Montag, 9. Juni 2008

Wie wird man zum Ron Paul-Fan?

Wie wird man zum Ron Paul-Fan?
Ein Brief an uns beschreibt einen individuellen und doch symptomatischen Werdegang:

Als ich Silvester 2007 beschloss, von nun an regelmäßig Zeitung zu lesen und mich über das Weltgeschehen zu informieren, dachte ich nicht wirklich, das dieser Vorsatz tatsächlich ein gedeckter Cheque sein würde.

Neujahr fing ich mit der online Ausgabe von „Die Welt“ an und wären nicht die drei Leserkommentare unter einem Artikel über Huckabee gewesen, die einen Republikaner namens Ron Paul und seine Revolution erwähnten, das Weltgeschehen hätte mich spätestens zwei Artikel weiter wieder gelangweilt.

Neugierig geworden googelte ich Ron Paul und blink! Es war geschehen, meine Apathie war geheilt und es war aufregend! Dieser Mann ist es, dachte ich, das ist der richtige Mann für diese Welt. Alles war klar, Ron Paul wird die Massen überzeugen, wird republikanischer Präsidentschaftskandidat, Sieg im November und es werden weltweit die besten Partys steigen zu seinen Ehren, bei denen wir tränenüberströmt uns umarmen würden, weil wir bei diesem historischen Wandel dabei sein durften.

Allen meinen hundert und eins Bekannten und Freunden auf der Welt schrieb ich von Ron Paul und war mir so sicher, das sie ihn auch neugierig googeln und seine Großartigkeit erkennen würden. Die ersten Tage nach RP schwebte ich in Höhen, von denen ahnte ich nicht einmal etwas.

Fast fünf Monate später befinde ich mich garantiert nicht mehr in diesen Höhen, der Sturzflug auf die Erde kam schnell, war hart und schmerzhaft. Mit Ron Paul wachte in mir das Interesse für Politik und Wirtschaft auf, aber auch das Bewusstsein für all die Dinge, die faul sind im Staate: Angriffskriege wie zu Hitlers Zeiten (richtig, da ist ja seit einigen Jahren ein illegaler Krieg im Irak im Gange), Vorratsdatenspeicherung, staatliche Infiltration bis in die letzten Ecken unseres Lebens, der europäische Superstaat und der Vertrag von Lissabon, die Panikmache bezüglich Klimaerwärmung und Terroristen, die Entwicklung der Supermacht USA zu einem Polizeistaat, der jeden bisher existierenden Polizeistaat in den Schatten stellt, Bilderberger, Trilaterale Kommission, Council of Foreign Relations, und so weiter und so fort, nee, das war mir alles nicht bewusst, tja, lebte lange auf dem Planeten Superficial.

Aufgeschreckt über die totalitären Stricke, die um uns immer enger werden, stürzte ich mich in die Informierungsarbeit, schrieb allen meinen Freunden E-mails, schickte Links zu Artikeln und Dokumentationen, die ich im Internet gefunden hatte. Wer sich aber was durchgelesen und angesehen hatte, erfuhr ich nicht. Null Feedback.

Und wegen Ron Paul, Mann oh Mann, gegen welche Mauern der Ignoranz ich rannte! Dieses Desinteresse hatte ich nicht erwartet, die schiere Dummheit schien mir ins Gesicht zu spucken, ungeachtet wem gegenüber ich Ron Paul erwähnte. Die dämlichsten Argumente bekam ich zu hören. Ich konnte es nicht fassen, von Menschen, von denen ich mehr erwartet hätte, als diese Abgestumpftheit, dieses treudoofe oder substanzlose Gelaber. Meine Freunde hatten mit guten Noten die Schule beendet, hatten einen Beruf erlernt und studiert, einige schrieben gerade an ihren Doktorarbeiten und lasen täglich renommierte Tageszeitungen.
Ich auf der anderen Seite war ein hoffnungsloser Schüler gewesen, war auf dem Ausbildungsmarkt und in der Uni kläglich gescheitert, hatte nichts aus mir gemacht und jetzt musste ich feststellen, das es eines der besten Dinge war, die mir passieren konnten, von der fünften Klasse an durchgängig im Unterricht eingeschlafen zu sein und mich so der staatlichen Verblödungsagenda entzogen zu haben.

