Das fragt der britische Historiker John Lauglan auf der Seite der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti (auf englisch).
Der "konservative Euroskeptiker" Laughlan ist auch Gastautor bei eigentümlich frei und hat dort den schönen Essay Gold: Das Geld der Freiheit und der Ehrlichkeit geschrieben.
Hier ein Auszug:
"Es wird auch das Argument vorgebracht, dass eine staatliche Kontrolle des Finanzsystems notwendig ist, um einen finanziellen Zusammenbruch zu verhindern. Dieses Argument sieht ein wenig fadenscheinig aus angesichts des Zusammenbruchs von Banken in London und New York – der Zusammenbruch von Northern Rock veranlasste die britische Regierung dazu, fast zweimal soviel Geld hinein zu pumpen, als sie jedes Jahr für das Militär ausgibt – und während ganze Währungen kollabieren, wie 1998 in Russland und im fernen Osten.
Weil die Besitzstandsinteressen so groß sind, werden die US-Zentralbank und die anderen Länder der Welt alles daran setzen, diesen Schwindel so lange wie möglich in Gang zu halten. Sie mögen damit eine Zeit lang Erfolg haben. Aber das Weltfinanzsystem lebt parasitär von der Gesellschaft und wird sie am Ende in die Armut stürzen. Es widerspricht der natürlichen Ordnung und früher oder später wird die natürliche Ordnung zurückkehren."
Präsident Medwedew tadelte gestern die russischen Goldproduzenten und rief dazu auf, bürokratische Hürden abzubauen (?)und effizienter mit der Regierung zusammenzuarbeiten.
"“You are aware of how the financial markets are performing right now, and their effect on the rising gold prices. You should be able to cope with all this a lot faster.”
Donnerstag, 25. September 2008
Kommt der Gold-Rubel?
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:03
Labels: John Laughlan, Medwedew, Rubel, Rußland
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