ihn von "keinen Sozialstaat", also einen Nachtwächterstaat erzählen würde, dann zerfällt bestimmt sein Weltbild und er schaut wie ein kleines Kind, dass zum ersten mal etwas geschenkt bekommt.

Anonym hat gesagt…

"SZ: Das kann schon sein, das Steueraufkommen wird aber nicht reichen, um zum Beispiel neue Schulen zu bauen."


Keine neuen Schulen bauen? Super! Bei einer rein logischen Betrachtungsweise ist dies eindeutig ein pro-niedrige-Steuern-Argument!

 
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