Es war so traurig und enttäuschend festzustellen, das meine Freunde immer noch lachend und fröhlich auf der Titanic tanzten, und mir einen Vogel zeigten, wenn ich ihnen sagte, „Leute, das Schiff sinkt, wir müssen weg!“

Es war ein bizarres Gefühl, mich in einer Welt wiederzufinden, die mich an „Die Matrix“ erinnerte. Es machte es auch nicht leichter, dass ich zur Zeit selber im Ausland lebe, bei einer Gastfamilie, deren Familienoberhaupt sich als Ron Paul Hasser entpuppte, weil Ron Paul immer gegen Steuererhöhungen gestimmt hatte. „Was? Der Mistkerl, der ist ja nur für die Reichen!“ (ich erwähnte schon, das mir die blödesten Argumente um Ohren geflogen sind). Das war so ein frustrierendes Gefühl, von dort, wo ich stand nichts auszurichten, und auch noch einen Abend von meiner Gastfamilie vor Gästen, wegen Ron Paul lächerlich gemacht zu werden. Bei dieser verbalen Provokation verlor ich meinen Kopf und danach fast meinen Job. Jetzt tun wir alle so, als wenn nichts gewesen wäre. Es ist aber kein prickelndes Gefühl sich wie in einem Schlund eines Löwen zu fühlen und sich verstellen zu müssen.

Nein, es war auch nicht schön, von den Freunden, die mir bezüglich Ron Paul Feedback gaben, einen nach dem anderen abhaken zu müssen, weil sich zwischen uns Gräben auftaten, von dessen Tiefen ich nichts geahnt hätte. Auf der anderen Seite war es aber faszinierend zu sehen, wie sich mein Blick auf Menschen und die Welt allgemein geändert hatte.
Ich geriet in einige E-mail Fehden. Ein Bekannter schien gar eifersüchtig zu sein, dass ich für Ron Paul mehr Feuer und Flamme war, als für ihn und sein Konzept für eine freiere Gesellschaft. Deshalb ignorierte er rigoros mein Bedürfnis über die Veränderungen zu sprechen, die ich gerade durch machte. Eines Tages kam es dann endlich heraus, was er dachte über mein enormes Interesse für all die Themen, die Ron Paul in mir angestoßen hatte:
„Was sollen deine Amerikathemen in letzter Zeit, am Bush und den Amis kannst du eh nichts ändern, versuche es mal, ich wünsche dir viel Spaß dabei. Deine ganzen Infos interessieren uns nicht, reißen uns nicht vom Hocker (ja, mein Bekannter sprach von sich im Plural). Was soll diese ganze Beschäftigung mit Ron Paul, du kannst die Welt eh nicht verbessern, beschäftige dich lieber mal mit dem Roman von der Charlotte Roche.“
Mit Charlotte Roche und ihrem unästhetischen Buchstabenmüll? Charlotte Roche?

Nein, war meine Antwort, ich müsste und würde mich weiterhin mit Ron Paul beschäftigen, Thomas Jefferson, der Amerikanischen Verfassung und der Idee „Amerika“, mit den Philosophen aus der Zeit der Aufklärung, den Ökonomen und Lehren der österreichischen Schule, mit Menschen, die zu ihrer Zeit dem Wahnsinn den Gehorsam verweigerten, wie den Mitgliedern der weißen Rose, mit den alternativen Medien ... schrieb ich ihm und brach dann auch diesen Kontakt ab, zugegeben nicht mit den nettesten Worten, aber ich kann keine Menschen mehr in meinem Leben zulassen, die mich „wieder auf die Erde“ holen und in ihre kleine Welt zurückquetschen wollen.

Ich fühlte mich monatelang beschissen, isoliert und fremdartig. Man kann Ron Paul zustimmen oder nicht, aber schien es niemanden zu verärgern und zu sorgen, das der ganze Zirkus um die amerikanischen Vorwahlen genau das war, ein Zirkus, eine Farce? Die Menschen in den westlichen Industrienationen reißen gerne ihr Maul auf, um sich über andere scheinbar barbarische Länder und deren Diktaturen aufzuregen, aber bei uns stört sie das nicht, solange wir eine gute Show erhalten, in der wir wenigstens so tun als wenn wir eine freie Wahl hätten. Bedeutete dies, das in der westlichen Welt die Menschen insgeheim mit Diktaturen einverstanden wären, solange es „ihr“ Kandidat war, der „gewinnen“ würde?

Oder der Vater meiner Gastfamilie, gleichzeitig mein Chef. Er hätte fast seinen Laptop zerschmettert, als er zum ersten Mal Ron Paul googelte, ich war dabei. Mein Chef redet immer davon, wie beschissen er die Amerikanische Außenpolitik findet. Er spricht viele und große Worte, das er eine gerechte Gesellschaft will, gibt sich immer großzügig und wohltätig gegenüber schlechter Gestellten. Also warum reagierte er so ablehnend bei Ron Pauls Agenda? Er sagte es mir, weil eine freie Wirtschaft nicht funktionieren würde, das mache die Reichen reicher und die Armen ärmer. Wenn es nach ihm ginge, würde er alles verstaatlichen. Einen anderen Tag bezeichnete er sich dann wieder als Anarchisten (laut G. Edward Griffin sind 100 % Staat und Anarchie die zwei Seiten von ein und der selben Medaille, in meinem Chef habe ich den lebenden Beweis für diese These). Obwohl ich die wirtschaftliche Materie der österreichischen Schule erst angekratzt habe, war mir bei solchen Sprüchen sofort klar, das mein Chef Nonsense sprach, kompletten Unsinn. Aber warum war er so engstirnig und nicht bereit, sich aus seinen Denkschablonen von arm und reich zu lösen. Ich musste mir nur ansehen, wie er seine Kinder erzieht. Mein Chef ist ein Mann, der noch in seinen Siebzigern am liebsten seinen dann über vierzig- und fünfzigjährigen Kindern morgens die Brötchen schmieren möchte. „Möchtest du das ich deine Schnitte noch in mundgerechte Stücke schneide?“

Mein Chef ist kein wohltätiges Herz, der an einer freien Gesellschaft interessiert ist. Er hat ein bedürftiges und co-abhängiges Herz. Sein Selbstwertgefühl nährt sich aus der Energie der Wohltätigkeit. Menschen wie er brauchen eine ungerechte Gesellschaft, damit sie sich mit ihren materiellen und immateriellen Gaben profilieren und sich Liebe und Achtung ergattern können. Natürlich musste er Ron Paul ablehnen, will doch Ron Paul eine Gesellschaft im Sinne der Founding Fathers. Was würde mein Chef nur tun, wenn so eine Gesellschaft tatsächlich existieren würde, in der es hipp und cool wäre, sich um sich selbst zu kümmern und Verantwortung zu übernehmen und jeder Bürger schlichtweg kein Interesse daran hätte, dass andere sich als Schmied seines Lebens und Glücks aufspielen wollten. Himmel! Was würde mein Chef bloß tun, wenn es keine Armen mehr gebe, denen er auf der Strasse in gönnerhafter Pose ein paar Münzen Geld in die Hände drücken könnte. Und Menschen wie er gibt es leider zu viele, alle diese vermeintlichen Wohltäter und Philantrophen, kein Wunder, dass wir noch keine freie und gerechte Gesellschaft weltweit aufbauen konnten, gibt es doch zu viele Mächte, die sich dadurch in ihrer Existenz bedroht fühlen. Und ebenso gibt es viele Menschen, die diese Mächte für sich ausnutzen. Beide werden auf Dauer das nicht durchhalten können und werden teuer bezahlen, das Beispiel eines Wohlfahrtstaates beweist es immer wieder.

Zurück zu Ron Paul. Nach all diesen Monaten des Frustes, der Traurigkeit, einer Zeit, in der ich oft dachte „Alter, soviel kann ich in meinem Leben nicht fressen, wie ich zeitweise kotzen möchte“ (um es mit Gedanken von Max Liebermann auszudrücken), den Blessuren, die ich mir holte, während ich gegen die Mauern der Ignoranz lief, würde ich es rückgängig machen wollen, von Ron Paul erfahren zu haben? Ganz bestimmt nicht! Ich kann mir kein Leben mehr vorstellen ohne die Orientierung, die mir Dr. Paul gegeben hat. Die Welt, die er mir geöffnet hat, will ich nicht mehr missen.

Ich könnte nichts ändern in dieser Welt? Ohne es zu wissen haben drei Menschen in Deutschland meine Welt komplett auf den Kopf gestellt, indem sie Neujahr Ron Paul in ihren Leserkommentaren erwähnten. Auch sie haben bestimmt oft gehört, sie könnten nichts ändern. Ein Sprichwort besagt, wer die Welt verändern will, soll dreimal durch sein eigenes Haus gehen. Nach der Traumdeutung verdeutlicht das Haus den Träumer selbst, ihn als Ganzes. Analog dazu dachte ich vor einigen Tagen, dass diese Ron Paul Revolution für mich wie ein kompletter Hausumbau war. Mein ganzes Leben hatten bisher andere Menschen an meinem Haus rumgebastelt und mir versucht weiszumachen, sie täten auch noch eine gute Arbeit. Ich hatte zwar meine Zweifel, hatte sie aber mehr oder weniger gewähren lassen. Dann kam Ron Paul und sagte, „Kind, warum lässt du diese Menschen an deinem Haus basteln? Sie machen keine gute Arbeit, das kannst du alleine besser.“ Ich nahm seine Herausforderung an und begann an meinem Haus zu arbeiten. Zu Anfang dachte ich noch, das nur wenige Umdekorationen nötig sein würden. Himmel, wie naiv ich doch war. Nein, ich musste alles rausholen, vom Keller bis zum Dachboden, musste Wände einreißen und die Zimmeranordnung neu organisieren, mir die Dinge genau ansehen und aussortieren. Kein Wunder, das ich erst mal diese Frustphase durchmachte, hatte ich nicht das Ausmaß von dem Müll geahnt, das sich angesammelt hatte, und das Ausmaß der miesen Arbeit das im Laufe der Zeit die Anderen (die Regierung und seine nützlichen Idioten und Handlanger) fabriziert hatten. Es ist eine dreckige Arbeit, anstrengend und macht keinen Spaß. Menschen, die mir Nahe standen, lachten mich aus, weil ich alles in meinem Haus ändern wollte, aber wie ich mich von alten Überzeugungen und Meinungen getrennt habe, musste ich mich auch von alten Bekannten und Freunden trennen, die mich bei meinen Umbauarbeiten nur behinderten, denn eines blieb mir immer klar, mein Haus der Freiheitsliebe hat fertig zu werden. Ron Paul hat da was in mir ins Rollen gebracht, das kann noch nicht einmal ich stoppen.

Und je mehr ich vom alten Schrott loswerde, umso mehr entsteht neuer Platz für die Ideen von Ron Paul und für andere Menschen, die genauso wenig die Freiheit scheuen und für Ron Pauls Worte aufgeschlossen sind. Ich kann niemanden zwingen, sich für seine Philosophie zu öffnen. Ich kann nur an mir selber arbeiten, das Freiheitsfeuer weiterhin in mir brennen lassen, es anderen vorleben. Ich lese sein Buch und habe angefangen, die politische und wirtschaftliche Bildung nachzuholen, die die Weltelite uns vorenthalten hat. Ich habe eingesehen, dass ich gegenüber anderen nicht immer so direkt die Dinge ansprechen kann, die falsch laufen, ich muss mir andere Strategien ausdenken, aber unaufhörlich weiter an der Aufklärung mitarbeiten.

Oft bin ich in Sorge, dass die Weltelite in Erwägung ziehen könnte, Ron Paul physisch zu entfernen. Ich bete dafür, das ihm kein Haar gekrümmt wird, es wäre auch kompletter Blödsinn für die Weltelite, die „Kennedy-Sache“ mit Ron Paul durchziehen zu wollen. Das ist bei Jesus damals auch nach hinten losgegangen. Um noch präziser zu sein: die Situation um Ron Paul ist für die Weltelite gar so bizarr, dass sie eher darüber nachdenken muss, was sie tun wird, wenn Gott z.B. auf die aberwitzige Idee käme, in nächster Zeit Ron Paul sanft und friedlich zu sich zu holen, denn wir Paulites würde die Geschichte eines natürlichen Todes nicht glauben, selbst wenn es war wäre. Think about it guys from Bilderberg-Group, Trilateral Commission, Council of Foreign Relations, NeoCons and so on. Nur ein Stichwort: „Blowback“.

Aber auch wenn, Ron Paul hat sich schon längst zu meinem (und ich nehme an auch zu jedem anderen Paulites) Polarstern etabliert, an dem ich mich orientiere. Das kann mir niemand mehr wegnehmen. Und auf meinem Weg bzw. bei meinen Umbauarbeiten an meinem Haus lasse ich mich nicht beeinflussen von Aussagen, wie Ron Paul sei abartig und ein Sektenführer oder dass ich nichts verändern könnte. Diese dummen Ärsche. Das ist nur eine Ausrede der Faulen, Ängstlichen und Mächtigen. Hätten all die enthusiastischen Blogger und Menschen wie Alex Jones oder G. Edward Griffin sich von solchen Aussagen ausbremsen lassen, ja, dann hätten sie nichts ändern können und niemanden aufgeweckt. Hätte Ron Paul je auf solche Menschen gehört, er hätte mir diesen aufregenden, wunderbaren innerlichen Wandel nicht ermöglichen können, den ich zur Zeit durchmache, wie alle anderen Paulites auch. Vielleicht ist es teilweise eine schwierige Geburt, aber da muss und noch wichtiger, will ich durch. Es gibt kein Zurück mehr. Und jetzt ist wieder dieses Gefühl da, das ich empfand, als ich Neujahr mein erstes Ron Paul Video sah, das Gefühl, das gerade Geschichte geschrieben wird und ich bin sehr glücklich und stolz, ein Teil davon sein zu dürfen.

Vielen Dank für diese Zuschrift!
Bavaria-for-Ron-Paul

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sehr gut geschrieben! Leider habe ich zahlreiche ähnliche Erfahrungen sammeln müssen (in Bezug auf Aufklärungsarbeit.) Ich gelange immer mehr zu dem Eindruck, dass das deutsche Schulsystem tatsächlich das Ziel hat, die Leute zu verdummen. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass generell Menschen, die deutschen Schulen gar nicht oder möglichst wenig 'ausgeliefert' waren, zumindest etwas empfänglicher für logische Argumente sind. Und das bringt mich wieder zu der Frage: Warum gibt es kein Schulsystem, in dem Logik ein verpflichtender Kurs von der ersten bis zur letzten Klasse ist? Garantiert würde dann die durchschnittliche Intelligenz massiv ansteigen. Aber vielleicht ist gerade das Fehlen eines solchen Kurses der Grund für selbiges: Weil kaum jemand, der darüber zu entscheiden hat, logisch Denken kann und so gar nicht erst auf die Idee kommt, Logik einzuführen. Und selbst wenn würde es wahrscheinlich an der Kompetenz der meisten Lehrer scheitern.

Bassmann hat gesagt…

Könnte fast von mir sein.

Freunde habe ich deswegen zum Glück nicht verloren.
Ich glaube, die Sehnsucht nach einer friedlichen und freien Weltgemeinschaft trägt jeder in sich.
Die Einen wollen sie mit Waffengewalt erreichen.
Andere halt nicht.

Ich gehöre auch zu den Anderen.
Danke für den Brief

Anonym hat gesagt…

Ich warte immer noch auf die deutsche Übersetzung von Ron Paul - The Revolution: A Manifesto! Das würde sehr helfen Leute von Ron Paul zu überzeugen, die sich etwas für ihn interessieren.

Ich frage mich ob der Verfasser dieses Briefes seinem Chef das Buch geschenkt hat. Ich denke vor allem als Unternehmer müsste man doch das Interesse daran haben, dass es wirtschaftliche Blüte und Wohlstand gibt, die ohne Frage durch Ron Pauls Politik entstehen würden. Natürlich profitieren die Reichen, aber es profitiert auch jeder der sich anstrengt und Leistung erbringt! Alle anderen profitieren aber auch davon, weil es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung und einem größeren Angebot an Arbeit kommen würde bis zur kompletten Vollbeschäftigung. Ansatzweise konnte man das sogar schon in Neuseeland betrachten, das von einer zentralgelenkten Wirtschaft zu einer der dereguliertesten der Welt wurde. Aus extrem hoher Arbeitslosigkeit wurde Vollbeschäftigung usw.

Ich denke die Bereitschaft eine Partei zu wählen die Ron Pauls Botschaft entspricht hätte ein sehr hohes Potential in Deutschland, denn sehr viel Bürger sind von Apathie betroffen was das politische Geschehen betrifft. Es gibt teilweise mehr Nichtwähler als Wähler und von den Wählern wählen viele nur wegen des geringeren Übels. Die Botschaft Ron Pauls ist die Hoffnung für eine Politik die uns allen Prosperität und Freiheit bringt!

Anonym hat gesagt…

Habe ich dir den Bericht geschickt und es schon wieder vergessen? Das ist exakt meine Erfahrung und fast der gleiche Werdegang. Ich habe nach den Abi Zeit gehabt und habe mir vorgenommen viel zu lesen und mich noch in anderen Themen zu bilden.
Ich habe mir immer aus der Stadt kostenlos die Faz und Wams gegriffen. Die lagen auf jeden Messen, Terminals und in Geschäften rum ;) Ich habe mich auch sehr für die Präsidentschaftswahl interessiert, allerdings blieb ich am Anfang eher auf Obama, Clinton, Guiliani und Romney beschränkt. Auf einer Doppelseite hat die Wams ma "alle" Kandidaten der Dems und Reps vorgestellt. Einige mit Portrait (die 6 wichtigsten Kandidaten) und einige ohne Bilder. In gerade einmal einer Zeile des Leitartikel stand: "Der radikalliberale Republikaner Ron Paul etwa hat zwar kaum Chancen, Präsidentschaftskandidat seiner Republikanischen Partei zu werden, doch gerade unter vielen jungen Amerikanern besitzt der 72-Jährige regelrecht Kultstatus"

Mehr nicht, aber bin froh, dass die Systempresse wenigstens diesen bescheidenden Satz gedruckt hat, wenn auch eher abwertend! Und ich lese sehr aufmerksam! Also habe ich mich ans googlen gemacht und nicht nur über Ron Paul viel erfahren, sondern mit einmal über die verlogene Politik und der ganzen korrupten Medienlandschaft. Ach ja, Welt lese ich immer noch und bin froh, dass ich niemals dafür Geld bezahlt habe. Aber mann muss ja die PC bewahren um noch halbwegs mit den Gutmenschen argumentieren zu können.
Seitdem bin ich libertär, war vorher schon liberal veranlagt, habe mich viel mit den Austrians beschäftigt und dessen Theorien und habe das Gefühl von anderen als Spinner gesehen zu werden.
Unter anderem als ich Liechtenstein in mein Freundeskreis verteidigt habe, als ich meinen Bekannten die Gefahren der EU Verfassung aufgezeigt habe, der EZB und und und.
Und im Gegensatz zu fufurios habe ich tatsächlich viele Freunde verloren. Politik kann tatsächlich Freundschaften zerstören. Es ist wahnsinnig, wenn man sich erst einmal bewusst wird, wie verlogen und staatsgläubig die meisten ach so gebildeten Menschen doch erst sind.

Anonym hat gesagt…

Guiliani = Giuliani

 
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